Buch, Deutsch, 230 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 210 mm
Buch, Deutsch, 230 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 210 mm
ISBN: 978-3-89722-855-9
Verlag: Logos
Sowohl das deutsche als auch das englische Recht halten es für unabdingbar, der Presse in gewissem Umfang das Recht einzuräumen, ihre Informationsquellen geheimhalten zu können. Übereinstimmend gehen beide Rechtssysteme davon aus, daß dieses Recht zur Schaffung eines Vertrauensverhältnisses zwischen Presse und Informanten notwendig ist: Ohne dieses Vertrauensverhältnis würde die Arbeit der Presse erheblich erschwert werden, da die Presse auf Mithilfe von außen angewiesen ist. Diese Mithilfe von außen wird sie aber nur dann erhalten, wenn sie ihren Informanten für die Weitergabe von Informationen Geheimhaltung ihres Namens zusichern kann.
Das Recht der Presse, ihre Quellen geheimzuhalten, kann auf verschiedenen Wegen konstruiert werden. Die Autorin untersucht in dieser Arbeit, welche Wege das deutsche und das englische Recht eingeschlagen haben.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medienphilosophie, Medienethik, Medienrecht
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Medienrecht
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht