Buch, Deutsch, Band 27, 81 Seiten, Format (B × H): 105 mm x 170 mm, Gewicht: 148 g
Zur unendlichen Geschichte vom Streit um das Selbstverständnis der Rechtswissenschaft
Buch, Deutsch, Band 27, 81 Seiten, Format (B × H): 105 mm x 170 mm, Gewicht: 148 g
Reihe: Schönburger Gespräche zu Recht und Staat
ISBN: 978-3-506-78667-8
Verlag: Verlag Ferdinand Schöningh
Staat und Staatlichkeit im Wandel – zugleich ein Beitrag zur unendlichen Geschichte vom Streit um das Selbstverständnis der Rechtswissenschaft. An der Zeitenwende vom 20. zum 21. Jh. ist der Staat wieder zum Thema geworden. Von 'tektonischen Verschiebungen kaum überschätzbaren Ausmaßes ' ist die Rede. Dem treten Stichworte wie der 'integrierte Verfassungsstaat' und Modelle 'offener Staaten' zur Seite. Die einen sehen den Nationalstaat in der 'Sinnkrise', die anderen verkünden den 'Abschied vom Nationalstaat'. Wieder andere träumen vom 'Weltstaat' oder aber auch von einer 'Welt jenseits des Staates'. Diese ganz unterschiedlichen Szenarien haben die staats(rechts)wissenschaftliche Forschung nachhaltig inspiriert. Als zentrale Leitideen reflektieren der Transnationalismus, der Konstitutionalismus, das Governance-Konzept, die Idee der Verfassungsstaatlichkeit und der Dialogische Pluralismus diesen Wandel von Staat und Staatlichkeit. Aber was sagen uns diese Reflexionsdiskurse über das Selbstverständnis der Rechtswissenschaft? Welches Verhältnis von Theorie und Praxis (des Rechts) spiegelt sich in ihnen wider?
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Staats- und Regierungsformen, Staatslehre
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Transformationsprozesse (Politikwiss.)