Seifert | Der Streit um die Wahrheit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 5, 605 Seiten

Reihe: Realistische Phänomenologie / Realist Phenomenology

Seifert Der Streit um die Wahrheit

Wahrheit und Wahrheitstheorien
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-11-033131-8
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Wahrheit und Wahrheitstheorien

E-Book, Deutsch, Band 5, 605 Seiten

Reihe: Realistische Phänomenologie / Realist Phenomenology

ISBN: 978-3-11-033131-8
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Streit um die Wahrheit richtet sich vor allem gegen die Fassung der Urteilswahrheit als einer "Übereinstimmung mit den Sachen". Eine kritische Analyse der Einwände verschiedenster alternativer Wahrheitstheorien (Evidenztheorie, Kohärenztheorie, Konsens- und Diskurstheorie, pragmatische Wahrheitstheorien, existentialistisch-heideggerianische, Jasper'sche, wittgensteinianische und andere) überwindet die Einwände gegen die klassische Korrespondenztheorie durch einen vertieften Begriff des Sachverhalts. Auch in der Verteidigung der Korrespondenztheorie durch Tarski, Popper, Albert und andere neuere Verfechter müssen diverse Mängel überwunden werden, um zu erkennen, daß sich jene schlichte Urgegebenheit der Urteilswahrheit aus keinem Teilbereich der nicht-formalisierten Sprache und des unermeßlichen Reiches des Seins, ja nicht einmal aus der Sphäre des Nichts verdrängen oder durch etwas von Korrespondenz (Adäquatio) Verschiedenes ersetzen läßt.
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1;INHALTSVERZEICHNIS;7
2;PROLEGOMENA;25
3;DER STREIT UM DIE WAHRHEIT DES URTEILS UND DIE ‚KRISE‘ DES
WAHRHEITSBEGRIFFS;25
3.1;1. Der Streit um die Urteilswahrheit;25
3.2;2. Einige Gedanken zur Krise des Wahrheitsbegriffs;26
3.3;3. Radikale Infragestellung der Wahrheit und ihres Wertes bei Friedrich;33
3.4;4. Auch der Wille zur Unwahrheit und die Infragestellung des Wertes der;48
3.5;5. Eine knappe Darstellung und Verteidigung der klassischen Lehre von;52
3.6;6. Fünf Bedeutungen und Aufgaben einer „Wahrheitstheorie“;58
4;I. TEIL

WAHRHEIT – EVIDENZ – KOHÄRENZ;61
4.1;KAPITEL 1;63
4.1.1;1. Grundlinien der Evidenztheorie der Wahrheit Franz Brentanos und ihre;63
4.1.1.1;1.1. Existenzialurteile beweisen nach Brentano, daß das wahre Urteil keiner res;66
4.1.1.2;1.2. Negative Urteile entsprechen nach Brentano ebensowenig einer res;68
4.1.1.3;1.3. Die Verwerfung der Irrealia als dritter Grund der Ablehnung der;69
4.1.1.4;1.4. Brentanos kriteriologisches Argument gegen die klassische;72
4.1.1.5;1.5. Die Schwierigkeiten, den Sinn der Adäquation zu bestimmen, als;73
4.1.1.6;1.6. Das Argument gegen die unendlich vielen Sachverhalte;74
4.1.2;2. Evidentes Urteil bzw. Übereinstimmung mit ihm als neue;75
4.1.3;3. Einwände gegen Brentanos Kritik der Adäquationstheorie der Wahrheit;77
4.1.3.1;3.1. Die verlorene ‘res’ als ‚Sachverhalt‘: sobald ‘res’ als Sachverhalt geklärt;77
4.1.3.2;3.2. Es gibt die negativen Sachverhalte;78
4.1.3.3;3.3. Das eindeutig gegebene Bestehen von unabhängig vom Urteil bestehenden;82
