Buch, Deutsch, Band 33, 518 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 934 g
Zum Verhältnis von Martin Heidegger und Søren Kierkegaard
Buch, Deutsch, Band 33, 518 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 934 g
Reihe: Kierkegaard Studies. Monograph Series
ISBN: 978-3-11-044372-1
Verlag: De Gruyter
die vorliegende Arbeit bietet die erste historisch-philologisch fundierte und philosophisch-systematisch orientierte Gesamtdarstellung von Martin Heideggers Rezeption von Søren Kierkegaard. Sie kontextualisiert diese innerhalb der Tendenzen der deutschsprachigen Rezeptions- und Übersetzungsgeschichte Kierkegaards von ihren Anfängen bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts und bringt dadurch die Besonderheiten von Heideggers Kierkegaard-Rezeption zur Abhebung. Unter Einbeziehung sämtlicher mittlerweile zur Verfügung stehenden Quellen wird Heideggers Verhältnis zu Kierkegaard in den Wandlungen seines Denkwegs verfolgt. Es zeigt sich dabei, dass Heideggers Verhältnis zu Kierkegaard kein einheitliches ist, sondern eine fragmentarische Abfolge von Verhältnissen. Entsprechend werden fünf Phasen von Heideggers Kierkegaard-Rezeption unterschieden. Aufgrund ihres umfassenden Quellenstudiums und der umsichtigen Interpretation ist diese Arbeit ein unerlässliches Referenzwerk für zukünftige Arbeiten zum Verhältnis von Heidegger und Kierkegaard. Der rezeptionshistorische erste Teil hat darüber hinaus Bedeutung für alle, die sich mit der Kierkegaard-Rezeption Anfang des 20. Jahrhunderts beschäftigen möchten.
Zielgruppe
Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik, Ontologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Existenzphilosophie, Lebensphilosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Phänomenologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 19. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert