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E-Book

E-Book, Deutsch, Band 138, 144 Seiten

Reihe: Politische Ökologie

verlag Naturschutz und Demokratie

Höhen und Tiefen einer schwierigen Beziehung
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-86581-609-2
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Höhen und Tiefen einer schwierigen Beziehung

E-Book, Deutsch, Band 138, 144 Seiten

Reihe: Politische Ökologie

ISBN: 978-3-86581-609-2
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Unübersehbar klafft zwischen unserem heutigen Politik- und Ökonomiemodell und einer zukunftsfähigen Naturschutzpolitik eine Lücke. Sie wirft die Frage auf, wie gut sich Natur in einer Demokratie schützen lässt. Angesichts des durch Klimawandel und Verlust der Artenvielfalt ausgelösten Handlungsdrucks braucht es eine moderne, auf Weiterentwicklung ausgerichtete Naturschutzpolitik. Sie muss sich aktiv in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen, um für mehr Demokratie und zugleich für mehr Nachhaltigkeit zu streiten. Das Konzept der deliberativen Umweltdemokratie, die verordnete Nachhaltigkeit und die Ökokratie sind drei sind drei mögliche Ansätze dafür.

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Zielgruppe


Mulitplikatoren aus Wirtschaft, Forschung und Politik


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Naturschutz und Demokratie;1
2;Inhaltsverzeichnis;9
3;EIGENARTEN;12
3.1;Einstiege;12
4;ANHÖRUNG;17
4.1;Kein einfaches Verhältnis – Naturschutz und Demokratie;18
4.1.1;Wertschätzung und Engagement für den Naturschutz;19
4.1.2;Hindernisse und Probleme;20
4.1.3;Beide Seiten sind gefordert;22
4.2;Der fatale Hang zu "starken Männern" – Die Geschichte des Naturschutzes in Deutschland;24
4.2.1;Demokratie bringt Schub;25
4.2.2;Naturschutz im Nationalsozialismus;26
4.2.3;Die Anstrengungen des demokratischen Diskurses;28
4.3;Auf schmalem Grat – Zwischen Wertschätzung und Inwertsetzung der Natur;30
4.3.1;Politisch, nicht ökonomisch initiiert;31
4.3.2;Instrumente einer neuen Ökonomie der Natur;33
4.3.3;Wirtschaftliche Werturteile ohne demokratischen Konsens;34
4.3.4;Riskante Wette auf die Natura oeconomica;36
4.4;Distanzierung und Annäherung – Vilmer Thesen zum Naturschutz in der demokratischen Gesellschaft;39
5;ORTSBEGEHUNG;47
5.1;Ein wichtiges Stimmungsbarometer – Naturbewusstsein in Deutschland;48
5.1.1;Trendumkehr in der Akzeptanz für die Energiewende?;49
5.1.2;Eine Mehrheit für lebendige Auen und naturnahen Hochwasserschutz;50
5.1.3;Top down oder Bottom up?;50
5.1.4;Zum eigenen Handeln für den Naturschutz ermutigen;51
5.2;Außen grün, innen braun – Demokratiefeindlicher Naturschutz;54
5.2.1;Warnung vor dem "Atomtod aus Polen";55
5.2.2;Naturschutz als Heimatschutz;56
5.2.3;"Artgerechtes Leben" im Biolandbau;57
5.3;Die Nationalparkdebatte im Schwarzwald – Staatsverständnis im Naturschutz;60
5.3.1;"Wir" gegen die "anderen";61
5.3.2;Ein Realexperiment in Baden-Württemberg;62
5.4;Damit David größer wird – Transnationale Zusammenarbeit in Südosteuropa;65
5.4.1;Einzigartige Flusslandschaften;66
5.4.2;Staudammbau sogar in Nationalparks;67
5.4.3;Wichtiger Beitrag für ein "Europa von unten";68
5.5;Bohrwerkzeug für dicke Bretter – Die Arbeit der Naturschutzverbände;71
