Vogel | Werner Zeller. HeimatLandschaft | Buch | 978-3-03858-513-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6, 184 Seiten, Format (B × H): 300 mm x 210 mm

Reihe: FotoSzenen der Schweiz

Vogel

Werner Zeller. HeimatLandschaft


1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-03858-513-8
Verlag: edition abcdefghijklmnopqrstuvwxyz

Buch, Deutsch, Band 6, 184 Seiten, Format (B × H): 300 mm x 210 mm

Reihe: FotoSzenen der Schweiz

ISBN: 978-3-03858-513-8
Verlag: edition abcdefghijklmnopqrstuvwxyz


Werner Zeller (1928–2015) lernte das Fotohandwerk bei Franz Villiger in Gstaad, wo er vor allem Laborarbeiten besorgte. Er fotografierte mit einer zweiäugigen 6×6 Ikoflex, die ihm der Vater gekauft hatte – eine der wenigen, während des Zweiten Weltkriegs erhältlichen Kameras für Rollfilme. 1947 bestand er die Lehrabschlussprüfung an der Fachklasse in Bern.
An Pfingsten 1957, also mit knapp 30 Jahren, eröffnete der junge Fotograf an der Bahnhofstrasse in Zweisimmen sein eigenes Fotogeschäft. 1959 reiste Werner Zeller mit dem Kunstmaler Karl Gerber nach Ägypten, wo er in Luxor den Alltag in einer Serie aussergewöhnlicher Fotos festhielt.
Zu Hause nachgefragt waren in der Folgezeit von einem Dorffotografen vor allem Pass- und Hochzeitsfotos, Familienbilder und Kinderporträts, welche die Familien auf das Buffet oder das Nachttischchen stellten oder an die Wand hängten. Schulklassenfotos und Konfirmationsporträts gehörten ebenfalls im Jahreslauf zum festen Bestandteil der Auftragslage. Vor allem Porträts von Erstklässlern liessen sich restlos verkaufen. Ausserdem galt es, die Gebräuche im Dorf zu dokumentieren. Gute Situationen und erkennbare Personen bei öffentlichen Anlässen wurden im Schaufenster ausgehängt, womit auch immer wieder Nachbestellungen eingingen.
In den Ferien- und Tourismusdestinationen war der Dorffotograf vor allem auch Dienstleister, die visuelle Identität einer Landschaft zu festigen, denn allein von den Aufträgen der einheimischen Bevölkerung hätte er nicht überleben und eine Familie ernähren können. So dokumentierte er Bälle in Hotels, Hochzeiten und Brauchtumsereignisse, porträtierte Durchreisende und befriedigte somit den Narzissmus eines vergnügten Publikums. Zudem fertigte er Bilder der Natur an, welche die Touristen selber nicht machen konnten. Da sich der Fotograf in der Landschaft auskannte und die besonderen Naturstimmungen erahnen konnte, hatte er Berg- und Landschaftsmotive als Originalfotografien, Poster und als Postkarten im Angebot, welche die Heimat von ihrer besten Seite zu allen Jahreszeiten repräsentierten.
Die Publikation «HeimatLandschaft», herausgegeben vom Schweizer Fotohistoriker Fritz Franz Vogel, führt in das Fotoschaffen von Werner Zeller ein.

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