Szlezák | Homer | Buch | 978-3-406-63729-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 255 Seiten, gebunden, Format (B × H): 150 mm x 227 mm, Gewicht: 447 g

Szlezák

Homer

oder Die Geburt der abendländischen Dichtung
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-406-63729-2
Verlag: C.H.Beck

oder Die Geburt der abendländischen Dichtung

Buch, Deutsch, 255 Seiten, gebunden, Format (B × H): 150 mm x 227 mm, Gewicht: 447 g

ISBN: 978-3-406-63729-2
Verlag: C.H.Beck


Aus der Nacht der sprichwörtlichen Dunklen Jahrhunderte bricht im 8. Jahrhundert v. Chr. die strahlende Morgenröte der griechischen Literatur hervor. Zwei gewaltige Epen - Ilias und Odyssee - erzählen von Göttern, Helden und Menschen und bergen gleichermaßen Mythen der Vergangenheit wie auch Geschichte der Zeitgenossen. Der Name des Dichters, unter dem sie überliefert werden, ist unvergänglicher Bestandteil unseres kulturellen Gedächtnisses geworden - Homer.
Thomas A. Szlezák erschließt mit seinem wunderbaren Buch Ilias und Odyssee als zwei Hauptwerke der Weltliteratur. Zunächst erläutert er, was wir über Homer wissen können, und wendet sich dann den beiden Epen zu. Er beschreibt, wie sie aufgebaut und mit welchen literarischen Mitteln sie gestaltet sind, bietet dann jeweils eine Einführung in den Handlungsablauf, stellt die Protagonisten vor, zeichnet die Konfliktlinien nach, erhellt das kulturelle und lebensweltliche Umfeld, in dem die Epen entstanden, und macht deutlich, welche religiösen und ethischen Vorstellungen sie durchziehen. Kurzum: Thomas A. Szlezák lehrt uns, Homer zu lesen - eine Freude für jeden Homer-Liebhaber, eine Einladung für jeden, der es werden möchte.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort

I. ‹Homer›
1. Am Anfang stand das Vollkommene
2. Wie vollkommen war dieser ‹vollkommene› Anfang? Unterschiedliche Formen der Kritik an Homer
3. Sind die homerischen Epen wirklich ein Anfang?
Zur griechischen Sagengeschichte – Gab es einen Troianischen Krieg? – Die formelhafte Sprache Homers weist in die Vergangenheit – Altorientalische Einflüsse – In welchem Sinne Homer dennoch als Anfang gelten kann – Zur Datierung ‹Homers›

II. Ilias
1. Skizze des Geschehens
2. Literarische Form und Gestaltungsmittel
Beschränkung der Handlung auf eine ‹Episode› – Gliederung im Großen und im Kleinen – ‹Klammertechnik› und Ringkompositio – Fernbezüge – Sukzessive Verdeutlichung. Retardation – Aufsparungen – Parallel geführte Handlungslinien – Reden – Charakterzeichnung – Sprache, Versmaß, Formeln – ‹Typische Szenen› – Motivwieder-
holung – Stilunterschiede – Hypsos – Gleichnisse – Epische Breite

3. Interpretation ausgewählter Szenen und Situationen
Das Leben der Menschen – Ursache und Ausgang des Krieges – Zwei Arten, den Krieg zu erleben – Achilleus als Sohn, Freund, Rächer und Mitmensch

4. Himmel und Erde, Götter und Menschen. Das Weltbild der Ilias
Die Welt – Die Götter – Die Menschen – Homerische ‹Psychologie›: gibt es die eigene Entscheidung? – Homerische Ethik – Gesellschaft

5. Bedeutung und Anspruch der Ilias

III. Odyssee
1. Skizze des Geschehens
2. Einheit und Vielfalt in der Odyssee
3. Interpretation ausgewählter Szenen und Situationen
Odysseus’ Rettung aus dem Seesturm (5.282–493) – Drei Frauen – Die Utopie des Phaiakenlandes – Odysseus erwacht auf Ithaka – Das Lachen der Freier – Der Tod der Freier – Schwieriges Sich-Finden – Athene stiftet Frieden

4. Die Welt der Odyssee
Menschenbild – Gesellschaft und Wirtschaft – Ethik – Religion

5. Bedeutung und Anspruch. Die Leistung des Odyssee-Dichters

IV. Gilgamesch und Achilleus, Gilgamesch und Odysseus. Ähnlichkeiten und Unterschiede
Glossar und Erklärung der wichtigsten Personen- und Götternamen
Register: Namen und Sachen
Literaturverzeichnis
Übersetzungen, Textausgaben, Kommentare
Sekundärliteratur
Bildnachweis
 


Szlezák, Thomas A.
Thomas A. Szlezák lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Griechische Philologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, wo er auch als Direktor des Platon-Archivs wirkte.

Thomas A. Szlezák lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Griechische Philologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, wo er auch als Direktor des Platon-Archivs wirkte.



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