Medienkombination, Deutsch, 707 Seiten, Book + eBook, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 1186 g
Eine postdisziplinäre Passion
Medienkombination, Deutsch, 707 Seiten, Book + eBook, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 1186 g
ISBN: 978-3-658-31111-7
Verlag: Springer
Öffentliche Soziologie jenseits von Michael Burawoy und For Public Sociology – wie geht das? Nach einer differenzierten Bestandsaufnahme des Diskurses macht der Autor Lust auf alternative Pfade. Er sucht den Weg ins Freie und entwickelt eine eigene Haltung zu öffentlicher Soziologie zwischen Profession und Passion. Ausgangspunkt sind hierbei drei Prämissen: Die Verbindung von Wissensform und Lebensform authentischer Persönlichkeiten, die Produktion ästhetisch, kommunikativ und kognitiv anschlussfähigen öffentlichen Wissens sowie das Verständnis öffentlicher Soziologie als transformative Wissenschaft. Damit gelingt dem Autor die postdisziplinäre Einbettung einer disziplinären Praxis. Öffentliche Soziologie wird fu¨r Lehre, Forschung, öffentliche Bu¨hnenarbeit, Medienpräsenz und narratives Schreiben ausbuchstabiert – auch auf der Basis persönlicher Erfahrungen des Autors. Dieser Panoramablick schließt Überlegungen zu Hochschulen im Kontext neuer akademischer Verantwortungskulturen mit ein und wird durch die Idee einer Slow University abgerundet.
Zielgruppe
Popular/general
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
- Öffentliche Soziologie als Botschaft auf Reisen.- Alternative Formen öffentlicher Soziologie.- Wütende Wissenschaft als disziplinierte Disziplinlosigkeit.- Eingreifende Wissenschaft und Narrative der Nähe.- Öffentliche Soziologie als transformative Wissenschaft.- Praxis öffentlicher Soziologen auf performativen Bühnen.