Ueding | Moderne Rhetorik | Buch | 978-3-406-44734-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2134, 135 Seiten, Paperback, Format (B × H): 118 mm x 180 mm, Gewicht: 128 g

Reihe: C.H.BECK Wissen

Ueding

Moderne Rhetorik

Von der Aufklärung bis zur Gegenwart
2. Auflage 2009
ISBN: 978-3-406-44734-1
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Von der Aufklärung bis zur Gegenwart

Buch, Deutsch, Band 2134, 135 Seiten, Paperback, Format (B × H): 118 mm x 180 mm, Gewicht: 128 g

Reihe: C.H.BECK Wissen

ISBN: 978-3-406-44734-1
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Der wachsende Anspruch einer mündigen Gesellschaft auf Information und Durchsichtigkeit aller Entscheidungsprozesse erzeugt einen zunehmenden Bedarf an Rhetorik in sämtlichen Wissenschaften und im öffentlichen Leben. Diese Einführung in die Moderne Rhetorik, ihre Geschichte, Methoden und Techniken, stellt das Basiswissen zum Verständnis dieser Entwicklung bereit.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Anstatt einer Einleitung: Was ist Rhetorik?

I. Aufklärungsrhetorik
1. Kritik und Neubegründung der Rhetorik im 18. Jahrhundert
2. Philosophie der Rhetorik
3. Die klassischen Redegattungen
4. Briefkunst
5. Rhetorik und Poetik
6. Die Rhetorik und die Künste

II. Rhetorik im 19. Jahrhundert
1. Verfall der Beredsamkeit
2. Die Redegattungen
3. Rhetorik als Stilkunde
4. Rhetorische Literaturgeschichte und Literaturkritik
5. Romantische Beredsamkeit als „enthusiastische Rhetorik“
6. Rhetorik-Unterricht in der Schule
7. Der große Stil und die Universalisierung der Rhetorik durch Nietzsche

III. Rhetorik im 20. Jahrhundert
1. Nullpunkt der Rhetorik
2. Rede in der Politik
3. Neue Rhetorik
4. Angewandte Rhetorik
5. Rhetorik und Ästhetik
6. Rhetorische Philosophie
7. Rhetorik in Schule und Hochschule heute

Literaturverzeichnis
Register


Ueding, Gert
Gert Ueding, 1942 in Schlesien geboren und im Rheinland aufgewachsen, begann 1964 sein Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Köln. 1965 wechselte er nach Tübingen, wo er seine Studienfächer mit der Rhetorik ergänzte. 1968 wurde er Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter Ernst Blochs am Philosophischen Seminar der Universität und konzentrierte seine Forschungen zunächst auf interdisziplinäre Fragen im Grenzbereich zwischen Ästhetik, Literatur- und Kunsttheorie.
Die Rhetorik gewann dabei immer stärker als verbindende Mitte der unterschiedlichen Problemstellungen an Bedeutung: Uedings Dissertation über Schillers Rhetorik (1970 bei Walter Jens) bündelt erstmals paradigmatisch seine weitgespannten Forschungsinteressen. Der Einfluß der utopischen Philosophie Ernst Blochs mit ihren grenzüberschreitenden Fragen ist für Ueding bestimmend geblieben. Zu den bisherigen Themen traten literatur- und kunstsoziologische Fragen, und 1973 habilitierte er sich mit seinen Arbeiten zur Massenliteratur und Populärkultur. 1974 folgte Ueding dem Ruf an die neugegründete Universität Oldenburg auf die Professur "Germanistik: Literaturgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der Literatursoziologie". 1983 wechselte Ueding zurück nach Tübingen ans Seminar für Allgemeine Rhetorik. Die nächsten Jahre gehörten der Konzeption und dem Aufbau des international bedeutendsten Forschungsprojekts des Faches, dem "Historischen Wörterbuch der Rhetorik", sowie der Arbeit an neuen Lehrbüchern.
Daneben intensivierte er seine Tätigkeit als Literaturkritiker für überregionale Tageszeitungen, Rundfunk und Fernsehen; Berufungen in auch international bedeutende Jurys wie die des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt oder des Friedenspreises des deutschen Buchhandels folgten. 1988 löste Gert Ueding Walter Jens als Direktor des Seminars ab und arbeitet seither an einer interdisziplinären Grundlegung des Faches.

Gert Ueding, 1942 in Schlesien geboren und im Rheinland aufgewachsen, begann 1964 sein Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Köln. 1965 wechselte er nach Tübingen, wo er seine Studienfächer mit der Rhetorik ergänzte. 1968 wurde er Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter Ernst Blochs am Philosophischen Seminar der Universität und konzentrierte seine Forschungen zunächst auf interdisziplinäre Fragen im Grenzbereich zwischen Ästhetik, Literatur- und Kunsttheorie.
Die Rhetorik gewann dabei immer stärker als verbindende Mitte der unterschiedlichen Problemstellungen an Bedeutung: Uedings Dissertation über Schillers Rhetorik (1970 bei Walter Jens) bündelt erstmals paradigmatisch seine weitgespannten Forschungsinteressen. Der Einfluß der utopischen Philosophie Ernst Blochs mit ihren grenzüberschreitenden Fragen ist für Ueding bestimmend geblieben. Zu den bisherigen Themen traten literatur- und kunstsoziologische Fragen, und 1973 habilitierte er sich mit seinen Arbeiten zur Massenliteratur und Populärkultur. 1974 folgte Ueding dem Ruf an die neugegründete Universität Oldenburg auf die Professur "Germanistik: Literaturgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der Literatursoziologie". 1983 wechselte Ueding zurück nach Tübingen ans Seminar für Allgemeine Rhetorik. Die nächsten Jahre gehörten der Konzeption und dem Aufbau des international bedeutendsten Forschungsprojekts des Faches, dem "Historischen Wörterbuch der Rhetorik", sowie der Arbeit an neuen Lehrbüchern.
Daneben intensivierte er seine Tätigkeit als Literaturkritiker für überregionale Tageszeitungen, Rundfunk und Fernsehen; Berufungen in auch international bedeutende Jurys wie die des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt oder des Friedenspreises des deutschen Buchhandels folgten. 1988 löste Gert Ueding Walter Jens als Direktor des Seminars ab und arbeitet seither an einer interdisziplinären Grundlegung des Faches.



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