Buch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Multiple languages, 317 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 476 g
Reihe: Bibliotheca chaldaica
Orakel und ihre Rezeption von der Spätantike bis in die Frühe Neuzeit
Buch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Multiple languages, 317 Seiten, GB, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 476 g
Reihe: Bibliotheca chaldaica
ISBN: 978-3-8253-4615-7
Verlag: Carl Winter
Orakel sind in der antiken Religiosität weit verbreitet; auch in Kaiserzeit und Spätantike haben sie ihre Faszination nicht verloren. Das zeigt sich etwa in Orakelsammlungen wie den ‚Chaldaeischen Orakeln‘, der ‚Orakelphilosophie‘ des Porphyrios und der ‚Tübinger Theosophie‘ oder aber in der Diskussion über ihren Inhalt und sogar ihren Gebrauch in rituellem Zusammenhang. Daneben sind Orakel in narrativen Gattungen wie Geschichtsschreibung und Roman präsent, auch noch in byzantinischer Zeit.
Die Frühe Neuzeit greift vor allem auf theologische Orakel zurück, aber auch auf die Gestalt der Sibylle als Verkünderin von Orakeln, um die eigenen Vorstellungen an die antike Tradition anzubinden. Diese Form der Rezeption beschränkt sich nicht auf Texte, sondern umfasst dazu die bildenden Künste. Der vorliegende Band nimmt ausgewählte Fallbeispiele in den Blick.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Antike Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Neuzeit
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Mittelalterliche & Scholastische Philosophie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Rezeption, literarische Einflüsse und Beziehungen
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsgeschichte Religionen der Antike