Siegel | Österreichisches Judentum zwischen Ost und West | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 944, 328 Seiten

Reihe: Campus Forschung

Siegel Österreichisches Judentum zwischen Ost und West

Die Israelitische Allianz zu Wien 1873-1938
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-593-40866-8
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Israelitische Allianz zu Wien 1873-1938

E-Book, Deutsch, Band 944, 328 Seiten

Reihe: Campus Forschung

ISBN: 978-3-593-40866-8
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Israelitische Allianz zu Wien spiegelt den Geist des habsburgisch-deutschen Judentums im 19. Jahrhundert wider. Anhand bisher unveröffentlichter Quellen skizziert Björn Siegel die Geschichte dieser einzigartigen jüdischen Organisation vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Gegensatzkonstruktion des "Westens" und "Ostens" - und beleuchtet damit einen wichtigen Aspekt des europäischen Judentums.

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1;Inhalt;8
2;Vorwort;12
3;1 Einleitung;14
3.1;1.1 Theoretische und methodische Einführung in das Thema;14
3.2;1.2 Fragestellung und Quellenlage;20
4;2 »West« und »Ost« – Die Etablierung eines Gegensatzes;23
4.1;2.1 Die Aufspaltung Europas: Emanzipations- und Assimilationsprozesse im westlichen Europa;23
4.2;2.2 Jüdisches Selbstverständnis zwischen Nation und Assimilation: Die kulturelle und politische Verortung der jüdischen Elite Wiens;31
4.3;2.3 Antisemitismus und die jüdische Solidarität: Die Gründung der Alliance Israélite Universelle und die Folgen;44
4.4;2.4 Die Politisierung der Gesellschaften und der Führungsanspruch des Westens: Die Konferenz von Brüssel 1872;53
5;3 Zwischen den Gegensätzen;66
5.1;3.1 Nationalismen im Universalismus: Die Gründung der Israelitischen Allianz zu Wien;66
5.2;3.2 Zwischen Vision und Realität: Die ersten Projekte des Vereins und deren Entwicklung;77
5.3;3.3 Die Zivilisierung des Ostens: Der Berliner Kongress 1878 und der Versuch der europäischen Emanzipation;86
5.4;3.4 Die Brody-Affäre 1881/82: Die IAzW als internationaler Partner;98
6;4 »Une mission civilisatrice autrichienne«;111
6.1;4.1 Rückständig, bildungslos und degeneriert?: Das osteuropäische Judentum und die IAzW;111
6.2;4.2 Von Krakau bis nach Suczawa: Die Gründung des Schulnetzwerkes in Galizien und der Bukowina;119
6.3;4.3 Religiöse Konzepte im Konflikt: Die galizische Orthodoxie und der Gegensatz zur IAzW;135
6.4;4.4 Die Gründung der Baron Hirsch-Stiftung (1891): Eine Bildungs- und Kulturmission für Galizien und die Bukowina;148
6.5;4.5 Konflikte im nationalen und internationalen Rahmen: Spannungsfelder der IAzW mit ihren Partnervereinen;160
7;5 Das jüdische Selbstverständnis der IAzW im Konflikt 1890–1914;170
7.1;5.1 Internationale Kulturarbeit und das Eigenbild der IAzW: Gegen Antisemitismus in Rumänien und Russland;170
7.2;5.2 Die Nationalisierung und Politisierung der »Masse«: Neue Initiativen der IAzW in Österreich-Ungarn;182
7.3;5.3 Von Europa in die Welt: Migrationsarbeit und die Massenauswanderung aus Osteuropa;190
7.4;5.4 Religiöse und kulturelle Konzepte des Judentums im Konflikt: Das zionistische Selbstverständnis und die IAzW;210
8;6 Die Auflösung des Gegensatzes 1914–1918;222
8.1;6.1 Der Kampf für die Glaubensbrüder im »Osten«: Der Beginn des Ersten Weltkriegs;222
8.2;6.2 Von Flüchtlingen, Lagern und Hilfsmaßnahmen: Russische Eroberungen in Galizien und der Bukowina und deren Folgen;232
8.3;6.3 Hilfe, Aufbau und Rekonstruktion: Die neuen Aufgaben der IAzW;238
8.4;6.4 Von der Kooperation zur Isolation: Die Beziehung der IAzW zu den internationalen Partnern;247
8.5;6.5 1918 als Wendepunkt: Der Zusammenbruch der Donaumonarchie und der IAzW;253
9;7 Nicht »West«, nicht »Ost« 1918–1938;265
9.1;7.1 Von der internationalen Organisation zum Wiener Verein: Die IAzW und die Gründung der österreichischen Republik;265
9.2;7.2 Von der Republik zur »Ostmark«: Die IAzW und der Kampf um die eigenen Ideale;274
10;8 Schlussbetrachtung;282
11;Anhang;291
11.1;Bildergalerie;291
11.2;Personalia;298
11.3;Abkürzungen;299
11.4;Literatur;301


Björn Siegel, Dr. phil., promovierte an der Universität München und wurde 2006/2007 mit dem Leo Baeck Fellowship ausgezeichnet.



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