Verheißung und Ernüchterung. Ambivalenzen der Moderne | Buch | 978-3-86854-755-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 242 mm, Gewicht: 253 g

Verheißung und Ernüchterung. Ambivalenzen der Moderne

Mittelweg 36, Heft 2 April/Mai 2020
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-86854-755-9
Verlag: HIS

Mittelweg 36, Heft 2 April/Mai 2020

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 242 mm, Gewicht: 253 g

ISBN: 978-3-86854-755-9
Verlag: HIS


Was ist die Moderne? Fragt man die Sozialwissenschaften, erhält man nicht eine, sondern viele Antworten, die einander zudem noch widersprechen. Von ihren Bannerträgern als Epoche des Fortschritts begrüßt, erscheint sie ihren Kritikern als Zeitalter des Niedergangs und des Verfalls. Wieder andere sehen in ihr keinen historischen Zeitraum, sondern ein unvollendetes Projekt, das es wahlweise zu vollenden oder zu verabschieden gilt. Doch während die einst von ihren Propheten verkündete Postmoderne bereits wieder zur Erinnerung verblasst ist, ziehen die uneingelösten Versprechen der Moderne die Menschen auch heute noch in ihren Bann. Offenbar werden wir mit der Moderne ebenso wenig fertig wie sie mit den Problemen, zu deren Überwindung sie einmal angetreten war, allen voran das Problem der Gewalt. Ausgehend vom Wechselspiel zwischen Verheißung und Ernüchterung loten die Beiträge des Heftes die Ambivalenzen der Moderne aus und werfen einen Blick auf die Licht- und Schattenseiten eines Phänomens, das mehr als einen Anfang, aber scheinbar kein Ende hat.

'An Fortschritt glauben heißt nicht glauben, daß ein Fortschritt schon geschehen ist. Das wäre kein Glauben.' – Franz Kafka, Beim Bau der chinesischen Mauer

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Zielgruppe


An zeithistorischer, politischer und an sozialwissenschaftlicher Gesellschaftsbeobachtung interessierte Leserinnen und Leser

Weitere Infos & Material


Reemtsma, Jan Philipp
Jan Philipp Reemtsma, Prof. Dr. phil., Gründer und geschäftsführender Vorstand der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur sowie der Arno Schmidt Stiftung; Gründer und bis März 2015 Leiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung.

Knöbl, Wolfgang
Wolfgang Knöbl, Prof. Dr., Soziologe, ist seit 2015 Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Zuvor war er Professor für Soziologie an der Georg-August-Universität Göttingen.



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