Tröhler | Schule, Lehrerschaft und Bildungspolitik um 1800 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 253 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm

Reihe: klinkhardt forschung. Studien zur Stapfer-Schulenquête von 1799

Tröhler Schule, Lehrerschaft und Bildungspolitik um 1800

Neue Studien im Umfeld derHelvetischen Stapfer-Enquête von 1799

E-Book, Deutsch, 253 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm

Reihe: klinkhardt forschung. Studien zur Stapfer-Schulenquête von 1799

ISBN: 978-3-7815-5497-9
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Dieser zweite Sammelband im Rahmen der Reihe „Studien zur
Stapfer-Schulenquête von 1799“ beinhaltet vierzehn originäre Beiträge
zu der 1799 durch den Helvetischen Bildungsminister Philipp
Albert Stapfer initiierten großangelegten Schulumfrage. Gegenüber
den Beiträgen im ersten Sammelband konnten diese hier versammelten
Studien auf die komplette Edition der rund 2400 überlieferten Antwortbögen
der Stapfer-Enquête zurückgreifen (www.stapferenquete.ch). Der nun
vollständig mögliche Zugriff auf die Daten hat dementsprechend umfassendere
Forschungsresultate zur Folge und erlaubt repräsentativere
Tiefenbohrungen. Noch deutlicher als beim ersten Band vermögen diese
Beiträge ein gegenüber der traditionellen Schulgeschichte wesentlich
differenzierteres, in vielen Fällen auch korrigiertes Bild der Volksschule
um 1800 zu zeichnen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Daniel Troehler: Schule, Lehrerschaft undBildungspolitik um 1800;1
2;Impressum;2
3;Inhaltsverzeichnis;6
4;Daniel Tröhler: Die bildungsgeschichtliche Relevanz der Stapfer-Enquête;8
4.1;1 Die Stapfer-Enquête, ihre digitale Edition und die damit verbundenen Qualifikationsarbeiten;9
4.2;2 Schule um 1800;11
4.3;3 Forschungsperspektiven;13
4.4;Literatur;14
5;Rebekka Horlacher: Der helvetische Lehrer als ausgemusterter Leutnant? Historiographische Mythen und empirische Daten über den Lehrer der Helvetik;16
5.1;1 Kanton Säntis;20
5.2;2 Städtische Schulen in St. Gallen, Basel und Zürich;21
5.3;3 Ländliche Schulen in den Kantonen Waldstätten und Oberland;23
5.4;4 Wallis und Tessin als nicht-deutschsprachige Beispiele;24
5.5;5 Der Lehrer um 1800: ungebildet, Vorbild oder beides?;25
5.6;Quellen;27
5.7;Literatur;28
6;Marcel Rothen: Die Lehrer an niederen Schulen in der Helvetischen Republik. Erkenntnisgewinn einer kollektivbiografischen Untersuchung der Stapfer-Enquête von 1799;30
6.1;1 Vortätigkeiten;32
6.2;2 Berufseinstiegsalter;35
6.3;4 Einkommen;38
6.4;5 Fähigkeiten;41
6.5;6 Familienverhältnisse;43
6.6;7 Fazit;45
6.7;Ungedruckte Quellen;47
6.8;Gedruckte Quellen;47
6.9;Literatur;47
7;Michael Ruloff: Konkurrenz, Eifersucht und Schulbesuch um 1800;50
7.1;1 Schule und Schulbesuch um 1800;50
7.2;2 Untersuchung zum Schulbesuch;51
7.3;3 Ergebnisse;55
7.4;4 Schlussfolgerungen;59
7.5;Ungedruckte Quellen;60
7.6;Gedruckte Quellen;60
7.7;Literatur;60
8;Daniel Tröhler: Schulfächer und Lehrpläne der Schweizer Volksschule um 1800;62
8.1;1 Schulfächer und Lehrpläne aus Sicht einer curriculum history;64
8.2;2 Die Organisation von Unterricht im niederen Schulwesens im langen 18. Jahrhundert;65
8.3;3 Fächer und Lehrpläne der Schweiz 1799;69
8.4;4 Kulturelle Muster der helvetischen Lehrpläne;72
8.5;5 Lehrpläne und die Konstruktionen der zukünftigen Bürgerinnen und Bürger;76
8.6;6 Ausblick;80
8.7;Quellen;81
8.8;Literatur;82
9;Nadine Pietzko: Lehrmittellandschaften um 1800;84
9.1;2 Rahmenbedingungen;86
9.2;3 Ausführungen zu unterrichtsrelevanten Lehrmitteln;89
9.3;4 Schlussbemerkungen;102
9.4;Quellen;102
9.5;Literatur;103
10;Danièle Tosato-Rigo und Damien Savoy: Schulumfrageneifer in den Kantonen Freiburg und Léman. Die Stapfer-Enquête aus der Peripherie neu entdeckt;104
10.1;1 Das Waadtländer Vorbild;105
10.2;2 Verwirrung in Freiburg;107
10.3;3 Im Schatten geblieben: Die Freiburger Umfrage über die Schulen von 1798;108
10.4;4 Verschwunden: die Umfrage von 1798 im Kanton Léman;113
