Buch, Deutsch, Band 52, 188 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
Buch, Deutsch, Band 52, 188 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
Reihe: Geologisches Jahrbuch Reihe E
ISBN: 978-3-9801097-7-2
Verlag: MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
Eine der wichtigen Aufgaben der Geowissenschaftlichen Gemeinschaftsaufgaben (GGA) besteht darin, neue geophysikalische Geräte für die praktische Anwendung zu entwickeln bzw. bekannte Verfahren neuen Anwendungen zuzuführen. In den letzten Jahren hat es dabei einige interessante Entwicklungen gegeben, die für die Spezialisten zwar sichtbar waren, aber für viele Geowissenschaftler häufig unbekannt geblieben sind. Kurze Umkehrungen des Erdmagnetfeldes von nur 10 000 Jahren können an Bohrkernen mit Hilfe eines Kryogenmagnetometers identifiziert werden. Diese magnetischen Bohrkernuntersuchungen können auch Beiträge zur Erforschung des Paläoklimas liefern. Dieses Heft wendet sich sowohl an den angewandten Geophysiker, der bei seinem Tagesgeschäft die gesamte Bandbreite der Geophysik bearbeiten muß, als auch allgemein an den Geowissenschaftler in den Hochschulen, in den Staatlichen Geologischen Diensten und in Ingenieurbüros. Die Artikel sollen zeigen, welche neuen geophysikalischen Geräte für mögliche gemeinsame geowissenschaftliche Untersuchungen bei den GGA zur Verfügung stehen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Regine Ziekur: Georadar in der Bodenkunde 9
Wolfgang Südekum: Mobile Elektrodengruppe zur oberflächennahen geoelektrischen Kartierung 35
Anton Hermann Buness, Günther Druivenga & Helga Wiederhold: SISSY - eine tragbare und leistungsstarke seismische Energiequelle 63
Winfried Kessels, Gustav Zoth, Hartmut Frenzel, Andreas Hartmann & Mathias Lengnick: Der Einsatz hochauflösender Meßtechnik zur Bestimmung von Grundwasserspiegelschwankungen in Bohrungen für die Interpretation hydrogeologischer Vorgänge 89
Thomas Wonik & Sandra Salge: Eine Apparatur für geophysikalische Messungen in kleinkalibrigen Bohrungen bis 1300 m Tiefe 129
Christian Rolf: Das Kryogenmagnetometer im Magnetiklabor Grubenhagen 161