Umbach / Haberzeth / Böving | Kompetenzverschiebungen im Digitalisierungsprozess | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 212 Seiten, PDF

Reihe: Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen

Umbach / Haberzeth / Böving Kompetenzverschiebungen im Digitalisierungsprozess

Veränderungen für Arbeit und Weiterbildung aus Sicht der Beschäftigten

E-Book, Deutsch, 212 Seiten, PDF

Reihe: Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen

ISBN: 978-3-7639-6592-2
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Thema der Studie ist der Wandel von Tätigkeiten an betrieblichen Arbeitsplätzen durch die Digitalisierung, für die in der betrieblichen Weiterbildung Unterstützungs- und Gestaltungsansätze entwickelt werden müssen. Anhand von sechs Betriebsfallstudien aus Logistik und stationärem Einzelhandel untersucht das Autorenteam zwei wesentliche Aspekte: die Veränderung von Tätigkeiten auf der ausführenden Ebene und die damit verbundenen Kompetenzverschiebungen.

In dem subjektbezogenen Zugang zum Forschungsfeld sind die Beschäftigten Expertinnen und Experten ihrer Arbeit, um zentrale Fragen des digitalisierten Arbeitsalltags zu beantworten: Was heißt Digitalisierung für Arbeitsmittel und -organisation auf betrieblicher Ebene? Wie verändern sich Tätigkeiten? Welche Kompetenzverschiebungen im Hinblick auf menschliche Wissens- und Handlungspotenziale ergeben sich? Wie wird betriebliche Weiterbildung gestaltet?

Im Ergebnis liefern Autorinnen und Autor ein erweitertes Kompetenzprofil, das die Besonderheiten der Digitalisierung aufnimmt. Es ist gleichzeitig Grundlage für eine personalorientierte und partizipative Weiterbildungspraxis.
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Weitere Infos & Material


