Vogelsang | Kommunikationsformen des Internetzeitalters im Lichte der Komunikationsfreiheiten des Grundgesetzes | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 36, 304 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm

Reihe: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht

Vogelsang Kommunikationsformen des Internetzeitalters im Lichte der Komunikationsfreiheiten des Grundgesetzes


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-16-155379-0
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 36, 304 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm

Reihe: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht

ISBN: 978-3-16-155379-0
Verlag: Mohr Siebeck
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Die modernen Kommunikationsmedien durchdringen seit dem Siegeszug der digitalen Revolution den Alltag eines jeden und beeinflussen das gesellschaftliche Miteinander tiefgreifend. Internetbasierte Technologien bieten neue Möglichkeiten des Austauschs und des Zusammenwirkens. Diese historisch gesehen immer noch jungen Entwicklungen werfen eine Vielzahl verfassungs- und verwaltungsrechtlicher Fragen auf, die Jennifer Vogelsang ausgehend von einer kommunikations- bzw. sozialwissenschaftlichen Analyse beleuchtet. Sie zeigt die Möglichkeiten der Ausübung kommunikativer Freiheiten im virtuellen Raum auf und entwickelt Maßstäbe für einen verhältnismäßigen Interessenausgleich. Auf der Grundlage einer zeitgemäßen Auslegung belegt sie, dass die Kommunikationsfreiheiten auch im virtuellen Raum verwirklicht werden können.

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1;Cover;1
2;Vorwort;6
3;Inhaltsverzeichnis;8
4;Abkürzungsverzeichnis;18
5;Einleitung;24
5.1;A. Kommunikationsformen des Internetzeitalters und ihre (verfassungs-)rechtliche Relevanz;26
5.1.1;I. Kommunikationsformen des urbanen Raums: Flashmobs, Smartmobs und Facebook-Partys;27
5.1.2;II. Kommunikationsformen des virtuellen Raums: Virtuelle Blockadeaktionen, Zusammenkünfte in virtuellen Foren zu Kommunikationszwecken und Shitstorms;31
5.2;B. Aufgabenstellung und Gang der Untersuchung;36
6;Teil 1: Die themengebenden Kommunikationsformen und ihre gesellschaftlichen und technologischen Rahmenbedingungen – Phänomenologie und Begriffsbildung;38
6.1;A. Kommunikationsformen des urbanen Raums: Flashmob, Smartmob und Facebook-Party;40
6.1.1;I. Flashmob;40
6.1.1.1;1. Multimedial koordinierte Zusammenkunft;40
6.1.1.2;2. Mangelnde feste Organisationsstruktur;41
6.1.1.3;3. Unbestimmte Teilnehmerzahl;42
6.1.1.4;4. Überraschungseffekt vs. Spontaneität;42
6.1.1.5;5. Keine Gebundenheit an den öffentlichen Raum;43
6.1.1.6;6. Unterhaltungszweck als subjektive Komponente;44
6.1.1.7;7. Zwischenergebnis;45
6.1.2;II. Smartmob;45
6.1.3;III. Facebook-Party;46
6.1.4;IV. Zwischenergebnis;47
