E-Book, Deutsch, 212 Seiten
Sztenc Embodimentorientierte Sexualtherapie
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20487-2
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Grundlagen und Anwendung des Sexocorporel
E-Book, Deutsch, 212 Seiten
ISBN: 978-3-608-20487-2
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Der Körper in der Sexualtherapie
- Embodiment und Sexualität: Die Einbindung des Körpers in die Sexualtherapie
- Umfassend: Darstellung des Sexocorporel als therapeutisches Vorgehen auf embodimentorientierter Basis.
- Theorie und Forschung: Eine Diskussionsgrundlage für die theoretische und empirische Entwicklung innerhalb des Sexocorporel
Dieses Buch betrachtet Sexualität aus der Perspektive des Embodiment und entwickelt daraus eine Sexualtherapie mit dem Leitgedanken: Sexualität ist verkörpert. Sexuelles Erleben wird dabei konsequent auf körperliche Prozesse der Wahrnehmung und Handlung zurückgeführt.
Das Buch verfolgt drei Ziele:
- Embodiment als theoretische Grundlage für eine stärkere Fokussierung auf die Rolle des Körpers in der Sexualtherapie.
- Embodiment in der Praxis: Der Ansatz des Sexocorporel.
- Embodiment als Metatheorie und Bindeglied zwischen verschiedenen sexualtherapeutischen Verfahren.
Dieses Buch richtet sich an:
- Alle Fachkräfte der psycho- und sexualtherapeutischen Versorgung: PsychotherapeutInnen, BeraterInnen, HeilpraktikerInnen
Aus dem Inhalt:
Einleitung Embodiment Embodimentorientierte Sexualtherapie Elemente der Prozess-Steuerung Sexuelle Funktionsstörungen
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhalt;10
3;I Grundlagen;14
3.1;1 Einleitung;16
3.2;2 Embodiment: Theorie;20
3.2.1;2.1 Zum Begriff Embodiment;20
3.2.2;2.2 Der 4-E-Ansatz: die Philosophien der Verkörperung;21
3.2.2.1;2.2.1 Extended-Mind – der erweiterte Geist;22
3.2.2.2;2.2.2 Embedded-Mind – der eingebettete Geist;23
3.2.2.3;2.2.3 Embodied-Mind – der verkörperte/eingekörperte Geist;23
3.2.2.4;2.2.4 Enactive-Mind – der hervorbringende/inszenierende Geist;24
3.3;3 Embodiment: Forschung;37
3.3.1;3.1 Forschung in den Kognitionswissenschaften;37
3.3.2;3.2 Embodiment in den Emotionstheorien;41
3.3.2.1;3.2.1 Bewertungstheorien;42
3.3.2.2;3.2.2 Basis-Emotionen-Theorien;42
3.3.3;3.3 Embodiment in der Psychologie und Psychotherapie;52
3.3.3.1;3.3.1 Embodiment: alter Wein in neuen Schläuchen?;52
3.3.3.2;3.3.2 Embodiment in der (körperorientierten) Psychotherapie;53
3.3.3.3;3.3.3 Embodiment in der (bio-)psychologischen Forschung;54
3.3.3.4;3.3.4 Embodiment in der praktischen Anwendung;57
3.3.3.5;3.3.5 Zusammenfassung;60
3.4;4 Ist Embodiment die neue Psychosomatik? Ein Modell sexueller Gesundheit;62
3.4.1;4.1 Das erweiterte biopsychosoziale Modell;62
3.4.2;4.2 Das Modell sexueller Gesundheit;65
3.5;5 Embodimentorientierte Sexualtherapie;67
3.5.1;5.1 Eine erste Annäherung;67
3.5.2;5.2 Embodimentorientierte Sexualtherapie;69
3.5.3;5.3 Ein biopsychosoziales Modell sexueller Gesundheit: Sexocorporel;70
