Schulz | Der Kelch als christliches Symbol | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 14 Seiten

Schulz Der Kelch als christliches Symbol


1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-638-05536-9
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 14 Seiten

ISBN: 978-3-638-05536-9
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Interfakultärer Studiengang Religionswissenschaft), Veranstaltung: Was ist ein religiöses Symbolsystem?, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist im Rahmen des religionswissenschaftlichen Proseminars „Was ist

ein religiöses Symbolsystem“ entstanden, welches sich mit einer systematischen

Erschließung des Begriffes einerseits und den Theorien von religiösen

Symbolsystemen andererseits befasst. Durch die Beschäftigung mit klassischen

Texten zum Thema und Einarbeitung in alternative Ansätze soll das zentrale

Konzept der Religionstheorie erschlossen werden.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Symbol des Kelches im Christentum als

ausgewähltes Beispiel und geht dabei insbesondere auf die verschiedenen

Bedeutungsebenen, sowohl innerhalb als auch außerhalb des christlichen

Symbolsystems, ein. In Bezug auf die geschichtliche Entwicklung liegt der Fokus

insbesondere auf der Verwendung und Weiterverarbeitung des Kelchsymbols in

der Unterhaltung, als auch auf die Veränderungen die sich mit der Entdeckung der

Immunschwächekrankheit AIDS für das zentrale Symbol des Christentums

ergaben. Als sakrales Gerät kommt dem Kelch in Form eines Abendmahlskelches sowohl in

der protestantischen, als auch in der römisch-katholischen Kirche eine große

Bedeutung zu. Der Kelch wird in der christlichen Abendmahls-/Eucharistiefeier zur

Aufnahme des Weines verwendet und vermittelt als Gefäß-, Opfer-, Trinkschale

das Blut Christi an die Gemeinschaft (Berger 1992: 1384). Die Verwendung eines

Kelches beim Abendmahl geht unter anderem auch auf die biblischen Berichte

über das letzte Mahl Jesu am Vorabend seines Todes mit seinen 12 Aposteln

zurück. Bei der Eucharistiefeier ist Jesus in den Gaben Brot und Wein gegenwärtig.

Bis ins 19. Jahrhundert wurde das Abendmahl in allen Kirchen mit Wein gefeiert,

durch eine einsetzende Bewegung in Rücksicht auf Kinder und Alkoholkranke

wurde später teilweise kein Wein sondern Traubensaft zum Abendmahl ausgeteilt.

In der römisch-katholischen Kirche beispielsweise werden Brot und Wein durch

die Konsekration des Priesters in den realen Leib und das reale Blut Christi

verwandelt. In den Kirchen ist man sich aber nach wie vor uneinig über die

wörtliche oder symbolische Deutung der Einsetzungsworte.

Der Kelch wurde aus den alltäglichen Trinkgefäßen der Antike entwickelt und ist

oft kostbar gestaltet (Berger 1992: 1384). Es handelt sich um einen becherartigen

Behälter (die sog. Kuppa), einen Ständer, seinerseits gegliedert in einen Fuß und einen in der Mitte mit einem Knauf, dem sog. Nodus versehenen Schaft (zum

besseren Halt des Kelches in der Hand).

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