6.2;B. Kommunikationsformen des virtuellen Raums: Virtuelle Blockadeaktion, virtuelle Zusammenkunft zu Kommunikationszwecken und Shitstorm;48
6.2.1;I. Virtuelle Überlastungsangriffe bzw. Denial of Service-Attacken;49
6.2.2;II. Zusammenkunft im virtuellen Raum zu Kommunikationszwecken;50
6.2.3;III. Shitstorm;50
6.3;C. Die technologischen Voraussetzungen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Kommunikationsformen;52
6.3.1;I. Das Internet als Ursprung neuer Kommunikationsformen;52
6.3.1.1;2. Web 2.0: Internetnutzer als Content-Provider;54
6.3.1.2;3. Social Software;55
6.3.1.3;4. Technische Grundlagen virtueller Kommunikationsprozesse;57
6.3.1.4;5. Zwischenergebnis;57
6.3.2;II. Der Einfluss des technologischen Fortschritts auf menschliches Kommunikationsverhalten und gesellschaftliche Prozesse;58
6.3.3;III. Die themengebenden Phänomene unter dem Blickwinkel posttraditionaler Vergemeinschaftungsformen;60
6.3.4;IV. Fazit;62
7;Teil 2: Verfassungsrechtlicher Rahmen;64
7.1;A. Grundrechtlicher Schutz der neuen Handlungs- und Kommunikationsformen;66
7.1.1;I. Versammlungsfreiheit gem. Art. 8 Abs. 1 GG;67
7.1.1.1;1. Entstehung und Entwicklungsprozess der Versammlungsfreiheit;68
7.1.1.2;2. Funktionen der Versammlungsfreiheit;73
7.1.1.2.1;a) Das Verhältnis der Kommunikationsgrundrechte zum Demokratieprinzip in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts;74
7.1.1.2.2;b) Der demokratisch-funktionalisierte Ansatz – Versammlungs-freiheit als genuin „politisches“ Grundrecht;76
7.1.1.2.2.1;aa) Genealogie des demokratisch-funktionalisierten Ansatzes: Die Integrationslehre Rudolf Smends;78
7.1.1.2.2.2;bb) Demokratisch-funktionalisierte Grundrechtsauslegung;79
7.1.1.2.3;c) Der liberal-individualisierte Ansatz – Versammlungsfreiheit als umfassendes Abwehrrecht;82
7.1.1.2.3.1;aa) Verfassungstheoretische Herleitung des liberalen Grundrechtsverständnisses;82
7.1.1.2.3.2;bb) Auslegung der Versammlungsfreiheit nach dem liberalen Grundrechtsverständnis;83
7.1.1.2.4;d) Zwischenergebnis;84
7.1.1.3;3. Der Versammlungsbegriff;85
7.1.1.3.1;a) Mindestteilnehmerzahl;85
7.1.1.3.2;b) Zeitliche Mindestdauer;86
7.1.1.3.3;c) Gemeinsame Zweckverfolgung – Abgrenzung zur Ansammlung;87
7.1.1.3.4;d) Materielle Anforderungen an den Zweck;88
7.1.1.3.4.1;aa) Begriffsverständnis in der Literatur;89
7.1.1.3.4.1.1;(1) Weites Begriffsverständnis;89
7.1.1.3.4.1.2;(2) Eingeschränktes Begriffsverständnis;91
7.1.1.3.4.1.2.1;(a) Erweiterter Versammlungsbegriff;91
7.1.1.3.4.1.2.2;(b) Enger Versammlungsbegriff;93
7.1.1.3.4.1.3;(3) Zwischenergebnis;94
7.1.1.3.4.2;bb) Begriffsverständnis in der Rechtsprechung;94
7.1.1.3.4.2.1;(1) Bundesverfassungsgericht;94
7.1.1.3.4.2.2;(2) Verwaltungsgerichtsbarkeit;97
7.1.1.3.4.2.3;(3) Zwischenergebnis;98
7.1.1.3.4.3;cc) Stellungnahme und eigener Ansatz;98
