Thüringisches Landesamt f. Denkmalpflege / Baumann | Gartenplan Asbachgrünzug Weimar | Sonstiges | 978-3-937940-23-6 | sack.de

Sonstiges, Deutsch, Band 4, 28 Seiten, GEF, Format (B × H): 840 mm x 360 mm, Gewicht: 30 g

Reihe: Gartenpläne des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege

Thüringisches Landesamt f. Denkmalpflege / Baumann

Gartenplan Asbachgrünzug Weimar


1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-937940-23-6
Verlag: E. Reinhold Verlag

Sonstiges, Deutsch, Band 4, 28 Seiten, GEF, Format (B × H): 840 mm x 360 mm, Gewicht: 30 g

Reihe: Gartenpläne des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege

ISBN: 978-3-937940-23-6
Verlag: E. Reinhold Verlag


Die Folge von Plänen historischer Garten- und Parkanlagen im Freistaat Thüringen wird diesmal mit einer ausgedehnten Anlage in Weimar fortgesetzt. Die eine Seite des Blattes enthält den Plan selbst, die andere wartet mit umfangreichen weiterführenden Informationen auf. Text- und Bildauswahl lagen in der Hand von Dr. Martin Baumann vom Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, der Plan selbst wurde von Susanne Rödel vom E. Reinhold Verlag gezeichnet. Dabei handelt es sich nicht um schematisierte Planzeichnungen, sondern um eine plastische Darstellung der Gesamtanlage.
Die Grünanlagensituation in der Residenzstadt Weimar war am Anfang des 20. Jahrhunderts sehr unbefriedigend. Zwar gab es einige fürstliche Anlagen, aber die Bedürfnisse der Bevölkerung konnten damit kaum oder gar nicht befriedigt werden. So versuchte man, die Schwanseewiesen am Asbach umzugestalten, was aber anfangs mangels fachlicher Kompetenz nur unzureichend gelang. Erst mit einem Entwurf von Stadtarchitekt Max Vogeler 1917 nahmen weitreichendere Pläne Gestalt an, die von Stadtbaumeister August Lehrmann ab 1921 in die Realität umgesetzt und noch erweitert wurden. So entstanden in den Folgejahren umfangreiche Anlagen westlich der Altstadt: die Weimarhalle mit dem umgebenden Park (dem früheren Froriepschen Garten, benannt nach einem seiner Besitzer, dem Schwiegersohn des „Don Quichote“-Übersetzers Friedrich Justin Bertuch), das Schwanseebad und das Wimaria-Stadion mit einer Reihe kleinerer Sportplätze. All diese Anlagen waren eingebettet in eine parkartige Umgebung und drückten die Verbundenheit der seinerzeitigen Weimarer Verantwortlichen mit den Ideen einer sozialen und reformorientierten Grünpolitik aus. Trotz einiger größerer Veränderungen, beispielsweise dem Neubau der Weimarhalle 1999, blieben große Teile der Struktur dieses Grünzuges bis heute erhalten.

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