Udolph | ‚Ostern’ – Geschichte eines Wortes | Buch | 978-3-8253-0866-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 20, 125 Seiten, KART, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 162 g

Reihe: Indogermanische Bibliothek, 3. Reihe: Untersuchungen

Udolph

‚Ostern’ – Geschichte eines Wortes


2. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8253-0866-7
Verlag: Carl Winter

Buch, Deutsch, Band 20, 125 Seiten, KART, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 162 g

Reihe: Indogermanische Bibliothek, 3. Reihe: Untersuchungen

ISBN: 978-3-8253-0866-7
Verlag: Carl Winter


Die Herkunft des Wortes Ostern, englisch Easter, ist umstritten. Verfehlt ist die Verbindung mit einem Göttinnennamen Ostara. Problematisch ist auch der Versuch, eine Verbindung mit Osten (Morgenröte) herzustellen; man muß zu einer Fehlübersetzung greifen. Die Abhandlung geht einen anderen Weg: nordgermanische Sprachen kennen eine Wortfamilie, die sprachlich zu Ostern paßt: anord. ausa '(Wasser) schöpfen, gießen', austr 'Begießen'. Eine heidnische Form der Taufe samt Namengebung der Neugeborenen wurde als vatni ausa ('mit Wasser begießen') bezeichnet. Das Wort 'Ostern' bezieht sich daher eher auf die Taufe. Versteht man austr- als 'Taufe', fällt auch neues Licht auf die Namen der Westgoten (Wisigoten) 'echte Goten' und Austrogoten 'Taufgoten'.

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