Buch, Deutsch, Band 52, 404 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 155 mm x 240 mm, Gewicht: 697 g
Reihe: Architekturen
Über eine neue Sichtbarkeit des Sterbens in der Architektur
Buch, Deutsch, Band 52, 404 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 155 mm x 240 mm, Gewicht: 697 g
Reihe: Architekturen
ISBN: 978-3-8376-4983-3
Verlag: transcript
Als Schwellenräume zwischen Leben und Tod kommt Sterbeorten eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Überführen des Sterbens aus dem privaträumlichen Wohnumfeld in medizinische und pflegerische Institutionen wird ihre Gestaltung und Verortung im Kontext der gebauten Lebenswelt und im gesellschaftlichen Diskurs daher zur Architekturaufgabe. Katharina Voigt dokumentiert die typologische Genese von Sterbeorten, führt zeitgenössische künstlerische Positionen zur Körperlichkeit, Transformation und Räumlichkeit des Sterbens an und entwickelt daraus Grundlagen für ein angemessenes Raumgeben am Lebensende. In Gesprächen über das Sterben kommen Protagonist*innen unterschiedlicher Disziplinen zu Wort, darunter Barbara Camilla Tucholski, Charlotte Uzarewicz, Frère Alain Durand und Stefan Kaegi. Mit einer Einführung von Uta Graff.