7.1.1.3.4.3.1;(1) Grundsätzliches zur Grundrechtsauslegung;99
7.1.1.3.4.3.2;(2) Wortlaut;100
7.1.1.3.4.3.3;(3) Genese;101
7.1.1.3.4.3.4;(4) Systematik;102
7.1.1.3.4.3.4.1;(a) Ausgestaltung der Versammlungsfreiheit als Deutschengrundrecht;102
7.1.1.3.4.3.4.2;(b) Versammlungsfreiheit zwischen allgemeiner Handlungsfreiheit und Meinungsfreiheit;104
7.1.1.3.4.3.4.3;(c) Verhältnis zur Vereinigungsfreiheit gem. Art. 9 Abs. 1 GG;105
7.1.1.3.4.3.4.4;(d) Systematische Auslegung auf internationaler und europäischer Ebene;107
7.1.1.3.4.3.4.4.1;(aa) Art. 11 Abs. 1 EMRK;107
7.1.1.3.4.3.4.4.2;(bb) Art. 12 Abs. 1 GRCh;109
7.1.1.3.4.3.4.4.3;(cc) Zwischenergebnis;111
7.1.1.3.4.3.4.5;(e) Zwischenergebnis;111
7.1.1.3.4.3.5;(5) Sinn und Zweck;111
7.1.1.3.4.3.5.1;(a) Versammlungsfreiheit als „demokratisches Grundrecht“ – Kritik an einer funktionalen Grundrechtsauslegung;111
7.1.1.3.4.3.5.2;(b) Ungeeignetheit des Erfordernisses öffentlicher Meinungsbildung für eine sachgemäße Bestimmung des Schutzbereichs der Versammlungsfreiheit;115
7.1.1.3.4.3.5.3; (c) Ungeeignetheit des Erfordernisses der „Bestimmtheit und Geeignetheit zur öffentlichen Meinungsbildung“;117
7.1.1.3.4.3.5.4;(d) Erhöhung des Schutzniveaus als Begründungs-widerspruch;118
7.1.1.3.4.3.5.5;(e) Systemwidriger Verweis auf das VersG zur Begründung eines engen Versammlungsbegriffes;119
7.1.1.3.4.3.5.6;(f) Kollektive Meinungsäußerung und -bildung als Sinn und Zweck der Versammlungsfreiheit;120
7.1.1.3.4.3.5.7;(g) Fazit – Abgrenzung von Versammlungen zu Ansammlungen, Unterhaltungs- und Eventveranstaltungen;123
7.1.1.3.5;e) Ergebnis;126
7.1.1.4;4. Anwendung des Versammlungsbegriffs auf die einzelnen Kommunikationsformen des urbanen Raums;126
7.1.1.4.1;a) Smartmob;126
7.1.1.4.1.1;aa) Subsumtion unter die einzelnen Merkmale des Versammlungsbegriffs;126
7.1.1.4.1.2;bb) Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 18.07.2015;128
7.1.1.4.2;b) Flashmob;129
7.1.1.4.3;c) Facebook-Party;129
7.1.1.4.4;d) Ergebnis;130
7.1.1.5;5. Schutz virtueller Versammlungen durch die Versammlungsfreiheit;131
7.1.1.5.1;a) Der Einfluss technologischen Fortschritts und gesellschaftlichen Wandels auf das (Verfassungs-)Recht;135
7.1.1.5.2;b) Auslegung von Art. 8 GG;138
7.1.1.5.2.1;aa) Wortlaut;138
7.1.1.5.2.1.1;(1) Bedeutung des Begriffs „sich versammeln“ im allgemeinen Sprachgebrauch;139
7.1.1.5.2.1.2;(2) Juristische Verwendung des Begriffs;139
7.1.1.5.2.1.3;(3) Zwischenergebnis;141
7.1.1.5.2.1.3.1;bb) Genese;141
7.1.1.5.2.1.3.2;cc) Systematik;142
7.1.1.5.2.1.3.2.1;(1) Weitere Einschränkungen auf Schutzbereichsebene;142
7.1.1.5.2.1.3.2.1.1;(a) Einschränkung des persönlichen Schutzbereichs auf „alle Deutschen“;142
7.1.1.5.2.1.3.2.1.2;(b) Einschränkung durch das Erfordernis von Friedlichkeit und Waffenlosigkeit;143