5.5.1;Arbeit vor Ort ist essenziell;72
5.5.2;Gleichberechtigtes Miteinander und gegenseitige Wertschätzung;74
5.5.3;Im Einsatz für die Bürgerrechte;75
6;ZUKUNFTSWERKSTATT;77
6.1;Das systemische Defizit – Politische Klugheit im Naturschutz;78
6.1.1;Der Markt richtet es eben nicht;79
6.1.2;Ökologische Klugheit und Dummheit sind vom gleichen Schlag;80
6.1.3;Ökologisch unklug, aber mikroökonomisch klug;82
6.1.4;Perverse Klugheit: Planetarische Ingenieurskunst;83
6.2;Nur politisch erreichbar – Verpflichtende Zukunftsfähigkeit;85
6.2.1;Die Gegenlobbys stehen schon in den Startlöchern;87
6.2.2;Wandel gelingt nur solidarisch;89
6.2.3;Einsicht und Zwang ermöglichen Nachhaltigkeit;90
6.3;Die Freiheit der anderen – Ausweg Ökokratie;92
6.3.1;Demokratie und Umweltschutz: eigentlich ein Dream-Team;93
6.3.2;In der Geiselhaft des Kapitalismus;94
6.3.3;Einschränkung als Wesenszug der Demokratie;96
6.3.4;Europas politisch-wirtschaftlicher Exportschlager;98
6.4;"Natürlich ist die Demokratie das geeignet Sozial- und Politikformat" – Umweltschutz als gesellschaftlicher Aushandlungsprozess;100
6.5;Neue umweltpolitische Erfolgsgeschichten – Das Konzept der "Environmental Deliberative Democracy";105
6.5.1;Schleusen der Politikberatung;106
6.5.2;Akteure des Zwischenreichs und ihre Erfolge;107
6.5.3;Frischen Schwung für anstehende Reformen;109
7;IMPULSE;113
7.1;Projekte und Konzepte;113
7.2;Medien;119
8;SPEKTRUM NACHHALTIGKEIT;123
8.1;Eine Faust auf dem Verhandlungstisch – Die europäische Bürgerinitiative "Stop TTIP und CETA";124
8.1.1;Zunehmende Gefahr für Gesundheit und Umwelt;125
8.1.2;Intransparente Verhandlungen;126
8.1.3;Idee von Europa nicht den Konzernen überlassen;126
8.2;Acht auf einen Streich – Zulassung von gentechnisch veränderten Pflanzen in der EU;128
8.2.1;Schneller Check-up statt umfassender Prüfung;128
8.2.2;Genehmigung hätte keine wissenschaftliche Basis;130
8.3;Opium fürs Volk – Die Energiewende aus Sicht einer zukunftsfähigen Raumnutzung;132
8.3.1;Flächenveränderung durch die Energiewende und ihre Auswirkungen;133
8.3.2;Nachhaltigkeitstest fällt negativ aus;133
8.3.3;Die Perspektive wechseln;134
8.4;Zartes Pflänzchen, schon jetzt bedroht – Grüner Journalismus;136
8.4.1;Lust auf Risiko – wie lange noch?;137
8.4.2;Unterstützung für den Umwelt- und Nachhaltigkeitsjournalismus;138
8.4.3;Geschichten statt Berichte;139
8.5;Zum 50. Todesjahr der Ökologin Rachel Carson;140
8.6;Wider die Natur führt zur Selbstvernichtung – Zum 50. Todesjahr der Ökologin Rachel Carson;140
8.6.1;Sperrfeuer von Giften;141
8.6.2;Das Gleichgewicht der Natur;142
9;VORSCHAU;145
9.1;Klimapolitik;145


Der oekom verein hat zum Ziel, die Kommunikation über Ökologie und Nachhaltigkeit zu befördern – sowohl zwischen den fachlichen Disziplinen als auch zwischen Wissenschaft, Politik,Wirtschaft und Gesellschaft. Hierfür trägt der Verein für ökologische Kommunikation (oekom) e.V. die notwendigen Erkenntnisse zusammen und leistet Praxishilfe. Gegründet von ökologisch engagierten Fachleuten und Praktikern entwickelt der Verein konkrete Konzepte für die Medien- und Bildungsarbeit, um die kommunikative Kompetenz der Akteure zu stärken.



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