Buch, Deutsch, Band 75, 144 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 230 mm, Gewicht: 356 g
Buch, Deutsch, Band 75, 144 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 230 mm, Gewicht: 356 g
Reihe: Enzyklopädie deutscher Geschichte
ISBN: 978-3-486-55792-3
Verlag: De Gruyter
Der Niedergang des Bürgertums seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert ist vielfach beschrieben worden - literarisch ebenso wie wissenschaftlich. Andreas Schulz wählt hingegen einen ganz anderen Ansatzpunkt: Bürgerlichkeit wird in seinem Studienbuch (auch) als krisenfestes Leitbild sichtbar, das bis in heutige, postmoderne Zeiten als Identifikationsmöglichkeit Bestand hat und jenen, die sich dem Bürgertum zugehörig fühlen, Rückhalt bietet. Der Forschungsteil macht die großen Kontroversen der letzten Jahrzehnte anschaulich. Die reihentypische, thematisch gegliederte Bibliographie ist das ideale Hilfsmittel für das Studium und eigene Forschungen.
Aus dem Inhalt:
- Bürgerliche Lebenswege und Lebensentwürfe im 19. und 20. Jahrhundert
- Neue Lebensformen
- Krieg, Inflation und Krisensemantik
- 1945: Ende bürgerlicher Kultur?
- Wiederaufstieg in der Konsumwelt
- "1968" - Kritik der Bürgerlichkeit
Zielgruppe
Dozenten, Studenten und Interessierte der Neueren Geschichte und Zeitgeschichte, der Sozialwissenschaften, der Kulturanthropologie, der Volkskunde, der Literaturwissenschaften, der Philosophie und der Pädagogik
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Bürgerliche Lebenswege und Lebensentwürfe im 19. und 20. Jahrhundert Neue Lebensformen Krieg, Inflation und Krisensemantik 1945: Ende bürgerlicher Kultur? Wiederaufstieg in der Konsumwelt Kritik der Bürgerlichkeit