Schütz | Charakterbilder und Projektionsfiguren | Buch | 978-3-8353-3492-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 26, 358 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 626 g

Reihe: Das achtzehnte Jahrhundert. Supplementa

Schütz

Charakterbilder und Projektionsfiguren

Chodowieckis Kupfer, Goethes Werther und die Darstellungstheorie in der Aufklärung
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-8353-3492-2
Verlag: Wallstein

Chodowieckis Kupfer, Goethes Werther und die Darstellungstheorie in der Aufklärung

Buch, Deutsch, Band 26, 358 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 626 g

Reihe: Das achtzehnte Jahrhundert. Supplementa

ISBN: 978-3-8353-3492-2
Verlag: Wallstein


Die erste bildwissenschaftliche Untersuchung der Eigenlogik von Buchgraphik am Falle der Kupfer Chodowieckis zu Goethes Werther.

Goethes Erfolgsroman »Die Leiden des jungen Werthers« war wiederholt Gegenstand der Arbeit des Berliner Kupferstechers Daniel Nikolaus Chodowiecki. Im Auftrag verschiedener Verleger schuf er eine Bühne für zentrale Ereignisse des Romans und gab Werther und Lotte ein Gesicht. Als Buchbeigaben flankierten seine Darstellungen den vor allem als Raubdruck verbreiteten Text und avancierten zu seinen bekanntesten Kupfern.
Die Autorin befragt das Verhältnis der scheinbar rein dekorativen Buchillustration zum literarischen Text neu und zeigt durch eine Verortung der Kupfer vor dem Hintergrund verschiedener Darstellungs- und Ausdruckstheorien der Aufklärung, wie die Bilder ihre eigene Medialität reflektieren und die Forderungen nach der Transparenz ihrer Darstellung unterlaufen. Damit öffnet die Studie einen neuen Zugang zur Buchgraphik, da sie auf die Eigenlogik dieser Bilder abhebt: Sie aktivieren unkontrolliert die Imaginationskraft, wodurch sich die Betrachtenden ein eigenes Bild des Erzählten machen können.

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Weitere Infos & Material


Schütz, Anna Christina
Anna Christina Schütz studierte an der Universität Bochum Kunstgeschichte und Germanistik. Sie hat am Institut für Kunstgeschichte der Universität Stuttgart, für die Klassik Stiftung Weimar und als Lehrbeauftragte der Universität Lüneburg gearbeitet. Gegenwärtig ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Graphischen Sammlung am Kunstpalast in Düsseldorf.



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