3.5.3.1;5.3.1 Begründer des Sexocorporel;70
3.5.3.2;5.3.2 Das Modell;70
3.5.4;5.4 Die Einheit von Körper und Geist;72
3.5.4.1;5.4.1 Der Doppelaspekt der personalen Ebenen;73
3.5.4.2;5.4.2 Fokus auf dem Körperlichen und der sexuellen (Inter-)Aktion;73
3.5.4.3;5.4.3 Wahrnehmung ist Handlung ist Wahrnehmung ist Handlung …;74
3.5.4.4;5.4.4 Selbstregulation und Selbstermächtigung;74
3.5.4.5;5.4.5 Phänomenologischer Zugang;75
3.5.5;5.5 Die Rolle des Körperlichen;75
3.5.5.1;5.5.1 Der Körper auf der Ebene der Selbstregulation;75
3.5.5.2;5.5.2 Der Körper auf der Ebene der strukturellen Kopplung;96
3.5.5.3;5.5.3 Der Körper auf der Ebene der sexuellen Interaktion mit anderen (Participatory-Sense-Making);104
3.5.6;5.6 Zusammenfassung: das sexuelle Selbst;110
4;II Praxis;112
4.1;6 Umsetzung des embodimentorientierten Sexualtherapie-Ansatzes;114
4.1.1;6.1 Allgemeine Leitlinien;114
4.1.1.1;6.1.1 Die Settingfrage: Einzel, Paar, Gruppe?;114
4.1.1.2;6.1.2 Können oder Wollen?;115
4.1.1.3;6.1.3 Enactments: das Übungsdilemma;118
4.1.1.4;6.1.4 Resonanz zwischen Körper und Geist;119
4.1.1.5;6.1.5 Resonanz zwischen Organismus und Umwelt;120
4.1.1.6;6.1.6 Der Umgang mit Paradoxa, Dilemmata und Mehrdeutigkeiten;120
4.1.1.7;6.1.7 Phänomenologische Betrachtungsweise;121
4.1.1.8;6.1.8 Wahrnehmen ist Handeln ist Wahrnehmen …;121
4.1.1.9;6.1.9 Individuelle und partizipatorische Bedeutungserzeugung;122
4.1.2;6.2 Das Vorgehen im therapeutischen Prozess;122
4.1.2.1;6.2.1 Therapeutische Ziele;122
4.1.2.2;6.2.2 Elemente des therapeutischen Prozesses;122
4.1.3;6.3 Die Einbindung des Körpers in die praktische Arbeit;126
4.1.3.1;6.3.1 Der sich selbst regulierende Körper;127
4.1.3.2;6.3.2 Der Körper in seiner Umwelt;137
4.1.3.3;6.3.3 Der Körper in der sexuellen Begegnung mit anderen;141
4.1.4;6.4 Die Körper im therapeutischen Prozess;146
4.2;7 Sexuelle Funktionsstörungen;148
4.2.1;7.1 Perspektive des Embodiment;148
4.2.2;7.2 Lust auf Sex (Begehren);149
4.2.2.1;7.2.1 Lustlosigkeit;149
4.2.2.2;7.2.2 Hypersexualität – zu viel Verlangen?;160
4.2.2.3;7.2.3 Larvierte Lustlosigkeit;163
4.2.3;7.3 Lust beim Sex;164
4.2.3.1;7.3.1 Erregungs- und Emotionsregulation unmittelbar vor einer sexuellen Interaktion;164
4.2.3.2;7.3.2 Steuerung der sexuellen und emotionalen Erregung beim Sex;169
4.2.3.3;7.3.3 Selbststeuerung am Ende des sexuellen Erregungszyklus (Anorgasmie, Anejakulation);178
4.2.4;7.4 Störungen der sexuellen Kompatibilität;183
5;III Resümee;188
5.1;8 Vorteile des Embodiment als Metatheorie;190
5.1.1;8.1 Embodiment als Metatheorie des Sexocorporel;190
5.1.2;8.2 Embodiment in anderen psychotherapeutischen Kontexten;191
5.1.3;8.3 Embodimentorientierte Sexualtherapie in Kombination mit anderen Sexualtherapien;191
5.1.4;8.4 Embodiment als Metatheorie für die Sexualtherapie;193
5.2;9 Zur Kritik am Sexocorporel;194
6;ANHANG;200
6.1;Informationen zum Sexocorporel;202
6.1.1;Aus- und Weiterbildungen;202
6.1.1.1;Veröffentlichungen;202
6.2;Literaturverzeichnis;204
6.3;Glossar;212