E-Book, Deutsch, Band Band 007, 272 Seiten
Reihe: Schriften des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien
Sinn Cybercrime im Rechtsvergleich
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8470-0472-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Beiträge zum deutsch-japanisch-koreanischen Strafrechtssymposium 2013
E-Book, Deutsch, Band Band 007, 272 Seiten
Reihe: Schriften des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien
ISBN: 978-3-8470-0472-1
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;7
5;Vorwort;7
6;1. Teil: Regelungen zu Cybercrime im materiellen Strafrecht;9
7;Susanne Beck: Regelungen zu Cybercrime im materiellen Strafrecht in Deutschland;11
7.1;A. Einleitung;11
7.2;B. Betrachtung des Phänomens;12
7.3;C. Europarechtlicher und verfassungsrechtlicher Rahmen;13
7.3.1;I. Europarecht;14
7.3.2;II. Verfassungsrecht;14
7.3.3;III. Überlegungen zu geschützten und eingeschränkten Aspekten der Kommunikation;15
7.4;D. Dogmatische Besonderheiten im Allgemeinen Teil;16
7.4.1;I. Strafanwendungsrecht;16
7.4.2;II. Der Begriff der „Schrift”;18
7.4.3;III. Die Verantwortungsverteilung bei Kommunikationsakten;19
7.4.4;IV. Die Einordnung von Kommunikation als Tun und Unterlassen;21
7.4.5;V. Fehleinschätzungen, Missverständnisse und Irrtümer;21
7.5;E. Schutz und Einschränkung computergesteuerter und virtueller Kommunikation;23
7.5.1;I. Kommunikationsmittel und Kommunikationszugänge;23
7.5.1.1;1. Angriffe auf Hardware, §§ 303a f. StGB;23
7.5.1.2;2. Störung von Telekommunikationsanlagen, § 317 StGB;25
7.5.1.3;3. Erschleichen von Leistungen, § 265a StGB;25
7.5.1.4;4. Abhörverbot, §§ 89, 148 TKG;26
7.5.2;II. Geschützte Sphären;26
7.5.2.1;1. Recht am eigenen Wort und Bild, §§ 201f. StGB;27
7.5.2.2;2. Weitere geschützte „Geheim”-Sphären;28
7.5.2.3;3. Angriffe auf Software, §§ 202a ff. StGB;30
7.5.2.4;4. Beeinträchtigung der Lebensgestaltung, § 238 StGB;32
7.5.3;III. Vorgaben bezüglich der Wahrheit/Echtheit des Kommunikationsinhalts bzw. der Kommunikationsformen;33
7.5.3.1;1. Betrug mittels Computer oder Internet; Computerbetrug;34
7.5.3.2;2. Urkundenfälschung; Fälschung beweiserheblicher Daten und technischer Aufzeichnungen;38
7.5.4;IV. Einschränkungen des Kommunikationsinhalts;39
7.5.4.1;1. Pornographiedelikte, §§ 184ff. StGB;40
7.5.4.2;2. Verbot von Gewaltdarstellungen, § 131 StGB;43
7.5.4.3;3. Beleidigungsdelikte, §§ 185ff. StGB;44
7.5.4.4;4. Verbote mit Blick auf extremistische Propaganda oder staatsgefährdender Gewalttaten;46
7.5.4.5;5. Glücksspiele mittels Computer/Internet, § 284 StGB;49
7.5.4.6;6. Grenzen des Versandhandels mit Arzneimitteln, §§ 95, 96 AMG;50
7.5.5;V. Urheberrechtsverletzungen;50
7.6;F. Zusammenfassung;52
8;Makoto Takizawa: Regelungen zu Cybercrime im materiellen Strafrecht in Japan;55
8.1;A. Einleitung;55
8.2;B. Begriffsklärung;56
8.2.1;I. Begriffssuche;56
8.2.2;II. Merkmale der Cybercrime;58
8.3;C. Bestandsaufnahme;59
8.4;D. Internationale Einflüsse;64
8.4.1;I. Das Übereinkommen über Computerkriminalität;64
