Buch, Deutsch, 492 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 236 g
Reihe: Jus Privatum
Buch, Deutsch, 492 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 236 g
Reihe: Jus Privatum
ISBN: 978-3-16-163212-9
Verlag: Mohr Siebeck
Wer will schon Regeln, die den Besonderheiten des Einzelfalls und dem eigentlich verfolgten Normzweck nicht gerecht werden? Genau das aber zeichnet typisierende Regeln aus. Sie bringen im Gegensatz zu generalklauselartigeren Regelungen nicht den Normzweck direkter zur Anwendung, sondern verwenden Stellvertretermerkmale, die mit den eigentlich verfolgten Normzielen gerade nur typischerweise, in den als "typisch" zugrunde gelegten Fällen, verbunden sind. Gleichwohl bedient sich das Vertragsrecht aus Gründen der Praktikabilität und der Rechtssicherheit der Typisierung von Schutz etwa im Verbraucher-, Miet-, AGB-, Versicherungs- und Arbeitsrecht. Einen Ausweg verheißt die "Personalisierung" von Recht, die durch Digitalisierung und KI möglich wird. Stephan Seiwerth untersucht die Gesetzestechnik der Typisierung von Schutz im Vertragsrecht aus rechtstheoretischer, rechtshistorischer, rechtsdogmatischer, rechtsökonomischer und rechtspolitischer Perspektive.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Haftpflichtrecht, Deliktsrecht, Produkthaftungsrecht
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Erbrecht
- Rechtswissenschaften Arbeitsrecht
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Verwaltungsrecht
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Familienrecht
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Sachenrecht
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsphilosophie, Rechtsethik