Todt / Keil / Robinet Ressourcen schonen – biologische Vielfalt erhalten
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-86581-978-9
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Chancen und Risiken von Rohstoffsubstitutionen für die biologische Vielfalt
E-Book, Deutsch, 170 Seiten
ISBN: 978-3-86581-978-9
Verlag: oekom
Format: PDF
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Roland Keil ist Diplom-Landschaftsplaner und seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Projektträger im Deutschen Zentrum fu?r Luft- und Raumfahrt. Er ist in der Forschungsförderung und Politikberatung tätig, seine Schwerpunkte liegen auf den Themen Umwelttechnologien, Ressourcen- und Energieeffizienz und Biodiversität.
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1;Ressourcen schonen –
biologische Vielfalt erhalten;1
2;Inhalt;7
3;Vorwort – Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz
;11
4;Kapitel 1:
Ressourcen, biologische Vielfalt und Substitution – der thematische Rahmen;13
4.1;1. Biologische Vielfalt in der Ressourcendebatte – eine Einführung – Karin Robinet und Beyhan Ekinci, Bundesamt für Naturschutz ;15
4.1.1;Biologische Vielfalt und unternehmerische Chancen und Risiken;16
4.1.2;Globale Nachfrage und Ressourcenverfügbarkeit;17
4.1.3;Vision Ressourcenschonung;19
4.1.4;Die Substituierung abiotischer durch biotische Rohstoffe – Synergien und Risiken für biologische Vielfalt;21
4.1.5;Handlungsinstrumente und Strategien;26
4.1.6;Literatur;27
4.2;2. Ressourceneffizienz, Ressourcen-substitution und biologische Vielfalt –
Roland Keil, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. – Projektträger;30
4.2.1;Einführung;30
4.2.2;Biologische Vielfalt eine Ressource? – Konsequenzen für die umwelt- und naturschutzpolitische Strategiebildung;33
4.2.3;Ressourceneffizienzansätze und ihre Auswirkung auf die biologische Vielfalt;36
4.2.4;Handlungsansätze zur Verbindung von Ressourcenschonung und dem Schutz biologischer Vielfalt;40
4.2.4.1;Verringerung der absoluten Ressourceninanspruchnahme als Zielgröße;40
4.2.4.2;Ressourcenschonenden Konsum fördern;40
4.2.4.3;Etablierung von ökologischen Rohstoffprofilen, unter anderem als Ausgangspunkt für Rohstoffzertifikate oder -labels;41
4.2.4.4;Weites Spektrum möglicher Rohstoffsubstitutionen nutzen, nicht allein auf NaWaRo fokussieren;42
4.2.4.5;Reduzierung der Flächenneuinanspruchnahme, Flächenrecycling, Renaturierung;42
4.2.4.6;Nachhaltige Intensivierung;43
4.2.4.7;Reduktion von Plastikmüll in Ökosystemen;43
4.2.4.8;Kooperative Projektentwicklung zur Ressourcengewinnung mit Akteuren vor Ort;44
4.2.5;Fazit und Ausblick;44
4.2.6;Literatur;46
4.3;3. Wege zur Materialsubstitution – Beispiele und Entscheidungskriterien –
Dr. Martin Vogt, VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE);48
4.3.1;Einleitung;48
4.3.2;Materialsubstitution im Unternehmen;49
4.3.3;Produkt- und prozessbezogene Anwendungsbeispiele;51
4.3.3.1;Elektrische Antriebe;51
4.3.3.2;Automobilherstellung;52
4.3.3.3;Verpackungsmaterialien;53
4.3.3.4;Bauteilreinigung;53
4.3.4;Herausforderung bei der Umsetzung von Materialsubstitution in Unternehmen;54
4.3.5;Fazit;55
4.3.6;Literatur;55
5;Kapitel 2:
Abiotische Rohstoffe und biologische Vielfalt;57
5.1;4. Artenschutz und biologische Vielfalt in der Steine- und Erdenindustrie –
Thomas Beißwenger, Lothar Benzel und Manuel Sedlak, Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE);59
5.1.1;Die rohstoffgewinnende Industrie in Baden-Württemberg;59
5.1.2;Artenschutz um jeden Preis?;61
5.1.3;Artenschutz in Abbaustätten;62
5.1.3.1;Biodiversitätsdatenbank;64
5.1.3.2;Business & Biodiversity Campaign und Arbeitskreis Artenschutz in Abbaustätten;65
5.1.3.3;Naturschutzrechtliches Ökokonto;66
5.1.4;Naturschutz und Steine- und Erdenindustrie – quo vadis?;67