8.4.2;II. Das japanische materielle Strafrecht de lege lata;65
8.5;E. Reformbedarf;65
8.6;F. Fazit;66
9;Il-Tae Hoh: Regelungen zu Cybercrime im materiellen Strafrecht in Korea;69
9.1;A. Einleitung;69
9.2;B. Begriff und Phänomenanalyse;72
9.2.1;I. Terminologie;72
9.2.2;II. Begriffliche Differenzierung bei Cyber-Kriminalität;74
9.2.3;III. Erscheinungsformen der Cyber-Kriminalität;74
9.2.4;IV. Rechtstatsächliche Situation der Cyber-Kriminalität;77
9.2.4.1;1. Nutzungsrate des Internets und Anzahl der Internetnutzer;77
9.2.4.2;2. Statistik zur Cyber-Kriminalität;78
9.2.4.3;3. Aufklärungsquote bei Cyber-Kriminalität nach Deliktsart;79
9.3;C. Rechtslage hinsichtlich der Cyber-Kriminalität;80
9.4;D. Probleme im materiellen Strafrecht bei Cyber-Kriminalität und Lösungsvorschlag;90
9.4.1;I. Unzulänglichkeit des traditionellen Strafrechts in seiner Anwendung;90
9.4.2;II. Übermäßige Reaktionen auf Cyber-Kriminalität;91
9.4.2.1;1. Überkriminalisierung;91
9.4.2.2;2. Strafrahmendiskrepanzen;93
9.4.3;III. Die Grenzenlosigkeit von Cyber-Kriminalität und der räumliche Anwendungsbereich des Strafrechts;93
9.4.4;IV. Zur Eigentumseigenschaft von Items;94
9.4.4.1;1. Bedeutung und Eigenschaften eines Items;95
9.4.4.2;2. Sachqualität;95
9.4.4.3;3. Vermögensvorteil;96
9.4.5;V. Neue Bereiche des Cyberspace;96
9.4.5.1;1. Soziale Netzwerke und Cyber-Kriminalität;96
9.4.5.2;2. Smartphones und Cyber-Kriminalität;96
9.5;E. Cyber-Kriminalität und effektive Gegenmaßnahmen;97
9.5.1;I. Der ausländische, insbes. der deutsche Einfluss auf Korea;97
9.5.2;II. Die Unabdingbarkeit internationaler Zusammenarbeit;97
9.6;F. Fazit;98
10;2. Teil: Regelungen zu Cybercrime im Strafprozessrecht;101
11;Uwe Hellmann: Regelungen zu Cybercrime im Strafprozessrecht in Deutschland;103
11.1;A. Eingrenzung des Themas;103
11.2;B. Nutzung nachrichtendienstlich erlangter Informationen;104
11.3;C. „Online-Durchsuchung”;105
11.4;D. Überwachung der Telekommunikation;108
11.4.1;I. Inhaltsüberwachung;108
11.4.2;II. Technische Überwachung;109
11.5;E. Ermittlungen im Internet;110
11.6;F. Völkerrechtliche Grundsätze;111
11.7;G. Fazit;112
12;Kimihiro Ikeda: Regelungen zu Cybercrime im Strafprozessrecht in Japan;113
12.1;A. Einleitung;113
12.2;B. Begriffsklärung;114
12.3;C. Bestandsaufnahme;116
12.3.1;I. Eingriffsermächtigungen;116
12.3.2;II. Beweisverwertung;117
12.4;D. Internationale Einflüsse;118
12.5;E. Grenzüberschreitende Ermittlungstätigkeit bei Cybercrime;120
12.6;F. Reformbedarf;121
12.7;G. Fazit;121
13;Kyung-Lyul Lee: Regelungen zu Cybercrime im Strafprozessrecht in Korea;123
13.1;A. Einleitung;123
13.2;B. Begriffsklärung;125
13.2.1;I. Überblick zur Systematik von Beschlagnahme und Durchsuchung in Korea;125
13.2.1.1;1. Begriff der Beschlagnahme und Durchsuchung;125
13.2.1.2;2. Vorherige Anordnung durch einen Richter;125
13.2.1.3;3. Die Durchsuchung und Beschlagnahme ohne richterliche Anordnung;128
13.2.1.4;4. Durchsuchung und Beschlagnahme mit Einwilligung (§ 218 korStPO);130
13.2.2;II. Digitale Beweismittel;130
