Schwabe | Praxisbuch Fallverstehen und Settingkonstruktion | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 471 Seiten

Schwabe Praxisbuch Fallverstehen und Settingkonstruktion

Hilfeplanung für krisenhafte Verläufe. Mit E-Book inside
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-7799-5712-6
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Hilfeplanung für krisenhafte Verläufe. Mit E-Book inside

E-Book, Deutsch, 471 Seiten

ISBN: 978-3-7799-5712-6
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Immer noch brechen Erziehungshilfen viel zu oft ab und lassen ratlose Helfer*innen und frustrierte Klient*innen zurück. Mathias Schwabe schildert 35 solcher Situationen und zeigt präzise auf, wie deren Dynamik verstanden und verändert werden kann. Dazu werden Lösungen vorgestellt, wie sie auf der Grundlange einer Neuorientierung des Helfersystems zustande kommen, aber auch kreative Settings, die sich bereits viele Jahre bewährt haben. Dabei können vielfach auch Eltern auf neuen Wegen gewonnen werden, das Setting mitzutragen. Parallel dazu stellt das Buch Verfahren zum Fallverstehen und zur Settingkonstruktion vor, mit deren Hilfe die eigene Planung strukturiert und angeleitet werden kann. Das Buch wendet sich an Hilfeplaner*innen in Jugendämtern und Einrichtungen der Erziehungshilfe.

Prof. Dr. Mathias Schwabe ist Professor für Methoden an der Evangelischen Hochschule Berlin, Systemischer Berater (SIT & IGST) und Supervisor und Denkzeit-Trainer.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;8
2;1 Einführung: Die drei zentralen Begriffe und ihr Zusammenhang;10
2.1;1.1 Hilfeplanung;16
2.2;1.2 Fallverstehen;20
2.3;1.3 Setting und Settingkonstruktion;28
2.4;1.4 Verbindungen von Fallverstehen, Hilfeplanung und Settingkonstruktion;36
2.5;1.5 Die 34 Hilfesituationen dieses Buches: Ein Überblick;38
3;2 Fallverstehen;41
3.1;2.1 Was umfasst Fallverstehen?;41
3.2;2.2 Prozess, Status und Ziele von Fallverstehen;51
3.3;2.3 Hindernisse für Fallverstehen;59
4;3 Bitte nicht helfen (I);67
4.1;3.1 Ungerechtigkeit und Loyalität;67
4.2;3.2 Uneinige Helfer*innen;71
4.3;3.3 Abrupte Wendungen;78
4.4;3.4 Nothing compares to you;82
4.5;3.5 Fazit;85
5;4 Hilfeplanung in Krisen (I): Das aktuelle Setting durch Unterstützung und Flexibilisierung erhalten;87
5.1;4.1 Der Krisenmodus und seine Folgen;87
5.2;4.2 Unterstützungen mit Hilfe von Zusatzstunden und/oder Auszeiten;92
5.3;4.3 Flexibilisierung von Regeln;102
6;5 Hilfeplanung in Krisen (II): Das aktuelle Setting durch neue Elemente ergänzen und erhalten;108
6.1;5.1 Zwei Wohnmöglichkeiten für eine Wegläuferin;108
6.2;5.2 Risikopartnerschaft auf mehrere Schultern und Orte verteilt;112
7;6 Hilfeplanung in Krisen (III): Ein neues, passendes Setting entwickeln;119
7.1;6.1 Attraktivität als Bürde;119
7.2;6.2 Begleitung einer nomadischen Existenz;132
8;7 Settingkonstruktion (I): Familie als zentrales Setting(-element) entdecken und aufbauen;137
8.1;7.1 Eltern als Verantwortliche und Partner einbeziehen;138
8.2;7.2 Elternaktivierung mit dem SIT-Konzept: Zwei Fallverläufe;146
8.3;7.3 Umgang mit Familien, die sich zurückgezogen haben;161
8.4;7.4 Fazit;164
9;8 Typenbildung und Settingkonstruktion;165
9.1;8.1 Vier Typen von jungen Menschen und die dazu passenden Settingausrichtungen;166
9.2;8.2 Fünf zentrale Themen und die dazu passenden Settingausrichtungen (Beziehung, Macht, Ordnung, Autonomie, Existenz);177
10;9 Settingkonstruktion (II): Kreative, originelle Settings und ein „Notnagel“;197
10.1;9.1 COME IN! Ein Gruppensetting für 24 drogenabhängige junge Menschen (ausführlicher in Müller/Schwabe 2009, 178–201);198
10.2;9.2 Die Stunt-Schule;205
10.3;9.3 Trennung von Wohnen/Alltagsbetreuung und Beratung;209
10.4;9.4 Ein „Notnagel“: Eins-zu-eins-Betreuung in einem Appartement;213
11;10 Settingkonstruktion (III): Chancen und Risiken von Settings mit Zwang;219
11.1;10.1 Pro und Contra Zwang;222
11.2;10.2 Zwei Hilfesituationen, in denen über die Anwendung von Zwang entschieden werden musste;232
11.3;10.3 Fazit;255
12;11 Settingkonstruktion (IV): Chancen und Risiken von niedrigschwelligen, aushaltenden Settings mit erweiterten Freiräumen und heruntergefahrener Aufsicht/Kontrolle;256
12.1;11.1 BoB = Bude ohne Betreuung (Berlin);257
12.2;11.2 Das Johannes-Falk-Haus (Stuttgart);263
12.3;11.3 Vergleich der beiden Settings;266
12.4;11.4 Zwei Verlaufsportraits und Evaluationsergebnisse bei BoB;268
12.5;11.5 Zwei Verlaufsportraits aus dem Falk-Haus;276
12.6;11.6 Fazit;286
13;12 Zwei Verfahren zur Settingkonstruktion;288
13.1;12.1 Ein Sieben-Schritte-Modell zum strukturierten Fallverstehen und zur Vorbereitung für eine qualifizierte Unterbringung bzw. Settingkonstruktion für sogenannte „schwierige Kinder/Jugendliche“;289
13.2;12.2 Arbeit mit dem Themenzentrierten Verfahren;316
14;13 Machbarkeit bzw. Unwägbarkeit von Passungen;324
14.1;13.1 Grundsätzliches zu Passung;327
14.2;13.2 Unter welchen Voraussetzungen kann sich Passung entwickeln?;336
14.3;13.3 Hindernisse für Passung und unerwartete Unterstützungen;339
15;14 Bitte nicht helfen (II);345
15.1;14.1 Mutterseelenallein;345
15.2;14.2 Balancieren zwischen Leben und Tod;352
15.3;14.3 Gefangen in Dilemmata;354
15.4;14.4 Identifikation mit dem Aggressor;360
15.5;14.5 Resümee: Was ist das Gemeinsame an diesen Fällen?;363
16;15 Kooperationen, Risikopartnerschaften und Meta-Settings;366
16.1;15.1 Kooperation;366
16.2;15.2 Risikopartnerschaften;388
16.3;15.3 Meta-Settings: Multiprofessionelle Fallteams, Netzwerke, Trägerverbünde und Koordinationsstellen;413
17;16 Hilfreiche und ungünstige Haltungen von Helfer*innen in Krisen;420
18;Postskriptum: Unterwegs zu einer Theorie des Fallverstehens;445
19;Literatur;467



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