5.2;5. Ökologische Effekte bei der Gewinnung abiotischer Rohstoffe in Deutschland und weltweit – Erkenntnisse aus dem UBA-Projekt "ÖkoRess" – Regine Vogt, ifeu – Institut für Energie und Umweltforschung Heidelberg ;68
5.2.1;Einleitung;68
5.2.2;Hintergrund – Bewertung ökologischer Effekte und deren Limitierungen;68
5.2.3;Das Projekt ÖkoRess;71
5.2.3.1;Ziele des Vorhabens und Vorgehen;71
5.2.3.2;Fallbeispiele;73
5.2.3.3;Bewertungsraster mit Messanleitungen;75
5.2.4;Weitere Schritte – Ausblick;79
5.2.5;Literatur;80
6;Kapitel 3:
Biotische Rohstoffe und biologische Vielfalt;81
6.1;6. Anbau nachwachsender Rohstoffe und ihre Nachfrage – Trends und Szenarien in der Flächennutzung – Michael Carus, nova-Institut GmbH ;83
6.1.1;Welt;83
6.1.1.1;Analyse des Ist-Zustandes Welt;83
6.1.1.2;Szenarien Welt;85
6.1.2;EU-27;95
6.1.3;Deutschland;98
6.1.4;Ausblick auf zukünftige Trends und Entwicklungen;102
6.1.5;Situation in Deutschland – heute und in den nächsten Jahren;103
6.2;7. Einsatz von Biopolymeren in der Praxis unter Nachhaltigkeitsaspekten – Hasso von Pogrell, European Bioplastics ;107
6.2.1;Biopolymere und ihre Rohstoffbasis;107
6.2.2;Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsstandards;110
6.2.3;Ökobilanzen und LCAs;113
6.2.4;Fazit;114
6.2.5;Exkurs: kompostierbare Biokunststoffe;114
6.3;8. Ressourceneffizienz steigern, nachwachsende Rohstoffe verwenden und biologische Vielfalt schonen – Dr. Paul-Michael Bever, BASF SE ;116
6.3.1;Ressourcenschonung als Bestandteil der Orientierung auf Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit;116
6.3.2;Einsatz nachwachsender Rohstoffe;118
6.3.3;Fazit;121
6.4;9. Potenziale für nachwachsende Rohstoffe und biodiversitätsfreundliche Ansätze in der chemischen Industrie – Tilman Benzing, Verband der Chemischen Industrie e.V. ;122
6.4.1;Nachwachsende Rohstoffe in der chemischen Industrie;122
6.4.2;Biodiversität in der chemischen Industrie;124
6.4.3;Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz als Leitlinien;124
6.4.4;Blick in die Zukunft;127
6.5;10. Biologische Vielfalt in Ökobilanzen – Jan Paul Lindner, Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP), Ganzheitliche Bilanzierung (GaBi), Stefanie Eichiner, UPM Paper Europe & North America, und Anja Urbanek, brands & values ;129
6.5.1;Biodiversität im Spannungsfeld zwischen Komplexität, Konsistenz und Kommunizierbarkeit;130
6.5.2;Methodischer Rahmen – der Weg;131
6.5.3;Biodiversity Impact Assessment am Beispiel Forstwirtschaft;133
6.5.4;Ausblick;138
6.5.5;Literatur;139
6.6;11. Relevanz biotischer Rohstoffe für die Biodiversität – Anforderungen an die Nachhaltigkeit –
Dr. Bernhard Bauske, WWF Deutschland;140
6.6.1;Einleitung;140
6.6.2;Gründe für den Verlust der biologischen Vielfalt;141
6.6.3;Optionen für die Analyse und zum Handeln;143
6.6.4;Auswirkungen von Schlüsselrohstoffen auf Biodiversität erkennen – zum Beispiel durch spezielle WWF-Risikoanalysen
;145
6.6.5;Handlungsoptionen für Unternehmen und Politik;146
6.6.6;Zertifizierungssysteme;148
6.6.7;Naturschutzstandard "Landwirtschaft für Artenvielfalt" – Biodiversität in der landwirtschaftlichen Praxis verankern ;150
6.6.8;Fazit;153
6.6.9;Literatur;154
7;Kapitel 4:
Ressourcennutzung und biologische Vielfalt – quo vadis?;155
7.1;12. Ressourceneffizienzpolitik und nachwachsende Rohstoffe – Werner Loscheider, Bundeswirtschaftsministerium ;157
7.1.1;Ressourceneffizienzpolitik in Deutschland;157
7.1.2;Das deutsche Ressourceneffizienzprogramm und nachwachsende Rohstoffe;159
7.1.3;Substitution durch nachwachsende Rohstoffe;160
7.1.3.1;Bioenergie;160
7.1.3.2;Biogas;161
7.1.4;Der Einsatz nachwachsender Rohstoffe und andere Politikbereiche;161
7.2;13. Ressourcen schonen – biologische Vielfalt erhalten. Zusammenschau und Ausblick – Dr. Harald Bajorat und Dr. Kilian Delbrück, Bundesumweltministerium ;163
7.2.1;Schwerpunkt und Ziel des Fachkongresses;163
7.2.2;Einschätzungen der beteiligten Experten;164
7.2.3;Fazit;166
7.3;Über die Herausgeber;169