Buch, Deutsch, Band 18, 444 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 664 g
Erscheinungsformen des Match Fixing und Legitimation ihrer Kriminalisierung über die §§ 265c, 265d StGB
Buch, Deutsch, Band 18, 444 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 664 g
Reihe: Studien zum Wirtschaftsstrafrecht – Neue Folge
ISBN: 978-3-8487-8098-3
Verlag: Nomos
Die Arbeit untersucht die Legitimation der in den §§ 265c, 265d StGB eingeführten Straftatbestände. Zunächst werden die adressierten bestechungsbedingten Manipulationen sportlicher Wettbewerbe phänomenologisch systematisiert und in Ausmaß und Ursachen beschrieben. Der aus Rechtsgutslehre und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz abgeleitete Prüfungsmaßstab erfordert sodann eine kritische Befassung mit dem Gehalt der durch den Gesetzgeber zum Schutzgut erklärten Integrität des Sports, eine Analyse der Deliktsstrukturen sowie eine Bewertung der Effektivität außerstrafrechtlicher, insbesondere sportinterner Präventions- und Schutzmaßnahmen. Hierbei zeigt sich: Auch in den §§ 265c, 265d StGB äußern sich bedenkliche Kennzeichen einer die letzten Jahre prägenden expansiven Strafgesetzgebung.