Buch, Deutsch, Band 867, 449 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 675 g
Eine Erörterung anhand von Fallgestaltungen
Buch, Deutsch, Band 867, 449 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 675 g
Reihe: Nomos Universitätsschriften Recht
ISBN: 978-3-8487-2300-3
Verlag: Nomos
Kultur – Religion – Strafrecht. Aufgrund aktueller Diskussionen rückt die Frage nach der Berücksichtigung kultureller und religiöser Anschauungen im Strafrecht zunehmend in den Fokus der Gesellschaft. Aber dürfen bzw. müssen abweichende Anschauungen Berücksichtigung finden? Besteht ein weiterer gesetzlicher Handlungsbedarf?
Dieses wird ausführlich anhand einer Erörterung von Fallgestaltungen unter Berücksichtigung einschlägiger Gerichtsentscheidungen sowie strafrechtsdogmatischen und rechtspolitischen Gesichtspunkten untersucht. Hierbei werden neben bereits seit langem diskutierten Themen, wie der Strafbarkeit bei aus Glaubensgründen verweigerten Bluttransfusionen und Operationen, insbesondere aktuelle Themen, wie die Diskussion um die sog. Mohammed-Karikaturen, die Zwangsheirat, der sog. Ehrenmord sowie die männliche Beschneidung und die weibliche Genitalverstümmelung materiell-rechtlich aufgearbeitet. Zudem erfolgt eine ergänzende Erörterung strafprozessualer Aspekte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtspolitik
- Rechtswissenschaften Strafrecht
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religion & Politik, Religionsfreiheit
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politik & Religion, Religionsfreiheit