4.1.3.4;3.4. Kritik von Brentanos viertem, kriteriologischem Argument: Evidenz setzt;83
4.1.3.5;3.5. Der Sinn der ‚Adäquatio‘ läßt sich unschwer bestimmen;86
4.1.3.6;3.6. Ist die Annahme unendlich vieler Sachverhalte für den Philosophen;87
4.1.4;4. Innere Widersprüche und Irrtümer in der Evidenztheorie der Wahrheit;90
4.1.4.1;4.1. Evidenz setzt Wahrheit als Adäquation voraus;90
4.1.4.2;4.2. Wenn der evidente Charakter des Urteils dessen Wahrheit ausmacht,;91
4.1.4.3;4.3. Die Evidenztheorie der Wahrheit als Tor zum radikalen Subjektivismus in;93
4.1.4.4;4.4. Zusammenfassende Kritik zur Evidenztheorie als Wesenstheorie der;94
4.1.5;5. Die Einsichten in Brentanos Evidenztheorie der Wahrheit, vor allem;96
4.1.6;6. Verteidigung der Einsicht Brentanos in Evidenz als nicht-zirkuläres;97
4.1.7;7. Evidenz als einziges Kriterium, um echte Evidenz von leichtfertiger;101
4.1.8;8. Während Evidenz ein Kriterium der Wahrheit und ihrer Erkenntnis ist,;102
4.1.9;9. Der Einwand der Transzendentalphilosophie gegen Evidenz als;103
4.1.9.1;9.1. Notwendige Voraussetzungen allen Denkens und Erfahrens als notwendige;108
4.1.9.2;9.2. Die volle Berechtigung der These Brentanos, daß Evidenz allein das letzte;114
4.1.10;10. Abschließende Bemerkung zur Verteidigung der Brentano’schen Lehre;124
4.2;KAPITEL 2;127
4.2.1;1. Einleitung;127
4.2.2;2. Was heißt Kohärenz?;139
4.2.2.1;2.1. Widerspruchsfreiheit oder Nichtwidersprüchlichkeit;139
4.2.2.1.1;2.1.1. Formalontologische Widerspruchsfreiheit;140
4.2.2.1.2;2.1.2. Formal-logische Widerspruchsfreiheit;140
4.2.2.1.3;2.1.3. Materiale Kohärenz bzw. materiallogische Kohärenz;141
4.2.2.2;2.2. Kohärenz als intelligible und sinnvolle Beziehung zwischen Sachen;143
4.2.2.3;2.3. Kohärenz als notwendige Verknüpfung von Urteilen, Wahrheiten,;144
4.2.3;3. Kohärenz wovon? Über das Subjekt „der Kohärenz“;145
4.2.3.1;3.1. Urteile/Sätze;145
4.2.3.1.1;3.1.1. Ein einziges Urteil;145
4.2.3.1.2;3.1.2. Kohärenz als Relation zwischen verschiedenen Urteilen (einigen Urteilen);146
4.2.3.1.3;3.1.3. Kohärenz sämtlicher Urteile/Sätze;147
4.2.3.1.4;3.1.4. Kohärenz als Eigenschaft aller wahren Urteile/Sätze;147
4.2.3.1.5;3.1.5. Kohärenz im Bereich der Erkenntnis und der Erfahrung;148
4.2.3.1.6;3.1.6. Kohärenz der Erkenntnis/Erfahrung einer einzigen Person;148
4.2.3.1.7;3.1.7. Kohärenz in der Erkenntnis und Erfahrung verschiedener Personen;149
4.2.3.1.8;3.1.8. Kohärenz der Erfahrung aller Subjekte;149
4.2.3.1.9;3.1.9. Kohärenz als Eigenschaft objektiver Sachen und Sachverhalte;149
4.2.4;4. Kohärenz womit? Zum Terminus der Kohärenz;150
4.2.4.1;4.1. Kohärenz mit sich selbst (innere Kohärenz);150
4.2.4.2;4.2. Kohärenz mit einigen wahren Urteilen, Erkenntnissen oder Sachverhalten;151
4.2.4.3;4.3. Kohärenz aller Urteile, aller Dinge, aller Erkenntnisse;151
4.2.4.4;4.4. Kohärenz mit der bereits erkannten Wahrheit, Wirklichkeit oder mit der;152
4.2.4.5;4.5. Kohärenz als Eigenschaft bzw. Relation aller wahren Urteile, aller Fakten,;153
4.2.5;5. Kohärenz und Wahrheit;153
4.2.5.1;5.1. Kohärenz darf nicht mit dem eigentlichen Wesen der Wahrheit identifiziert;154