13.3;C. Bestandsaufnahme;131
13.3.1;I. Eingriffsermächtigungen;131
13.3.1.1;1. Die Gegenstände und das Verfahren der Durchsuchung und Beschlagnahme;131
13.3.1.2;2. Rechtscharakter von Kopien und Ausdrucken;132
13.3.1.3;3. Bereich der Durchsuchung und Beschlagnahme sowie Zusammenhang mit der Straftat;134
13.3.2;II. Beweisverwertung;135
13.3.2.1;1. In Bezug auf die Eigenschaften digitaler Beweismittel;135
13.3.2.2;2. Das Verbot der rechtswidrigen Beweiserhebung;136
13.3.2.3;3. Hörensagen-Prinzip;137
13.4;D. Internationale Einflüsse und grenzüberschreitende Ermittlungstätigkeit bei Cybercrime;139
13.4.1;I. Zuständigkeitsfragen;139
13.4.2;II. Auslieferungshaft und internationale Zusammenarbeit;140
13.5;E. Reformbedarf;140
13.5.1;I. Gegenständlicher Charakter der digitalen Informationen;140
13.5.2;II. Beschlagnahme, Durchsuchung und Herausgabeanordnung der von Dritten aufbewahrten Sachen;141
13.6;F. Fazit;142
14;3. Teil: Vorverlagerung der Strafbarkeit am Beispiel der Verfolgung von Cybercrime;145
15;Jens Puschke: Vorverlagerung der Strafbarkeit am Beispiel der Verfolgung von Cybercrime in Deutschland;147
15.1;A. Einleitung;147
15.2;B. Begriffsklärung „Vorverlagerung”;149
15.2.1;I. Überkommenes Strafrecht;150
15.2.2;II. Anknüpfungspunkt für eine Vorverlagerung;150
15.2.2.1;1. Rechtsgutsverletzung als Anknüpfungspunkt;151
15.2.2.2;2. Tathandlung als Anknüpfungspunkt;154
15.2.2.3;3. Zugrunde gelegter Anknüpfungspunkt;155
15.2.3;III. Verlagerungstendenzen;155
15.2.4;IV. Untersuchungsgegenstand „Vorverlagerung”;156
15.2.5;V. Strafrechtsdogmatische und verfassungsrechtliche Probleme und Grenzen eines vorverlagerten Strafrechts;157
15.2.5.1;1. Problembereiche;157
15.2.5.2;2. Eingrenzungskriterien;159
15.3;C. Die Cybercrimedelikte als Paradigma einer Vorverlagerung der Strafbarkeit?;161
15.3.1;I. Begriffliche Eingrenzung von Cybercrime;161
15.3.2;II. Relevante Tatbestandsgruppen;163
15.3.3;III. Cybercrime als Vorverlagerung des Strafrechts;163
15.3.3.1;1. Entwicklungslinien und Gründe der Vorverlagerung des Strafrechts und von Cybertatbeständen;164
15.3.3.2;2. Rechtsgüter der Cybertatbestände;166
15.3.3.3;3. Vorverlagerung durch Cybertatbestände im Einzelnen;167
15.4;D. Reformbedarf;183
15.4.1;I. Systematische Anpassung;183
15.4.2;II. Beschränkungen der vorverlagerten Tatbestände;185
15.5;E. Fazit;187
16;Makoto Ida: Vorverlagerung der Strafbarkeit am Beispiel der Verfolgung von Cybercrime in Japan;189
16.1;A. Vorverlagerungstendenz der heutigen Gesetzgebung in Japan;189
16.2;B. Die japanische Strafrechtsdogmatik zur Vorverlagerungsproblematik;192
16.3;C. Hintergründe der heutigen Vorverlagerung;195
16.4;D. Probleme um die Vorverlagerung der Strafbarkeit;198
16.5;E. Schluss;202
17;Jin-Kuk Lee: Vorverlagerung der Strafbarkeit am Beispiel der Verfolgung von Cybercrime in Korea;203
17.1;A. Einleitung;203
17.2;B. Begriffsklärung „Vorverlagerung”;204
17.2.1;I. Begriff und Funktion der Vorverlagerung der Strafbarkeit;205
17.2.2;II. Erscheinungsformen der Strafbarkeitsvorverlagerung;206
