Singh Sasson / Arthur / Rawlins | Baccara Collection Band 455 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 455, 384 Seiten

Reihe: Baccara Collection

Singh Sasson / Arthur / Rawlins Baccara Collection Band 455


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7515-1631-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 455, 384 Seiten

Reihe: Baccara Collection

ISBN: 978-3-7515-1631-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



LEKTIONEN IN SACHEN LIEBE von SOPHIA SINGH SASSON
Endlich nicht mehr so schüchtern sein ... Um ihr Mauerblümchen-Dasein zu beenden, bittet Caitlyn den unwiderstehlichen Dev Mallik, ihr Flirt-Unterricht zu geben. Theorie und Praxis bringen die beiden einander schnell näher. Doch mehr als eine unverbindliche Affäre darf nie zwischen ihnen sein ...DEIN UNVERGESSLICHER KUSS von A.C. ARTHUR
Garrek wollte nur einen Drink bestellen ... und hat aus Versehen eine Junggesellin ersteigert! Als er die Verletzlichkeit der burschikosen Harper spürt, kann er den Irrtum unmöglich aufklären. Und unverhofft wird aus dem ersteigerten Date Ernst. Aber wie wird Harper reagieren, wenn sie von Garreks Vergangenheit erfährt?EIN DEPUTY ZUM VERLIEBEN von DEBBI RAWLINS
Zurück in Blackfoot Falls! Ben Wolf will der ganzen Stadt beweisen, dass er nicht mehr der Hitzkopf von einst ist - und bekommt als Erstes einen Strafzettel verpasst. Aber wenn es ihm die Aufmerksamkeit des schönen weiblichen Deputys Grace Hendrix sichert, ist er gern bereit, sich weiterhin danebenzubenehmen!

Eine blühende Phantasie und die Liebe zum Lesen ermutigten A.C. Arthur ihre eigenen Geschichten zu verfassen. Bereits in der Highschool begann sie zu schreiben - und hat seitdem nicht mehr damit aufgehört. A.C. Arthur arbeitet seit dreizehn Jahren im Rechtswesen. Wenn die schrecklichen Dinge, die sie dabei häufig erlebt, ihr zu viel werden, greift sie nach einem Liebesroman. Das Lesen ist für sie wie ein sicherer Hafen, in dem sie jederzeit Erholung finden kann. Ihre eigenen Romane sollen dem Leser das gewisse Etwas bieten. Deswegen entwickelt A.C. Arthur immer wieder neue fesselnde Handlungen, sinnliche Liebesszenen, starke Charaktere und lebhafte Dialoge. A.C. Arthur wuchs in Baltimore, Maryland, auf, wo sie heute mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern lebt. Wenn Sie mehr über die Autorin und ihre Werke erfahren wollen, besuchen Sie ihre Website: www.acarthur.net

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1. KAPITEL
„Du bist einfach gegangen?“, fragte Caitlyn Lattimore ungläubig. Sie war Alices verrückte Dates gewohnt, doch diesmal setzte sie sich auf ihrer Poolliege auf. Alice schob sich die Sonnenbrille in ihre welligen blonden Haare, goss sich ein weiteres Glas Chardonnay ein und schenkte Caitlyn nach, die ihr erstes Glas kaum angerührt hatte. „Der Mann hat zwei Vorspeisen, Hummer und eine teure Flasche Wein zum Abendessen bestellt. Dann tut er so, als hätte er seine Brieftasche vergessen. Ich habe mich auf die Toilette verdrückt und die Kellnerin gefragt, ob ich durch die Küche verschwinden könnte, weil der Typ unheimlich wäre.“ Alice nahm die Sonnencreme und rieb sich die Arme ein. „Ich muss eine bessere Dating-Website finden.“ Caitlyn griff nach dem Sunblocker. Es war Anfang Juni, und schon ein Hauch von UV-Strahlung würde genügen, um ihre Haut deutlich dunkler werden zu lassen. Nächsten Monat standen mehrere Familienveranstaltungen an, und ihre Visagistin hatte tagelang daran gearbeitet, die perfekte Foundation für sie zu kreieren. Alice nannte das Luxusprobleme, und Caitlyn stimmte ihr zu. Sie hatte den Jackpot gewonnen, als die Lattimores sie vor vierundzwanzig Jahren adoptierten. Das zeigte sich auch jetzt, als sie am glitzernden Pool auf der Lattimore-Ranch saßen, ihre Weinflasche perfekt gekühlt und jemand vom Personal in der Nähe, um ihnen alles zu bringen, was sie wollten. Alice nannte es „Ritz Lattimore“, doch für Caitlyn war es einfach „Zuhause“. „Wenn mir das passiert wäre, hätte ich die Rechnung bezahlt und mich die ganze Nacht geärgert“, erwiderte Caitlyn. „Schätzchen, damit dir so etwas passiert, müsstest du dich erst mal verabreden. Diesen goldenen Käfig verlassen und dich in den Smog und Dreck hinauswagen, den wir Sterblichen die echte Welt nennen.“ „Du klingst wie Alexa.“ Alexa war nach New York City aufs College gegangen und dann nach Miami gezogen. Vor Kurzem war sie wieder zu Hause in Royal gewesen, zur Beerdigung von Victor Grandin. Alice zog eine Braue hoch. „Es ist traurig, dass Laylas Großvater gestorben ist.“ „Ja. Alexa war zur Beerdigung hier, und Layla wäre es lieb, wenn sie auf Dauer bliebe, da sie als Anwältin unseren beiden Familien sehr helfen würde.“ „Hat das etwas mit dem Brief zu tun, der vor der Beerdigung kam? Du hast mir nie die ganze Geschichte erzählt.“ Caitlyns Magen zog sich zusammen. „Heath Thurston hat Anspruch auf die Ölrechte unter den Ranches der Grandins und Lattimores erhoben.“ Alice beugte sich vor. „Das passiert, wenn wir uns einen Monat lang nicht sehen – ich verpasse den ganzen Klatsch.“ „Es ist mehr als Klatsch. Die Ölrechte umfassen das Land, auf dem das Lattimore-Anwesen steht. Heath behauptet, Daniel Grandin wäre der Vater von Heaths verstorbener Halbschwester Ashley und dass Daniels Vater Heaths Mutter Cynthia die Ölrechte übertragen hätte. Er sagt, er habe Papiere seiner Mutter gefunden, die den Anspruch stützen.“ Alice sah sie mit offenem Mund an. Sogar sie war sprachlos. Der Gedanke, was der Verlust des Familienanwesens für ihre Geschwister bedeuten würde, hatte seit Victor Grandins Beerdigung an Caitlyn genagt. „Woran ist Ashley gestorben?“ „Sie und ihre Mutter Cynthia sind bei einem Autounfall umgekommen.“ „Warum hat Victor Grandin Sr. die Ölrechte Cynthia übertragen und nicht Ashley?“ „Das wissen wir nicht. Mein Großvater hat das Dokument auch unterzeichnet, aber jetzt erinnert er sich an nichts mehr. Deshalb hat Victor Grandin Jr. einen Privatdetektiv engagiert, der herausfinden soll, warum sie die Ölrechte für unser Land abgetreten haben und ob Daniel wirklich der Vater von Cynthias Kind ist.“ Alice lehnte sich zurück. „Hast du Heath oder seinen Zwillingsbruder Nolan mal getroffen?“ Caitlyn schüttelte den Kopf. „Ich bin mit ihnen zur Highschool gegangen. Sie sind wirklich heiß. Ich hatte Nolan schon ganz vergessen. Er hatte Royal verlassen, aber wenn er wieder da ist, ändert das die Datingszene.“ Sie zog vielsagend die Augenbrauen hoch. „Sie sind beide Single.“ Caitlyn lächelte. „Wir haben schon genug Drama in der Familie, auch ohne dass ich mit Männern ausgehe, die unsere Ranch vernichten wollen.“ Caitlyn biss sich auf die Lippe. Mit einem hatte Alice recht – sie musste ihr Leben ändern. Sie hatte es satt, als die ruhige, schüchterne Frau angesehen zu werden, die zusammenzuckte, wenn ein Mann neben ihr nieste. Auch wenn es stimmte. „Vielleicht sollte ich mich bei einer Dating-Website anmelden. Deine waren nicht alle schlecht. Was ist aus diesem Typen geworden, der dir Blumen geschickt und dich seiner Familie vorgestellt hat?