Buch, Deutsch, Band 6, 293 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 438 g
Reihe: Umweltsoziologie
Zivile Innovationspraxis in der Elektromobilität
Buch, Deutsch, Band 6, 293 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 438 g
Reihe: Umweltsoziologie
ISBN: 978-3-8487-5503-5
Verlag: Nomos
In der Innovationsgesellschaft gewinnen zivilgesellschaftliche Formen der Innovationsgenerierung Bedeutung. Durch eine detaillierte Analyse der Innovationspraktiken einer zivilen Innovationsgemeinschaft im Feld der Elektromobilität kann nachgezeichnet werden, wie Innovation zur handlungsleitenden Ideologie wird. Die Elektromobilisten stellen eine seit etwa 30 Jahren bestehende exklusive Gemeinschaft im deutschsprachigen Raum dar. Ihre Innovationsaktivitäten richten sich auf die Diffusion des Elektromobils sowie auf eine neue gesellschaftliche Mobilitätskultur. Der Innovationskandidat Elektromobilität wird dabei selbst ideologisiert. Mittels der elektromobilen Ideologie koordinieren die Elektromobilisten ihre Innovationspraxis. Die Kopplung von Klimawandel und neuen Mobilitätstechnologien zeigt damit das Potential, bei (Teilen) der Zivilgesellschaft Innovationspraxis auszulösen und damit auch die Bereitschaft für die Einführung neuer Mobilitätstechnologien und -praktiken zu erhöhen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wissenssoziologie, Wissenschaftssoziologie, Techniksoziologie
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Management Forschung & Entwicklung (F&E), Innovation
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wirtschaftssoziologie, Arbeitssoziologie, Organisationssoziologie