10.5;5 Information, Wissen und Macht;115
10.6;6 Die Stapfer-Enquête: einige Retuschen an der klassischen Darstellung;117
10.7;7 Die Enquête über die Schulen: wem nützt die Information?;120
10.8;Ungedruckte Quellen;124
10.9;Gedruckte Quellen;125
10.10;Literatur;125
11;Marianne Helfenberger: Die Berner (Normal-)Lehrer zwischen 1807 und 1830 – eine verschwundene Profession;128
11.1;1 Die (Normal-)Lehrer Profession im Kanton Bern um 1800;130
11.2;2 Die im Kanton Bern erteilten Normalkurse zwischen 1807 und 1830;138
11.3;3 Der Normallehrer – eine Profession, die zugunsten der (geistlichen) Seminarleiter verschwand;143
11.4;Ungedruckte Quellen;145
11.5;Gedruckte Quellen;145
11.6;Literatur;146
12;Heinrich Richard Schmidt: Die Schulen im Kapitel Bern während des langen 18. Jahrhunderts;148
12.1;1 Themen und Quellen;150
12.2;2 Schüler und Schülerinnen im Kapitel Bern – Schulbesuchsquoten und Präsenzwerte;150
12.3;3 Lehrer;154
12.4;4 Unterricht und Bücher;159
12.5;5 Learning-Outcomes – Fähigkeiten der Schulkinder am Ende der Schulzeit;161
12.6;6 Fazit;163
12.7;Quellen;163
12.8;Literatur;164
13;Andrea De Vincenti: Schule als soziale Praxis Curriculares Wissen und Unterricht an den Zürcher Volksschulen am Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert;166
13.1;1 Theoretische Perspektiven: Curriculum und Praktiken als Ausdruck von Wissenszirkulation;167
13.2;2 Aufsagen – „Herabschnappeln“ oder Schulisches Lesen?;169
13.3;3 Handschriftenlesen – lokaler Anschub der Wissenszirkulation;171
13.4;4 Schullokal: überfüllte Schule – Zahlen und Problemwahrnehmungen;173
13.5;5 Fazit: Schulgeschichte als Teil einer Gesellschaftsgeschichte;177
13.6;Quellen;178
13.7;Literatur;179
14;Norbert Grube: Schulwirklichkeit? Wissensproduktion über Volksschulen in Holstein und in der Helvetischen Republik um 1800;182
14.1;1 Kontexte herrschaftlichen und gelehrten Wissens;185
14.2;2 Ähnliche Inhalte und Ziele – unterschiedliche Methoden des Wissensmanagements: Adlers Bewertungsmaßstäbe und Stapfers Fragebogen um 1800;187
14.3;3 Antwortstrategien der Lehrer: Beschweigen und Bekennen;190
14.4;4 Uneinheitlichkeit der Bewertungen: Konkurrenz unterschiedlicher Wissen;192
14.5;5 Eltern aus Lehrersicht: Wissensdissens und Stereotype;194
14.6;6 Fazit;196
14.7;Ungedruckte Quellen;196
14.8;Gedruckte Quellen;197
14.9;Literatur;197
15;Ingrid Brühwiler: Schönschriften und Schönschreiben um 1800 in Appenzell Ausserrhoden;200
15.1;1 Gesetzliche Grundlagen und die Schulumfragen von 1804 und 1807;202
15.2;2 Osterschriften;203
15.3;3 Schönschreiben inner- und außerhalb der Schule;208
15.4;4 Fazit;212
15.5;Ungedruckte Quellen;213
15.6;Gedruckte Quellen;214
15.7;Literatur;214
16;Marco Wagner: Schulbesuch in der Kurpfalz während der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts;216
16.1;1 Klagen über den Schulbesuch – Unmut über konfessionelle Grenzen hinweg;217
16.2;2 Maßnahmen zur Förderung des Schulbesuchs – Ansprüche und Normen;218
16.3;3 Schulbesuchsquote in der Kurpfalz 1791;222
16.4;3 Abwesenheit und Versäumnis an kurpfälzischen Schulen;226
16.5;4 Schulbesuch in der Kurpfalz zwischen Norm und Wirklichkeit;227
16.6;Ungedruckte Quellen;229
16.7;Gedruckte Quellen;230
16.8;Literatur;230
17;Lorenz Theilkäs: Die Idee der „respublica ethica“ als Grundlage für Stapfers helvetische Bildungspolitik;232
17.1;1 Methodisches Vorgehen und Ausrichtung des Forschungsgegenstandes;233
17.2;2 Stapfers geistige Entwicklung im Kurzabriss;235
17.3;3 Die Moralphilosophie Kants als „überlieferte Tradition“;238
17.4;4 Die Bedeutung von Kants Gottespostulat für Stapfers Religionsphilosophie;240
17.5;5 Die Idee der „respublica ethica“;241
17.6;6 Vier ideelle Realisierungsschritte hin zur ethischen Republik;243
17.7;7 Zwei funktionale Aspekte von Stapfers helvetischer Bildungspolitik;245
17.8;8 Fazit;247
17.9;Quellen;248
17.10;Literatur;248
18;Autorinnen und Autoren;250
19;Rückumschlag;253


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