“ „Er war okay, ein bisschen langweilig im Bett, aber das hätte ich akzeptiert, bis er einen Anruf seiner Mutter annahm, während er auf mir lag.“ Caitlyn, die gerade einen Schluck Wein getrunken hatte, prustete los. Beschämt hielt sie sich die Hand vor den Mund. Lächelnd reichte ihr Alice ein Handtuch. Caitlyn wischte sich den Mund ab und sagte lachend: „Du weißt, dass du das nicht tun sollst, wenn ich etwas trinke.“ „Entschuldige, ich hatte deine charmante Angewohnheit ganz vergessen.“ „Der Typ hat beim Sex mit seiner Mutter geredet?“ Alice nickte. „Er hat gut zwei Minuten mit ihr geredet und wollte dann weitermachen, als wäre nichts passiert.“ „Wieso hast du mir nichts davon erzählt?“ „Das war am Tag der Beerdigung. Es war mir zu peinlich.“ Alice schüttelte den Kopf. „Wir müssen Männer im echten Leben treffen. Online lässt sich der Gruselfaktor nur schwer bestimmen. Im Lone Star Nachtclub ist Singlesabend. Wollen wir hingehen?“ Lieber stehe ich einem Rudel hungriger Wölfe gegenüber. „Du weißt, dass das nichts für mich ist. Es gibt auf der ganzen Welt nicht genug Cocktails, um mich entspannt mit einem fremden Mann reden zu lassen. Es scheint sicherer zu sein, erst online zu chatten.“ Alice schüttelte den Kopf. „Dating-Websites sind nichts für dich. Du brauchst jemanden mit Führungszeugnis. Übe besser erst ein wenig, ehe du dich unter die Geier und Muttersöhnchen wagst.“ Wieder prustete Caitlyn fast los. „Ich verzichte auf Muttersöhnchen, aber ich könnte jemanden gebrauchen, der den Mumm hat, sich den Lattimore-Geschwistern entgegenzustellen. Bei meiner letzten Verabredung hat Jonathan gefragt, ob er die Sozialversicherungsnummer des Typen kriegen könnte, um ihn zu überprüfen. Das Mal davor folgte mir Jayden zu dem Restaurant, in dem ich zu einem Blind Date verabredet war. Ihm gefiel das Aussehen des Mannes nicht, also blieb er die ganze Zeit draußen im Auto sitzen und folgte uns anschließend nach Hause.“ Alice legte eine Hand auf ihr Herz. „Deine Brüder sind so süß.“ „Nein, sie übertreiben. Das haben sie bei Alexa nicht gemacht.“ „Weil sie weggezogen ist.“ Alice trank einen Schluck Wein. „Ich hätte da einen netten, anständigen Jungen, mit dem du flirten üben könntest.“ Sie lächelte verschmitzt, sodass Caitlyn sie misstrauisch ansah. „Etwas muss mit ihm nicht stimmen, sonst würdest du mit ihm ausgehen.“ Alice lachte. „Wohl kaum. Ich meine Russ.“ Caitlyn zog eine Braue hoch. „Dein Bruder? Du hast doch gesagt, er sei nicht an ernsthaften Beziehungen interessiert.“ „Stimmt, deshalb wäre er genau richtig, um Unterhaltungen zu üben. Ihr kennt euch kaum, also ist er praktisch ein Fremder.“ Caitlyn biss sich auf die Lippe. Sie wollte Alice nicht beleidigen, aber sie hatte nie etwas für ihren Bruder Russ empfunden. Er war nett, aber so weiß. Nicht, dass sie ein Problem damit hatte, mit weißen Männern auszugehen. Ihre leibliche Mutter war weiß, doch in den letzten Jahren hatte sie, ebenso wie der Rest des Landes, mit ihrer Identität gerungen. Trotz ihres engen Verhältnisses verstand ihre beste Freundin nicht, was es für Caitlyn bedeutete, eine schwarze Frau zu sein. Alice war nie gefragt worden, woher sie denn käme, als ob Caitlyns braune Haut automatisch bedeutete, dass sie exotisch war oder aus einem anderen Land kam. In den letzten beiden Jahren hatte Caitlyn ihre Identität kritisch hinterfragt. War sie schwarz, weiß, beides oder keines von beidem? Wenn sie auf einem Formular angeben sollte, welcher Ethnie sie angehörte, ließ sie das Feld frei, denn keine der Kategorien traf auf sie zu. Das hatten sie und ihr Exfreund Jax gemein gehabt. Trotzdem hatte es auch mit ihm nicht funktioniert. Vielleicht war sie ein hoffnungsloser Fall. „Warum denn nicht, Caitlyn? Es ist nur Russ, und du könntest die Übung gebrauchen.“ „Ich weiß nicht … Hast du Russ gefragt?“ Zögernd schüttelte Alice den Kopf. „Er kommt bald nach Hause, nachdem er monatelang weg war. Ich treffe ihn am Freitag zum Abendessen. Warum kommst du nicht mit? Nur wir drei. Ganz ruhig, kein Druck. Ich stehe dir bei, wenn du über deine Worte stolperst oder deinen Wein ausspuckst.“ Caitlyn warf ihr Handtuch nach Alice. Was habe ich zu verlieren? Sie war gelangweilt von den Diskussionen über das Schicksal der Grandin- und Lattimore-Ranches zu Hause und war es leid, sich dafür zu rechtfertigen, warum sie sich nicht öfter verabredete. Seit Layla Grandin und Josh Banks ein Paar geworden waren, war ihre Familie noch entschlossener, Caitlyn zum Ausgehen zu bewegen. Sie hatte keine Lust mehr, von ihren Geschwistern bedauert zu werden. Es war an der Zeit, über Jax hinwegzukommen. Ihre Trennung...



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