7.1.1.5.2.1.3.2.1.3;(c) Einschränkung des Schutzbereichs durch den Schrankenvorbehalt „unter freiem Himmel“;144
7.1.1.5.2.1.3.2.2;(2) Vereinigungsfreiheit aus Art. 9 Abs. 1 GG;146
7.1.1.5.2.1.3.2.3;(3) Meinungsfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG;146
7.1.1.5.2.1.3.2.4;(4) Dynamische Auslegung des Fernmeldegeheimnisses gem. Art. 10 Abs. 1 GG;147
7.1.1.5.2.1.3.2.5;(5) Neuentwicklung computerspezifischer Ausprägungen des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts;148
7.1.1.5.2.1.3.2.6;(6) Die Schaffung des „Grundrechts auf Vergessenwerden im Netz“ durch den EuGH;152
7.1.1.5.2.1.3.2.7;(7) Schutz virtueller Versammlungen durch völkerrechts-freundliche Auslegung des Grundgesetzes;153
7.1.1.5.2.1.3.2.7.1;(a) Art. 11 Abs. 1 EMRK und Art. 12 Abs. 1 GRCh;153
7.1.1.5.2.1.3.2.7.2;(b) Art. 21 IPbpR;154
7.1.1.5.2.1.3.2.8;(8) Zwischenergebnis;155
7.1.1.5.3;c) Subsumtion der virtuellen Kommunikationsformen unter das gefundene Ergebnis;158
7.1.1.5.3.1;aa) Virtuelle Blockadeaktionen/Denial of Service-Attacken;158
7.1.1.5.3.2;bb) Virtuelle Zusammenkünfte zu Kommunikationszwecken;161
7.1.1.5.3.2.1;(1) Versammlungsqualität;161
7.1.1.5.3.2.2;(2) Friedlichkeit;162
7.1.1.5.3.3;cc) Shitstorm;163
7.1.1.5.3.4;dd) Ergebnis;164
7.1.2;II. Koalitionsfreiheit aus Art. 9 Abs. 3 GG;164
7.1.2.1;1. Smartmob-Aktionen;165
7.1.2.1.1;a) Kollektivrechtliche Dimension;165
7.1.2.1.2;b) Individualrechtliche Dimension;168
7.1.2.2;2. Übertragung auf Flashmobs und Facebook-Partys;169
7.1.2.3;3. Virtuelle Koalitionsfreiheit;169
7.1.2.4;4. Ergebnis;170
7.1.3;III. Kunstfreiheit gem. Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG;170
7.1.3.1;1. Historie der Kunstfreiheit;171
7.1.3.2;2. Der verfassungsrechtliche Kunstbegriff aus Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG;174
7.1.3.3;3. Flashmobs als „Straßenkunst“;178
7.1.3.3.1;a) Materialer Ansatz;178
7.1.3.3.2;b) Formaler Kunstbegriff;179
7.1.3.3.3;c) Zeichentheoretischer Ansatz;180
7.1.3.3.4;d) Ergebnis;180
7.1.3.4;4. Smartmobs und Kunstfreiheit;180
7.1.3.5;5. Facebook-Party;181
7.1.3.6;6. Virtuelle Kunstfreiheit;181
7.1.3.6.1;a) Vituelle Blockadeaktion/Denial of Service-Attacke;182
7.1.3.6.2;b) Kommunikativer Austausch in virtuellen Foren;183
7.1.3.6.3;c) Shitstorms;183
7.1.3.7;7. Ergebnis;183
7.1.4;IV. Meinungsfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 S. 1, 1. Hs. GG;184
7.1.4.1;1. Kommunikationsformen des urbanen Raums;184
7.1.4.1.1;a) Smartmobs;184
7.1.4.1.2;b) Flashmobs und Facebook-Partys;185
7.1.4.2;2. Kommunikationsformen des virtuellen Raums;185
7.1.4.2.1;a) Virtuelle Blockadeaktionen;185
7.1.4.2.2;b) Kommunikativer Austausch in virtuellen Foren;186
7.1.4.2.3;c) Shitstorm;187
7.1.4.3;3. Ergebnis;188
7.1.5;V. Rundfunkfreiheit;188
7.1.6;VI. Allgemeine Handlungsfreiheit;189
7.1.7;VII. Resümee;189
7.2;B. Von den Kommunikationsformen des Internetzeitalters ausgehende Gefährdungen;192