4.2.5.2;5.2. Kohärenz macht nicht das Wesen der Wahrheit aus, stellt aber ein;166
4.2.5.3;5.3. Kohärenz als Wahrheitsbedingung;167
4.2.5.4;5.4. Kohärenz als Grund der Wahrheit;173
4.2.5.5;5.5. Kohärenz als Folge der Wahrheit;174
4.2.5.6;5.6. Kohärenz als Wahrheitskriterium;175
4.2.5.7;5.7. Kohärenz als Erkenntnis von Wahrheit;182
4.2.6;6. Kohärenz als wichtiges Wahrheitskriterium des Detektivs, Ermittlers;182
4.2.7;7. Neuerliche Bemerkungen zu den Motiven der Kohärenztheorie;184
4.2.8;8. Abschließende Bemerkungen über Wahrheit als adaequatio als;191
5;II. TEILWAHRHEIT – KONSENS – DISKURS;195
5.1;KAPITEL 3;197
5.1.1;1. Was ist und was heisst ‚Konsens‘?;199
5.1.1.1;1.1. „Rein objektiver Konsens“ und seine drei Arten: Konsens als bloße;202
5.1.1.2;1.2. Als solcher erlebter Konsens – die ausdrückliche Übereinstimmung, die ein;217
5.1.1.3;1.3. Konsens als eigener Akt ausdrücklicher gegenseitiger Übereinstimmung,;220
5.1.1.4;1.4. Konsens als bloße implizite Übereinstimmung: Die sokratische Auffassung;221
5.1.1.5;1.5. Konsens als Frucht und Teil ‚kommunikativen Handelns‘;222
5.1.1.6;1.6. Konsens als „Konsensfähigkeit“: Vier grundsätzlich verschiedene;223
5.1.1.7;1.7. Konsens als intersubjektive „Verifizierbarkeit“, Falsifizierbarkeit oder;226
5.1.1.8;1.8. Konsens als bloßer Wegfall von Widerspruch;227
5.1.2;2. Konsens hinsichtlich seiner Subjekte;228
5.1.2.1;2.1. Verschiedenheiten der Subjekte hinsichtlich ihrer Zahl;228
5.1.2.1.1;2.1.1. Konsens als Übereinstimmung Aller;228
5.1.2.1.2;2.1.2. Konsens als Übereinstimmung Vieler (einer Mehrheit).;228
5.1.2.1.3;2.1.3. Konsens als Übereinstimmung zweier.;229
5.1.2.1.4;2.1.4. Konsens als Übereinstimmung eines einzigen Menschen mit sich selber;229
5.1.2.2;2.2. Konsens vom Standpunkt der „Qualität“ der Subjekte aus: Konsens der;229
5.1.2.2.1;2.2.1. Qualität der theoretischen Begründetheit;229
5.1.2.2.2;2.2.2. Die Qualität der Persönlichkeiten, die Subjekte des Konsenses sind;230
5.1.2.2.3;2.2.3. Qualität von Autoritäten, nicht Personen;232
5.1.2.2.4;2.2.4. Qualität des Konsenses nach dem Grad seiner dialogischen Vermittlung;234
5.1.2.2.5;2.2.5. Der Konsens mit der Philosophie und der Wahrheit;237
5.1.3;3. Die Konsenstheorie der Wahrheit als Theorie über das Wesen der;237
5.1.3.1;3.1. Der erste Einwand gegen die Identifikation der Wahrheit mit dem;240
5.1.3.2;3.2. Argument aus der „logischen Zirkularität“ und Sinnlosigkeit der;243
5.1.3.3;3.3. Argument aus der logischen Widersprüchlichkeit bzw. Selbstaufhebung der;245
5.1.3.4;3.4. Argument aus der logischen Widersprüchlichkeit bzw. Selbstaufhebung der;246
5.1.3.5;3.5. Argument aus der Unmöglichkeit, die Wahrheit aller Urteile aus Konsens;248
5.1.3.6;3.6. Darlegung und Kritik der Habermas’schen Version der Konsens-Theorie;249
5.1.4;4. Konsens als Wahrheitskriterium – Argumente und Einwände;257
5.1.5;5. Konsens als Wahrheitsbedingung?;264
5.1.6;6. Konsens als Wahrheitsfolge?;265
5.1.7;7. Konsens und Ethik – Ein besonderer Fall der Konsenstheorie der;268
5.1.7.1;7.1. Konsens als schöpferische Instanz für sittliche Normen;268
