Für eine andere Naturphilosophie
Buch, Deutsch, 323 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 441 g
ISBN: 978-3-658-11041-3
Verlag: Springer
Die ökologische Krise hängt mit einem bestimmten modernen Naturverständnis zusammen, nämlich dem sogenannten mechanisierten Weltbild. Aus dieser Sicht ist die Natur ein Ensemble toter, inerter Dinge ohne Innenseite und eigene Aktivität und infolgedessen ein Inventar von Ressourcen. Die ‚Lösung’ der genannten Krise erfordert also ein neues Naturbild. Dem entsprechen rezente Anschauungen in den Natur- und Lebenswissenschaften, die Umrisse einer dynamischen, kreativen, offenen und vielfältigen Natur aufscheinen lassen. Ein solches Naturverständnis könnte auch die Grundlage für die Anerkennung eines intrinsischen Wertes natürlicher Gegebenheiten bilden. Die nähere Darstellung dieser neuen Sicht der Natur ist der Kern des Buches.
Zielgruppe
Popular/general
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Philosophische Anthropologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Angewandte Ethik & Soziale Verantwortung Umweltethik, Umweltphilosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Naturphilosophie, Philosophie und Evolution
- Geowissenschaften Umweltwissenschaften Umweltsoziologie, Umweltpsychologie, Umweltethik
Weitere Infos & Material
Vorwort.- Die Naturvergessenheit der modernen Philosophie.- Das prämodern-mythische Wirklichkeitsbild.- Das klassisch-moderne Naturbild.- Risse im klassisch-modernen Naturbild.- Der immense Einfluss des mechanisierten Naturbildes.- Umrisse eines neuen Naturbildes.- Das Phänomen Leben.- Das Bewusstsein.- Die Ökologie.- Vertiefende Betrachtungen.- Einheit und Mannigfaltigkeit der Natur.- Kausalität und Finalität.- Die soziale Wirklichkeit.- Über den intrinsischen Wert natürlicher Gegebenheiten.- Erkenntnistheoretische Fragen. Abschließende Betrachtungen