Schupp | Über die Verpflichtungen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Latin, Band 462, 170 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Schupp Über die Verpflichtungen

Zweisprachige Ausgabe
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1993
ISBN: 978-3-7873-2331-9
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zweisprachige Ausgabe

E-Book, Deutsch, Latin, Band 462, 170 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2331-9
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die mittelalterlichen logischen Traktate "De obligationibus" legten die Grundlagen für die Ausbildung der Methode der hypothetischen Argumentation, der zentralen Grundformen des wissenschaftlichen Denkens in der Moderne. Der Traktat des Martinus Anglicus aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts bietet exemplarisch einen Quellentext zur Ars obligatoria in einer textkritischen Ausgabe.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Einleitung. Von Franz Schupp;9
3.1;I. Historische Fragen;9
3.1.1;1. Autor, Abfassungszeit;9
3.1.2;2. Handschriften, Editionsprinzipien;18
3.1.2.1;a) Handschriften;18
3.1.2.2;b) Charakterisierung der Handschriften;20
3.1.2.3;c) Zur Edition des Textes;23
3.1.2.4;d) Symbolisierung der Logik des Mittelalters (mit Verzeichnis der verwendeten logischen Symbole, S. XXIV);25
3.2;ll. Die mittelalterliche Lehre von den Verpflichtungen;28
3.2.1;1. Die Grundstruktur einer obligationes-Disputation;28
3.2.2;2. Die Aufgabenstellung der obligationes-Traktate;31
3.2.3;3. Verpflichtungen und Folgerungslehre;35
4;Martinus Anglicus: De obligationibus / Über die Verpflichtungen;43
5;Kommentar;93
5.1;I. Definition und Einteilung der Verpflichtungen [1-6];93
5.2;II. Die einfache Setzung [7-12];105
5.3;III. Die Unterscheidung dazugehöriger und nichtdazugehöriger Aussagen [13-15];117
5.4;IV. Die alte Antwort [16-17];118
5.5;V. Die neue Antwort [18-20];125
5.6;VI. Pragmatische Paradoxien [21];145
5.7;VII. Eine Regel zur Bedeutungsfestlegung [22];157
5.8;VIII. Die zusammengesetzte Setzung [23-31];162
5.9;IX. Die Aufhebung [32-40];179
5.10;X. Die Marginalien [41-47];185
6;Verzeichnis der Beispiele;195
7;Literaturverzeichnis;197
8;Namenverzeichnis;205
9;Verzeichnis der lateinischen Begriffe;209


Schupp, Franz
Franz Schupp (* 3. November 1936 in Wien; † 11. April 2016) war ein österreichischer römisch-katholischer Theologe und Philosoph. Nach Studium, Priesterweihe und zweifacher Promotion (Dr. theol. und Dr. phil.) war Schupp von 1971 bis 1975 an der Universität Innsbruck Professor für Dogmatik als Nachfolger von Karl Rahner. In den Jahren von 1976 bis 1978 arbeitete er am Leibniz-Archiv Hannover. 1979 übernahm er einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Paderborn. 2002 trat er in den Ruhestand. In Innsbruck machte sich Schupp mit zum Teil provozierenden Beiträgen zur theologischen Diskussion einen Namen. Als Dogmatiker stand er in kritischer Verbindung mit Rahner. Das Werk „Glaube – Kultur – Symbol“ (1974) zählt zu den innovativsten Entwürfen im Bereich der neueren katholischen Sakramententheologie. Schupp gehörte während dieser Zeit noch dem Jesuitenorden an. Nach heftigem Konflikt wegen der angeblich „aktualistischen“ Ausrichtung seines Denkens (Schupp betrachtete die Kritische Theorie als zentrale Herausforderung der gegenwärtigen Theologie) kam es Mitte der 1970er-Jahre zum Bruch. 1974 wurde ihm die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Danach trat Schupp besonders mit Editionen und Kommentaren zu Texten der Logik aus dem 10. bis 17. Jahrhundert hervor. Seine Spezialgebiete waren die mittelalterliche und die von Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Logik. Einem größeren Leserkreis wurde er durch seine 2003 im Felix Meiner Verlag erschienene, rasch populär gewordene „Geschichte der Philosophie im Überblick“ bekannt. In seinen späten Jahren erschloss Schupp durch Übersetzungen und zweisprachige, kommentierte Ersteditionen bedeutende Texte der mittelalterlichen arabischen Denker Avempace und Averroes erstmals im Deutschen. Franz Schupp starb im April 2016 im Alter von 79 Jahren.

Schupp, Franz
Franz Schupp (* 3. November 1936 in Wien; † 11. April 2016) war ein österreichischer römisch-katholischer Theologe und Philosoph. Nach Studium, Priesterweihe und zweifacher Promotion (Dr. theol. und Dr. phil.) war Schupp von 1971 bis 1975 an der Universität Innsbruck Professor für Dogmatik als Nachfolger von Karl Rahner. In den Jahren von 1976 bis 1978 arbeitete er am Leibniz-Archiv Hannover. 1979 übernahm er einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Paderborn. 2002 trat er in den Ruhestand. In Innsbruck machte sich Schupp mit zum Teil provozierenden Beiträgen zur theologischen Diskussion einen Namen. Als Dogmatiker stand er in kritischer Verbindung mit Rahner. Das Werk „Glaube – Kultur – Symbol“ (1974) zählt zu den innovativsten Entwürfen im Bereich der neueren katholischen Sakramententheologie. Schupp gehörte während dieser Zeit noch dem Jesuitenorden an. Nach heftigem Konflikt wegen der angeblich „aktualistischen“ Ausrichtung seines Denkens (Schupp betrachtete die Kritische Theorie als zentrale Herausforderung der gegenwärtigen Theologie) kam es Mitte der 1970er-Jahre zum Bruch. 1974 wurde ihm die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Danach trat Schupp besonders mit Editionen und Kommentaren zu Texten der Logik aus dem 10. bis 17. Jahrhundert hervor. Seine Spezialgebiete waren die mittelalterliche und die von Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Logik. Einem größeren Leserkreis wurde er durch seine 2003 im Felix Meiner Verlag erschienene, rasch populär gewordene „Geschichte der Philosophie im Überblick“ bekannt. In seinen späten Jahren erschloss Schupp durch Übersetzungen und zweisprachige, kommentierte Ersteditionen bedeutende Texte der mittelalterlichen arabischen Denker Avempace und Averroes erstmals im Deutschen. Franz Schupp starb im April 2016 im Alter von 79 Jahren.



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