5.1.7.2;7.2. Konsens als Kriterium für das Bestehen sittlicher Normen;269
5.1.7.3;7.3. Konsens und Konsensfähigkeit als Wesen ethischer Wahrheit;270
6;III. TEILWAHRHEIT UND ERFOLG;271
6.1;KAPITEL 4;273
6.1.1;1. Was heißt Nützlichkeit oder Erfolg?;275
6.1.2;2. Ist Erfolg gleich Wahrheit? Evidente Irrtümer und Widersprüche;280
6.1.2.1;2.1. Erfolg – Bedingung oder notwendige Folge der Wahrheit?;287
6.1.2.2;2.2. Erfolg als Kriterium der Wahrheit?;291
6.2;KAPITEL 5;297
6.2.1;1. Kritik funktionalistischer Wahrheits- und Religionsauffassungen;300
7;IV. TEIL;303
7.1;KAPITEL 6;305
7.2;KAPITEL 7;309
7.2.1;1. Grundbedeutungen von „existentieller Wahrheit“;309
7.2.1.1;1.1. Die unbestreitbare Bedeutung der existentiellen Wahrheit (der veritas vitae);309
7.2.1.2;1.2. Existentielle (subjektive) Wahrheit als Frucht der Loslösung vom;311
7.2.1.3;1.3. Existentielle Wahrheit als Umdefinition der Urteilswahrheit oder als Ersatz;312
7.2.2;2. Kritische Analyse der genannten Auffassungen;313
7.2.2.1;2.1. Existentielle Wahrheit als Veritas Vitae – ein grundlegender und wichtiger;313
7.2.2.2;2.2. „Existentielle (subjektive) Wahrheit“ als Loslösung der existentiellen;314
7.2.2.3;2.3. Die radikale Loslösung des Lebens von der Wahrheit als adaequatio: Von;315
7.2.2.4;2.4. Kritik an der existentialistischen subjektiven Wahrheit als Ersatz der;338
7.3;KAPITEL 8;341
7.3.1;1. Einige positive Beiträge Heideggers zur Philosophie der Wahrheit;341
7.3.2;2. Erste Darstellung der Gegenstände unserer Kritik der Heidegger’schen;342
7.3.3;3. Kritische, aufrichtige und allgemeine Vorbemerkungen über;347
7.3.4;4. Kritik an Heideggers Kritik des platonischen Wahrheitsverständnisses;353
7.3.4.1;4.1. Heideggers Grundthesen;353
7.3.4.2;4.2. Platons Idee der Wahrheit und der paideia und die These vom angeblichen;355
7.3.4.3;4.3. Kritik an der Subjektivierung der „Ontologischen Wahrheit“ durch ihre;356
7.3.5;5. Die Funktionalisierung des Wahrheitsbegriffs und des Guten bei;366
7.3.6;6. Der eigentliche „existentialistische Wahrheitsbegriff“ bei Heidegger im;370
7.3.6.1;6.1. Darstellung des existentialistischen Wahrheitsbegriffs bei Heidegger;370
7.3.6.2;6.2. Kritik der existentialistischen Wahrheitstheorie als Wesenstheorie der;371
7.4;KAPITEL 9;377
7.4.1;1. Wittgensteins Behauptung der Unsinnigkeit der Religion und ihre;379
7.4.2;2. Was ist Wahrheit?;386
7.4.3;3. Wahrheit im Bereich von Weltbild und Religion und Kritik an;396
7.4.4;4. Kritik einer schlechten Phänomenologie religiöser Akte als Quelle der;406
7.4.5;5. Wahrheit und Wahrheitserkenntnis im religiösen Glauben und Kritik;408
7.4.6;6. Kritik von Wittgensteins Meinung, daß alles Reden über Gott rein;412
7.4.7;7. Kritik an Wittgensteins theologischem Agnostizismus und seiner;417
8;V. TEIL;423
8.1;KAPITEL 10;425
8.1.1;1. Tarski’s ‚semantische Wahrheitstheorien‘ und ihre Kritik;425
8.1.1.1;1.1. Fehler der philosophischen Methode und unzureichende Gründe Tarskis für;428
8.1.1.2;1.2. Die ‚semantische Wahrheitsdefinition‘ Tarskis in ihrem ersten Sinn: als;438
8.1.1.3;1.3. Tarskis rein immanent-linguistischen Wahrheitsdefinitionen bzw. die nichtsemantische;442