7.2.1;I. Gefährdungen durch Kommunikationsformen des urbanen Raums;192
7.2.2;II. Von den Kommunikationsformen des virtuellen Raums ausgehende Gefährdungen;194
7.2.3;III. Kein allgemeiner grundrechtlich verbürgter Konfrontationsschutz;195
8;Teil 3: Die verwaltungsrechtliche Behandlung der neuen Kommunikationsformen;196
8.1;A. Kommunikationsformen des urbanen Raums;198
8.1.1;I. Versammlungsrecht;198
8.1.1.1;1. Anwendbarkeit des Versammlungsgesetzes auf Smartmobs, Flashmobs und Facebook-Partys;199
8.1.1.1.1;a) Vorliegen einer Versammlung;199
8.1.1.1.2;b) Öffentliche Versammlung;200
8.1.1.2;2. Das versammlungsrechtliche Maßnahmeregime;201
8.1.1.2.1;a) Das Anmeldeerfordernis aus § 14 VersG;203
8.1.1.2.1.1;aa) Erfüllung des Anmeldeerfordernisses im Falle von Smartmobs;203
8.1.1.2.1.2;bb) Rechtsfolgen einer fehlenden oder unzutreffenden Anmeldung;204
8.1.1.2.2;b) Versammlungsleitung;205
8.1.1.2.2.1;aa) Versammlungsleitung bei Smartmobs;205
8.1.1.2.2.2;bb) Rechtsfolgen bei Vorliegen einer leiterlosen Versammlung;205
8.1.1.2.3;c) Zusammenfassung;206
8.1.2;II. Straßen- und Wegerecht;206
8.1.2.1;1. Erlaubnispflicht für die Durchführung von Flashmobs oder Facebook-Partys;207
8.1.2.1.1;a) Abgrenzung von Gemeingebrauch und Sondernutzung;208
8.1.2.1.1.1;aa) Verkehrsbegriff;208
8.1.2.1.1.2;bb) Gemeinverträglichkeit;209
8.1.2.1.2;b) Folgerungen für Flashmobs und Facebook-Partys;210
8.1.2.1.2.1;aa) Flashmobs und Facebook-Partys im Lichte „kommunikativen Verkehrs“;210
8.1.2.1.2.2;bb) Gemeinverträglichkeit;211
8.1.2.1.2.3;cc) Zwischenergebnis;212
8.1.2.1.3;c) Bedeutung des Vorliegens von Straßenkunst gem. Art. 5 Abs. 3 S. 1 GG;212
8.1.2.1.4;d) Fazit zur straßenrechtlichen Erlaubnispflichtigkeit von Flashmobs und Facebook-Partys;214
8.1.2.2;2. Rechtsfolgen bei Fehlen einer erforderlichen straßen-rechtlichen Sondernutzungserlaubnis;215
8.1.2.3;3. Ergebnis;217
8.1.3;III. Straßenverkehrsrecht;217
8.1.3.1;1. Straßenverkehrsrechtliche Erlaubnispflicht für Flashmobs und Facebook-Partys;218
8.1.3.2;2. Rechtsfolgen der Erlaubnispflicht und Erlaubniserteilung;219
8.1.4;IV. Maßnahmen nach Allgemeinem Polizei- und Ordnungsrecht;219
8.1.4.1;1. Präventive „Online-Streifen“ in virtuellen Foren;220
8.1.4.1.1;a) Eingriff in das Telekommunikationsgeheimnis aus Art. 10 Abs. 1 GG;222
8.1.4.1.2;b) Eingriff in das Recht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme aus Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG;223
8.1.4.1.3;c) Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung aus Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1 GG;224
8.1.4.1.4;d) Art. 8 Abs. 1 GG;227
8.1.4.1.5;e) Zwischenergebnis;227
8.1.4.2;2. Präventive ordnungsrechtliche Verordnungen auf der Grundlage der §§ 25 ff. OBG NRW;228
