Tödte / Bernard | Frauensuchtarbeit in Deutschland | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 418 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Gender Studies

Tödte / Bernard Frauensuchtarbeit in Deutschland

Eine Bestandsaufnahme
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8394-3285-3
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine Bestandsaufnahme

E-Book, Deutsch, 418 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Gender Studies

ISBN: 978-3-8394-3285-3
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



. mit Christiane Bernard und Martina Tödte

1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Weil es bislang kaum Literatur gibt, die die Frauensuchtarbeit aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive betrachtet, das Wissen gebündelt zur Verfügung stellt und dabei neben den Grundlagen der Arbeit auch vergleichsweise neue Themen wie die Zusammenhänge zwischen Traumata und Substanzkonsum oder Entwicklungsbelastungen von Kindern drogenabhängiger Mütter/Eltern aufgreift.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Es ist vor allem die thematische Vielfalt der Beiträge, die das Buch auszeichnet: Neben theoretischen Auseinandersetzungen und der Forschungspraxis werden zahlreiche Beispiele aus der konkreten Arbeit vorgestellt, die die Praxis der Frauensuchtarbeit verdeutlichen und wichtige Impulse für die Auseinandersetzung mit einer geschlechterreflexiven Praxis der Sozialen Arbeit liefern.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Dieses Buch schließt eine in den letzten gut zwanzig Jahren entstandene Lücke. Die Mehrheit der einschlägigen Publikationen stammt aus den Anfängen der Frauensuchtarbeit, neuere Veröffentlichungen liegen kaum oder nur als ›graue‹ Literatur vor. Erfreulicherweise ist es gelungen, nicht nur Wissenschaftlerinnen, sondern auch zahlreiche Praktikerinnen für einen Beitrag zu gewinnen – denn gerade im praktischen Bereich fehlt es an Publikationen.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Mit allen, die neugierig (geblieben) sind, die (noch) Lust auf inhaltliche Auseinandersetzung und (immer noch) Fragen haben, die Weiterentwicklung und persönliches Wachstum schätzen und die Interesse daran haben, sich mit geschlechtsbezogenen Aspekten von Substanzkonsum, damit zusammenhängenden Formen der sozialen Kontrolle und deren Auswirkungen sowie einer geschlechtersensiblen Hilfepraxis auseinanderzusetzen.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Eine längst überfällige Bestandsaufnahme, die eindrücklich die Breite der Themen, die Erfordernisse und Erfolge der Frauensuchtarbeit beschreibt.

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Weitere Infos & Material


Bernard, Christiane
Christiane Bernard (Dr. phil.), Diplom-Erziehungswissenschaftlerin, ist Referentin der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW, BELLA DONNA. Zuvor forschte und lehrte sie an den Fachbereichen Erziehungswissenschaften, Soziologie und Anthropologie in Frankfurt am Main und New York City.

Tödte, Martina
Martina Tödte (Dipl.-Soz.päd.) ist Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW, BELLA DONNA und Geschäftsführerin des Trägervereins. Sie ist Mitbegründerin der ersten Frauensuchtberatungsstelle in Nordrhein-Westfalen und Trägerin des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Martina Tödte (Dipl.-Soz.päd.) ist Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW, BELLA DONNA und Geschäftsführerin des Trägervereins. Sie ist Mitbegründerin der ersten Frauensuchtberatungsstelle in Nordrhein-Westfalen und Trägerin des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Christiane Bernard (Dr. phil.), Diplom-Erziehungswissenschaftlerin, ist Referentin der Landeskoordinierungsstelle Frauen und Sucht NRW, BELLA DONNA. Zuvor forschte und lehrte sie an den Fachbereichen Erziehungswissenschaften, Soziologie und Anthropologie in Frankfurt am Main und New York City.



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