17.2.3;III. Legitimierbarkeit der Strafbarkeitsvorverlagerung im Strafrecht;209
17.3;C. Die Cybercrimedelikte als Paradigma einer Vorverlagerung der Strafbarkeit?;209
17.3.1;I. Die Vorverlagerung im koreanischen Strafgesetzbuch;210
17.3.2;II. Die Vorverlagerung im Informations- und Kommunikationsnetzwerkgesetz;210
17.3.3;III. Die Vorverlagerung in Nebengesetzen mit Sexualstraftaten;212
17.4;D. Reformbedarf;213
17.4.1;I. De lege ferenda – Beweispflicht des Gesetzgebers bei abstrakten Gefährdungsdelikten;213
17.4.2;II. De lege lata – restriktive Auslegung der Tatbestandsmerkmale in Nebengesetzen;214
17.5;E. Fazit;214
18;4. Teil: Die Verfolgung der Herstellung, des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornographie im Zusammenhang mit dem Internet;217
19;Friedrich-Christian Schroeder: Die Verfolgung der Herstellung, des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornographie im Zusammenhang mit dem Internet in Deutschland;219
19.1;A. Einführung;219
19.2;B. Begriffsklärung;220
19.2.1;I. Kinderpornographie;220
19.2.2;II. Kinderpornographie im Internet;221
19.3;C. Die Tatbestände des Umgangs mit Kinderpornographie;221
19.3.1;I. Verbreitung;221
19.3.2;II. Herstellen;222
19.3.3;III. Besitz;223
19.4;D. Reformbedarf;225
19.5;E. Fazit;225
20;Makoto Tadaki: Die Verfolgung der Herstellung, des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornographie im Zusammenhang mit dem Internet in Japan;227
20.1;A. Einleitung;227
20.2;B. Begriffsklärung;228
20.2.1;I. Kinderpornographie;228
20.2.2;II. Kinderpornographie im Internet – eine Phänomenanalyse;229
20.3;C. Bestandsaufnahme der Straftatbestände;230
20.3.1;I. Herstellungsdelikte;231
20.3.2;II. Besitzdelikte;231
20.3.3;III. Verbreitungsdelikte (Anbieten, Übermitteln, Einführen, Ausführen);233
20.4;D. Reformbedarf;234
20.5;E. Fazit;237
21;Seong-Don Kim: Die Verfolgung der Herstellung, des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornographie im Zusammenhang mit dem Internet in Korea;239
21.1;A. Einleitung;239
21.2;B. Begriffsklärung;241
21.2.1;I. Kinderpornographie;241
21.2.2;II. Kinderpornographie im Internet – eine Phänomenanalyse;243
21.3;C. Bestandsaufnahme der Straftatbestände;245
21.3.1;I. Herstellungsdelikte;249
21.3.2;II. Verbreitungsdelikte;249
21.3.2.1;1. Täterschaft beim Verbreitungsdelikt;249
21.3.2.2;2. Eigenständiger Tatbestand wegen unterlassener Verhinderung der Verbreitung;250
21.3.3;III. Besitzdelikte;251
21.4;D. Reformbedarf;253
21.5;E. Fazit;257
22;5. Teil: Rechtsvergleichende Beobachtungen;259
23;Arndt Sinn: Rechtsvergleichende Beobachtungen zu Cybercrime in Deutschland, Japan und Korea;261
23.1;A. Einleitung;261
23.2;B. Regelungen zu Cybercrime im materiellen Strafrecht;262
23.2.1;Was ist Cybercrime? – Eine Phänomenanalyse;262
23.3;C. Regelungen zu Cybercrime im Strafprozessrecht;265
23.4;D. Regelungen zu Cybercrime als Paradigma einer Vorverlagerung der Strafbarkeit;266
23.5;E. Die Verfolgung von Kinderpornografie;267
23.6;F. Zusammenfassung;269
24;Autorenverzeichnis;271