1 Einführung: Kompetenzverschiebungen aus Beschäftigtensicht

2 Digitale Arbeit, Kompetenz und Weiterbildung

2.1 Diskussionsebenen und Phasen der Digitalisierung

2.2 Untersuchungen zum Wandel von Kompetenzanforderungen durch Digitalisierung

2.3 Rolle und Ausrichtung von Weiterbildung im digitalen Wandel

3 Kompetenzverschiebungen im Ebenenmodell als theoretischer Rahmen

3.1 Zugänge von Kompetenzanalysen

3.2 Kompetenz und Lernen

3.3 Empirische Erfassung von Kompetenzverschiebungen

3.3.1 Erster Bezugspunkt: Handlungsregulationstheorie

3.3.2 Zweiter Bezugspunkt: Objektivierendes und subjektivierendes Arbeitshandeln

3.3.3 Dritter Bezugspunkt: Inhaltliche Ausrichtungen von Kompetenz

3.4 Analyseschema für Kompetenzverschiebungen im Verhältnis von Wissen und Erfahrung

3.5 Lern- und persönlichkeitsförderliche Arbeitsgestaltung

4 Methodischer Zugang: Betriebsfallstudien in Logistik und Einzelhandel

4.1 Untersuchungsfeld Einzelhandel und Logistik

4.1.1 Stationärer Einzelhandel: Systematisierung und Digitalisierungsdiskurse

4.1.2 Logistik: Systematisierung, Beschäftigung und Digitalisierungsdiskurse

4.2 Forschungsdesign und Sample

4.3 Auswertungsverfahren und Systematik der Ergebnisdarstellung

5 Empirische Analysen 1 - stationärer Einzelhandel

5.1 Fallprofile

5.1.1 Fallprofil 1 - Fachmarkt

5.1.2 Fallprofil 2 - Verbrauchermarkt

5.1.3 Fallprofil 3 - Verkehrsreisebüros

5.2 Veränderungen der Arbeitstätigkeit im Einzelhandel

5.3 Zentrale digitalisierungsbezogene Problembereiche im Einzelhandel

6 Empirische Analysen 2 - Logistik

6.1 Fallprofile

6.1.1 Fallprofil 4 - Verteilzentrum

6.1.2 Fallprofil 5 - Containerterminal

6.1.3 Fallprofil 6 - Instandhaltung

6.2 Veränderungen der Arbeitstätigkeit in der Logistik

6.3 Zentrale digitalisierungsbezogene Problembereiche in der Logistik

7 Kompetenzverschiebungen an digitalisierten Arbeitsplätzen

7.1 Kompetenzverschiebungen im Einzelhandel

7.1.1 Kompetenzebenen

7.1.2 Kompetenzbereiche

7.2 Kompetenzverschiebungen in der Logistik

7.2.1 Kompetenzebenen

7.2.2 Kompetenzbereiche

7.3 Differenzierung von Handlungspotenzialen: sinnliche Erfahrung, begriffliche Einordnung, systematische Analyse

7.3.1 Aspekte sinnlicher Erfahrung: Emotionalität, sinnliche Wahrnehmung, Körperlichkeit

7.3.2 Aspekte begrifflicher Einordnung: regelgeleitetes Handeln, subjektives Erfahrungswissen, sprachliche Fassung

7.3.3 Aspekte systematischer Analyse: Situationsanalyse, Rollenklärung und Selbstreflexion, Lernen

8 Digitalisierung und betriebliche Weiterbildung: Ergebnisse der Fallstudien

8.1 Weiterbildung im stationären Einzelhandel

8.1.1 Betriebliche Weiterbildungsangebote

8.1.2 Digitalisierungsbezogene Probleme betrieblicher Weiterbildung

8.2 Weiterbildung in der Logistik

8.2.1 Betriebliche Weiterbildungsangebote

8.2.2 Digitalisierungsbezogene Probleme betrieblicher Weiterbildung

8.3 Zusammenfassung: Problembereiche der Weiterbildung

9 Fazit: Leitlinien eines personalorientierten Ansatzes betrieblicher Weiterbildung im digitalen Wandel

9.1 Erweitertes Kompetenzprofil: erfahrungsbasierte-wissenschaftsorientierte Kompetenz

9.1.1 Umfassende sinnliche Wahrnehmung

9.1.2 Erfahrungsbasiertes Handeln

9.1.3 Wissenschaftsorientiertes Problemlösen

9.2 Partizipative Bedarfsentwicklung

9.3 Digitalisierungsbezogene Themen und Inhalte

9.3.1 Digitale Basiskompetenzen

9.3.2 Überblickswissen und reflexiver Zugang zu Technik

9.3.3 Kommunikation und Kooperation in digitalen Umgebungen

9.3.4 Rollenverschiebungen und Werthaltungen

9.3.5 Fachliches Wissen

9.3.6 Erfahrungs- und Improvisationsfähigkeit

9.4 Lehren und Lernen

9.4.1 Weiterbildung in dynamischen Verhältnissen

9.4.2 Systematisches Wissen als langfristige Investition

9.4.3 Lehr-Lernformen in digitalisierten Arbeitsumgebungen

9.5 Weiterbildung und Organisationsentwicklung

9.5.1 Ein pädagogischer Blick auf Organisationsentwicklung

9.5.2 Personalorientie


Dr.in Susanne Umbach (Jg. 1972) lehrt und forscht an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Sie arbeitet über Lernen Erwachsener, Kompetenzentwicklung in Automation und Digitalisierung, ästhetische Forschungszugänge sowie Friedenspädagogik in der Erwachsenenbildung.

Prof. Dr. Erik Haberzeth (Jg. 1975) ist Professor für Höhere Berufsbildung und Weiterbildung an der PH Zürich. Er forscht über Lehren und Lernen, berufliche und betriebliche Weiterbildung, System, Recht und Politik der Weiterbildung sowie Digitalisierung von Arbeit und Weiterbildung.

Hanna Böving (Jg. 1986) ist Projektkoordinatorin für den Bereich «Digitaler Wandel der Arbeitswelt» bei der Region Hannover. Ihr Fokus liegt auf der Digitalisierung von Arbeit und Lernen sowie Robotik und KI.

Elise Glaß (Jg. 1987) arbeitet im Lehrgebiet Wissenschaftliche Weiterbildung und Hochschuldidaktik an der FernUniversität in Hagen. Sie forscht über Theorien der Erwachsenenbildung, betriebliche Weiterbildung und Profession


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