8.1.4.2.1;a) Abstrakte Gefahr aufgrund des gemeinsamen Konsums alkoholhaltiger Getränke;230
8.1.4.2.2;b) Abstrakte Gefahr aufgrund der öffentlichen Einladung zu gemeinsamem Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit;233
8.1.4.2.3;c) Abstrakte Gefahr aufgrund des Mitbringens von Glasfaschen;233
8.1.4.2.4;d) Abstrakte Gefahr aufgrund der öffentlichen Einladung zu anderen nichtkonformen Verhaltensweisen im öffentlichen Raum;234
8.1.4.2.5;e) Abstrakte Gefahr aufgrund (alkoholbedingten) Störens, Randalierens und Lärmens;234
8.1.4.2.6;f) Ergebnis;235
8.1.4.3;3. Bewältigung konkreter Gefahren mittels konkreter Verfügungen;236
8.1.4.3.1;a) Konkret-individuelle Verfügungen gegen einzelne Beteiligte;237
8.1.4.3.1.1;aa) Veranstaltungsabsageverfügung an den Initiator;237
8.1.4.3.1.1.1;(1) Verhaltensstörer;237
8.1.4.3.1.1.2;(2) Zweckveranlasser;238
8.1.4.3.1.1.2.1;(a) Das Institut des Zweckveranlassers;238
8.1.4.3.1.1.2.2; (b) Anwendung der objektiven Zurechnungskriterien auf in virtuellen Netzwerken aktive Initiatoren von Flashmobs und Facebook-Partys;240
8.1.4.3.1.1.3;(3) Zwischenergebnis;242
8.1.4.3.1.2;bb) Sperr- oder Löschverfügungen an Betreiber sozialer Netzwerke;242
8.1.4.3.1.3;cc) Weitere konkret-individuelle Maßnahmen;243
8.1.4.3.2;b) Konkret-generelle Verfügungen an die gesamte Teilnehmerschaft;244
8.1.4.3.2.1;aa) Präventive Allgemeinverfügungen im Vorfeld einer Zusammenkunft;244
8.1.4.3.2.2;bb) Platzverweise unmittelbar vor einer Zusammenkunft;246
8.1.4.3.2.2.1;(1) Wortlaut;247
8.1.4.3.2.2.2;(2) Systematik;247
8.1.4.3.2.2.3;(3) Genese;248
8.1.4.3.2.2.4;(4) Sinn und Zweck;249
8.1.4.3.2.2.5;(5) Ergebnis;249
8.2;B. Kommunikationsformen des virtuellen Raums;260
8.2.1;I. Keine Anwendbarkeit der Regelungen des RStV;260
8.2.2;II. Anwendbarkeit des VersG im Falle virtueller Versammlungen;261
8.2.2.1;1. Ausgestaltung der Versammlungsleitung;262
8.2.2.2;2. Versammlungsverbot;263
8.2.2.2.1;a) Mögliche Ermächtigungen;263
8.2.2.2.2;b) Bekanntgabe des Versammlungsverbots;264
8.2.2.2.3;c) Durchsetzung des Versammlungsverbots;266
8.2.2.2.4;d) Kostentragungspflichten;266
8.2.2.3;3. Versammlungsauflösung;267
8.2.2.4;4. Ergebnis;268
8.2.3;III. Anwendbarkeit der polizei- und ordnungsrechtlichen Generalklausel;268
8.2.3.1;1. Virtuelle Blockadeaktionen;268
8.2.3.1.1;a) Verbotsverfügung;268
8.2.3.1.2;b) Verpflichtung zur Löschung von Versammlungsankündigung und des Unterlassens der Weiterverbreitung von Schadsoftware;270
8.2.3.2;2. Shitstorm;270
8.2.4;IV. Ergebnis;271
9;Teil 4: Zusammenfassung und Ergebnis in Thesen;272
10;Literaturverzeichnis;278
11;Stichwortverzeichnis;302


Vogelsang, Jennifer
Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Europarecht an der Ruhr-Universität Bochum; seit 2015 Referendarin am Landgericht Bochum; 2017 Promotion.



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