8.1.1.4;1.4. Die philosophischen Mängel der semantischen und der nicht-semantisch;449
8.1.1.5;1.5. Weitere Kritik von Tarskis nicht-semantischer und rein linguistischstruktureller;451
8.1.1.6;1.6. Tarski über wahre und beweisbare Sätze und seine Annäherung an den;451
8.1.1.7;1.7. Kritik der atomischen Theorie der Wahrheit von allgemeinsätzen;453
8.1.1.8;1.8. Kritik an Tarskis Verwechslung von Wesen und Kriterium der Wahrheit;456
8.1.1.9;1.9. Hauptpunkte der Kritik an Tarskis Wahrheitstheorie – eine;458
8.1.2;2. Kritik an Tarskis Objektsprache-Metasprache-Dichotomie und an;464
8.1.2.1;2.1. Tarskis Unterscheidung zwischen Objektsprache und Metasprache und die;464
8.1.2.2;2.2. Allgemeine Kritik an Tarskis Konstruktion einer Dichotomie zwischen;468
8.1.2.2.1;2.2.1. Führt die Anwendung der Adäquationstheorie der Wahrheit auf;468
8.1.2.2.2;2.2.2. Eine antizipatorische Kritik Tarskis durch Peirce und Schröder;470
8.1.2.3;2.3. Kritik der Position Tarskis im Einzelnen;471
8.1.2.3.1;2.3.1. Einsichten Tarskis und Fälle unberechtigter ‚Selbstanwendung‘;471
8.1.2.3.2;2.3.2. Die Rechtfertigung der ‚universalistischen Tendenz‘ der natürlichen;473
8.1.2.3.2.1;2.3.2.1. Die ‚Selbstanwendung‘ des Wahrheitsurteils in jedem Urteil widerlegt das;473
8.1.2.3.2.2;2.3.2.2. Urteile über das universale Wesen von Urteilen widerlegen das allgemeine;474
8.1.2.3.2.3;2.3.2.3. Tarskis Verbot universaler Urteile über sich selbst als Quelle eines;475
8.1.2.3.2.4;2.3.2.4. Die Universalität gewisser Urteile über alle Urteile verlangt notwendig, und;475
8.1.2.3.2.5;2.3.2.5. Statt der versprochenen „Einfachheit“ Komplikationen über Komplikationen;476
8.1.2.3.3;2.3.3. Es gibt auch individuelle, in einem Satz ausgedrückte Urteile über diesen;478
8.1.2.3.4;2.3.4. Die Falschheit der Tarskischen und anderer Identifizierungen der Quelle;479
8.1.2.3.5;2.3.5. Kritik der These, daß echte Widersprüche und logische Antinomien aus;479
8.1.2.4;2.4. Sprachtheorie und Logik der Antinomien jenseits von Tarski und Gödel;482
8.1.2.5;2.5. Kritik von Tarskis Verwerfung der Adäquationstheorie für Aussagen der;483
8.1.3;3. Abschliessende Bemerkungen;487
8.2;KAPITEL 11;489
8.2.1;I. GRUNDLINIEN DER EPISTEMOLOGIE UND WAHRHEITSTHEORIE K. POPPERS;490
8.2.1.1;1. Kritik der Induktion und jeder Allgemeinerkenntnis – Ist Popper der;490
8.2.1.2;2. Poppers originelle Wahrheitstheorie als Verbindung der Tarski‘schen;498
8.2.1.3;3. Induktion, Intuition, Wesenserkenntnis;501
8.2.1.4;4. Auch über empirische (individuelle) Sachverhalte sei keine Gewißheit;504
8.2.1.5;5. Die ‚best bewährten‘ (nicht widerlegten) allgemeinen Theorien können;505
8.2.1.6;6. Die 3 Weltentheorie;506
8.2.2;II. KRITIK VON POPPERSWISSENSCHAFTS-,WAHRHEITS- UND;507
8.2.2.1;1. Zu Induktion, Positivismus, Fallibilismus etc.;507
8.2.2.1.1;1.1. Zur versteckten Herrschaft des Positivismus in Poppers Fragestellungen:;507
8.2.2.1.2;1.2. Übereinstimmung mit Poppers Kritik der (unvollständigen) Induktion als;508
8.2.2.1.3;1.3. Poppers echte Einsichten in die Möglichkeit der Falsifizierung universaler;509
