von Gleichenstein | Theorie des verfassungsrechtlichen Gleichheitssatzes | Buch | 978-3-95832-338-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 308 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 449 g

von Gleichenstein

Theorie des verfassungsrechtlichen Gleichheitssatzes

Ein systemtheoretischer Ansatz
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-95832-338-4
Verlag: Velbrueck GmbH

Ein systemtheoretischer Ansatz

Buch, Deutsch, 308 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 449 g

ISBN: 978-3-95832-338-4
Verlag: Velbrueck GmbH


'Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich' – so heißt es in Artikel 3 des Grundgesetzes. Nach klassischem Verständnis wird damit vom Recht und seinen Akteuren verlangt, Gleiches gleich und Ungleiches ungleich zu behandeln. Doch was ist dieses Gleiche bzw. Ungleiche, an dem sich die Gleich-/Ungleichbehandlung zu orientieren hat?
Hans von Gleichenstein geht der Frage mit den Mitteln der Systemtheorie Niklas Luhmanns nach. Er zeigt, dass Gleichheit vom Recht selbst nicht adäquat begriffen werden kann. Sie gibt diesem vielmehr auf, sich vorrangig an außerrechtlichen Sozialsystemen auszurichten. Erst dadurch wird aus einem arbiträren Spiel mit Worten ein gehaltvolles Kriterium in Entscheidungsbegründungen, Gesetzestexten sowie bei deren verfassungsgerichtlicher Überprüfung. Gleichbehandlung verlangt dann, wie die Studie auch an Beispielen aus der Dogmatik und der Entscheidungspraxis des Bundesverfassungsgerichts plausibilisiert, die Respektierung der Grenzen anderer vom Recht zu regulierender Sozialsysteme und die gleiche Chance aller Individuen auf unbeschränkte Teilhabe an allen gesellschaftlichen Funktionssystemen.

von Gleichenstein Theorie des verfassungsrechtlichen Gleichheitssatzes jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Gleichenstein, Hans von
Hans von Gleichenstein studierte Rechtswissenschaften in Freiburg, Genf und Hamburg und legte dort 1971 das erste und 1977 das zweite Staatsexamen ab. 1976 wurde er an der Universität Bremen mit einer rechtssoziologischen Arbeit promoviert. Von 1978 bis 2012 war er (Mit-) Inhaber einer vorwiegend wirtschaftsrechtlich ausgerichteten Anwaltskanzlei in München und dabei forensisch und publizistisch im Bereich des Insolvenzrechts und hauptsächlich als Insolvenzverwalter tätig. Seit Beendigung seiner Anwaltstätigkeit liegt sein wissenschaftlicher Schwerpunkt im Bereich der Rechtssoziologie und Rechtstheorie.

Hans von Gleichenstein studierte Rechtswissenschaften in Freiburg, Genf und Hamburg und legte dort 1971 das erste und 1977 das zweite Staatsexamen ab. 1976 wurde er an der Universität Bremen mit einer rechtssoziologischen Arbeit promoviert. Von 1978 bis 2012 war er (Mit-) Inhaber einer vorwiegend wirtschaftsrechtlich ausgerichteten Anwaltskanzlei in München und dabei forensisch und publizistisch im Bereich des Insolvenzrechts und hauptsächlich als Insolvenzverwalter tätig. Seit Beendigung seiner Anwaltstätigkeit liegt sein wissenschaftlicher Schwerpunkt im Bereich der Rechtssoziologie und Rechtstheorie.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.