Buch, Deutsch, Band 159, 547 Seiten, Format (B × H): 239 mm x 164 mm, Gewicht: 1014 g
Eine Untersuchung der Entwicklung des Rechts urheberrechtlicher Verwertungsgesellschaften vor dem Hintergrund der europäischen Harmonisierung
Buch, Deutsch, Band 159, 547 Seiten, Format (B × H): 239 mm x 164 mm, Gewicht: 1014 g
Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
ISBN: 978-3-16-159201-0
Verlag: Mohr Siebeck
Die europäische Verwertungsgesellschaften-Richtlinie aus dem Jahre 2014 rief einen grundlegenden Reformbedarf für das kollektive Wahrnehmungsrecht hervor und stellte das in Deutschland bestehende System teilweise in Frage. Till Valentin Völger untersucht umfassend, inwiefern sich die bisher bestehenden Lizenzsysteme infolge der Umsetzung der Richtlinie verändert haben oder verändern müssen. Darüber hinaus beantwortet er auch, welche Modifikationen hinsichtlich der weiterhin gültigen Rechtsgrundsätze de lege lata und de lege ferenda aus rechtsdogmatischer, rechtspolitischer und ökonomischer Sicht notwendig sind. Mit Blick auf die bereits bestehenden und durch die Richtlinienumsetzung neu entstandenen Schutzlücken unterbreitet der Autor Reformvorschläge, nicht zuletzt auch zu der immer noch umstrittenen Frage der Verlegerbeteiligung.
