Auch für das relativ junge Arbeitsfeld der Erinnerungskultur „Ehrung und Erinnerung durch Namensgebung“ können keine allgemeingültigen Aussagen getroffen oder Handlungsstrategien geliefert werden. Jeder Fall bedarf einer eingehenden Erforschung sowie einer abschließenden Abwägung aller Argumente für und wider eine Be-, Um- oder Rückbenennung. Zwei Beiträge behandeln diese Thematik: Eine Überblicksdarstellung liefert eine Analyse und Umgangsmöglichkeiten. Dazu legt eine Forschungsarbeit zu einem aktuellen Fall im mittelfränkischen Allersberg eine quellengestützte Recherche vor, die idealerweise zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen und in ähnlich gelagerten Fällen vorbildhaft wirken kann.
Mit Beiträgen von
Gregory Bey | Annett Haberlah-Pohl | Julia Krieger | Georg Seiderer | Ludwig Spaenle | Alexander Schulenburg
Seiderer / Bey / Haberlah-Pohl
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