8.2.2.1.4;1.4. Nicht alle Universalurteile lassen sich durch (empirische);510
8.2.2.1.5;1.5. Zur Rettung empirischer Wissenschaft: die Popper’sche Mißdeutung der;514
8.2.2.1.6;1.6. Lassen sich durch die Verschiebung von Verifizierung auf Falsifizierung;518
8.2.2.1.7;1.7. Die Unhaltbarkeit der von Popper anerkannten positiven Rolle allgemeiner;521
8.2.2.2;2. Zur Verisimilitude (Wahrheitsnähe, Annäherung an die Wahrheit) und;521
8.2.2.2.1;2.1. Vieldeutigkeit und selbst-kritische oder widerspruchsvolle Diskussion des;521
8.2.2.2.1.1;2.1.1. Was heißt überhaupt Wahrheitsnähe (verisimilitude)? Sechs ganz;523
8.2.2.2.1.1.1;2.1.1.1. Wahrheitsnähe als Unwiderlegtheit oder Nichtfalsifiziertheit einer Hypothese;523
8.2.2.2.1.1.2;2.1.1.2. Wahrheitsnähe als Wahrscheinlichkeit oder als ‚begründete‘ Hypothese;526
8.2.2.2.1.1.3;2.1.1.3. Wahrheitsnähe als mathematische Proportion zwischen Wahrheitsgehalt und;527
8.2.2.2.1.1.4;2.1.1.4. Wahrheitsnähe als Reinheit des empirischen Wahrheitsgehalts;528
8.2.2.2.1.1.5;2.1.1.5. Wahrheitsnähe als ‚ungefähre Entsprechung‘ mit der Wirklichkeit;529
8.2.2.2.1.1.6;2.1.1.6. Wahrheitsnähe als Annäherung an die ‚ganze Wahrheit‘?;529
8.2.2.2.1.2;2.1.2. Zum Widerspruch zwischen Poppers objektivistischem Wahrheitsbegriff;529
8.2.2.2.2;2.2. Kritik der implizierten ‚neuen Wahrheitstheorie‘ Poppers;530
8.2.2.3;3. Zu Conjecturalism und Wesenseinsicht: Der Widerspruch zwischen;532
8.2.2.4;4. Zur Ablehnung des Cogito und empirischer Evidenz und;536
8.3;KAPITEL 12;539
8.3.1;I. DIE HERAUSFORDERUNG DER PHILOSOPHIE DURCH HISTORISMUS UND;539
8.3.2;II. RELATIVIERENDE UND NICHT-RELATIVIERENDE DIMENSIONEN DER;552
8.3.2.1;1. Geschichte als Vermittlerin philosophischer Erkenntnis zeitloser;552
8.3.2.2;2. Die Geschichte als Quelle von Irrtümern und Ideologien: Geschichte und;556
8.3.2.3;3. Die Rolle der Geschichte in der Konstituierung von Noemata, Mythen;558
8.3.2.4;4. Die Geschichte als Grenze und Ermöglichung der Philosophie:;560
8.3.2.5;5. Die Geschichte als Quelle bestimmter Interessen, Fragen und Probleme;562
8.3.2.6;6. Geschichte als Quelle von Erfahrung und Erfahrungsdaten;563
8.3.2.7;7. Geschichte als Ursprung gewisser Aspekte und komplementärer;564
8.3.2.8;8. Geschichte als Herausforderung an den Philosophen und an alle, die sich;566
8.3.3;III. VIERWURZELN DES HISTORISMUS;568
8.3.3.1;1. Der Historismus als Erzeugnis seiner selbst Konstitution des Historismus;568
8.3.3.2;2. Der Skandal der Widersprüche in der Geschichte der Philosophie:;569
8.3.3.3;3. Der Zweifel an einer Erkenntnis der „transzendentalen“;572
8.3.3.4;4. Die behauptete Unerkennbarkeit des absoluten Seins;573
8.3.3.5;5. Erkenntnisse ungeschichtlicher Wahrheit und transgeschichtlich wahre;575
8.3.3.6;6. Übergeschichtliche Wahrheitserkenntnis in der hermeneutischen;580
8.3.3.7;7. Zum Problem einer Kritik auf Grund von Selbstwidersprüchen in der;585
8.3.3.8;8. Die platonische Dialektik und der VII. Brief: Zum tiefsten Grund der;593
9;EPILOG;597
10;NUR STREIT UM DIE WAHRHEIT – ODER AUCH SIEG DER WAHRHEIT?;597



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