Sucker / Wohl von Haselberg | Bilder des Jüdischen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 6, 402 Seiten

Reihe: Europäisch-jüdische Studien – Beiträge

Sucker / Wohl von Haselberg Bilder des Jüdischen

Selbst- und Fremdzuschreibungen im 20. und 21. Jahrhundert
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-11-027657-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Selbst- und Fremdzuschreibungen im 20. und 21. Jahrhundert

E-Book, Deutsch, Band 6, 402 Seiten

Reihe: Europäisch-jüdische Studien – Beiträge

ISBN: 978-3-11-027657-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Frage, was ‚typisch' jüdisch ist, steht im reziproken Verhältnis von jüdischem Selbstverständnis und Fremdzuschreibungen. Problematisch wird sie, wenn sie mit antisemitischen Zuschreibungen und Stereotypisierungen verknüpft wird. Im Zentrum des Bandes stehen Entwürfe ‚des' Jüdischen im deutschsprachigen Raum, wobei fiktionale Bilder ebenso wie Selbstzeugnisse und wissenschaftliche Diskurse Gegenstand der Beiträge sind. Themen sind u.a. die Abgrenzung zwischen jüdischen Gruppierungen in Deutschland, Reaktionen auf antisemitische Zuschreibungen sowie die Rolle von Shoah und Exil im jüdischen Selbstverständnis. Kontext der unterschiedlichen Entwürfe ist stets das komplex deutsch-jüdische Beziehungsgeflecht.
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Zielgruppe


Bibliotheken, Institute, Wissenschaftler (Jüdische Studien, Geschichtswissenschaft, Kulturwissenschaften)

Weitere Infos & Material


1;Vorwort: „Jüdische Identität“?;9
2;Einleitung;19
3;Teil I: Zeichen und Repräsentationen;39
3.1;Porträt und Typus. Repräsentationen ,der‘ Jüdin in der Jüdischen Moderne;41
3.2;Alberich, Repräsentant der finsteren Mächte? Zum Bild des Jüdischen in Fritz Langs Nibelungen-Film;65
3.3;„Zwei Juden an einem Tisch und schon lachst Du Dich kaputt.“ Jüdischer Humor als Zeichen von Jewishness im deutschen Film und Fernsehen;85
3.4;Fremdbilder des Jüdischen. Ein Berliner Hype und seine jüdischen Wahrnehmungen;101
4;Teil II: Zwischenräume;125
4.1;Da-Zwischen. Jüdische Identitäten in Fischl Schneersohns Grenadierstraße;127
4.2;„... daß die Ostjuden Sünder und die deutschen Juden die reinen Engel wären ...“. Ostjuden und jüdische Identität in der deutsch-jüdischen Presse der Weimarer Republik;145
4.3;„... auf Gedeih und Verderb mit Deutschland verbunden“? Gabriele Tergits literarische Spurensuche nach dem jüdischen Ich;167
4.4;„Sie sehen: ich bin wütend.“ Hannah Arendt und Gershom Scholem streiten über Judentum im Exil;187
4.5;Ein deutsch-jüdischer Emigrant im Erstkontakt mit dem Zionismus. Zur Selbstdarstellung in autobiografischen Texten von Fritz Wolf;213
5;Teil III: Spiegelungen und Projektionen;227
5.1;Das Vorurteil vom ,raffenden Juden‘. Antisemitische Fremdbilder und jüdische Identität in der Weimarer Republik;229
5.2;„Schlemiel“ – Jüdische Identität in der Satire des Kaiserreichs und der Weimarer Republik;249
5.3;Judentum als traditionelle Kritik. Der Beitrag Max Wieners zum Bild des Jüdischen im Gespräch der Religionen;271
5.4;„Das zwangshaft projizierende Selbst“. Die Reflexion von Bildern des Jüdischen im Werk von Doron Rabinovic;289
5.5;Versöhnung als Konzept der Verdrängung? Die Darstellung von jüdischen Protagonisten in der frühen (west-)deutschen Nachkriegsliteratur;313
6;Teil IV: Aufbrüche;337
6.1;Mehr als Opferrivalität und Schuldabwehr? Perspektiven in der Konzeption des Jüdischen in polnisch- und deutschsprachiger Gegenwartsliteratur;339
6.2;Den Hass auf die Geschichte wegerzählen. Funktionen der Marranenthematik in Robert Menasses Die Vertreibung aus der Hölle;359
6.3;Wir Juden, die Juden – ich Jude? Das Jüdische aus der jüdisch/nichtjüdischen Doppelperspektive von ,Vaterjuden‘;377
7;Über die Autorinnen und Autoren;393
8;Abbildungsverzeichnis;397
9;Personenregister;399


Juliane Sucker und Lea Wohl, Ismar Elbogen Netzwerk für jüdische Kulturgeschichte e.V., Brandenburg.



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