von Werlhoff | Vom Diesseits der Utopie zum Jenseits der Gewalt | Buch | 978-3-8255-0754-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 50, 197 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 286 g

Reihe: Frauen - Gesellschaft - Kritik

von Werlhoff

Vom Diesseits der Utopie zum Jenseits der Gewalt

Feministisch-patriarchatskritische Analysen - Blicke in die Zukunft?
2010
ISBN: 978-3-8255-0754-1
Verlag: Springer

Feministisch-patriarchatskritische Analysen - Blicke in die Zukunft?

Buch, Deutsch, Band 50, 197 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 286 g

Reihe: Frauen - Gesellschaft - Kritik

ISBN: 978-3-8255-0754-1
Verlag: Springer


Dieses Buch behandelt die Entwicklung von der feministischen Kapitalismus- und Patriarchatskritik zum Begriff der Moderne als globalem System des kapitalistischen Patriarchats bis zur Entstehung der interdisziplinären Kritischen Patriarchatstheorie als neuem Meta-Paradigma. Es beleuchtet zudem die Entwicklung eines neuen Patriarchatsbegriffs aus der Technikkritik: dem theologisch legitimierten Projekt einer männlichen Schöpfung aus Zerstörung als der Utopie einer Ersetzung von Mutter (und) Natur. Dabei weist es eine prognostische Qualität der Analysemethode aufgrund des Einschlusses der bisher unsichtbaren Gemachten, der Frauen, auf.

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Research


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Weitere Infos & Material


Einleitung: Kritik der Utopie - Blicke in die Zukunft?

I „Deep Feminism“ – Feminismus (aus) der „Tiefe“: Denk- und andere Frauen-Arbeit

I.1 „Schattenarbeit“ oder Hausarbeit? Zur Gegenwart und Zukunft von Arbeit.
Eine feministische Kritik an Ivan Illich

I.2 Zu den Konflikten um den „Bielefelder Ansatz“: Einführung zu „Geschlecht und Arbeit“

I.3 „Geschlecht und Arbeit“ - Zur Geschichte der Frauenforschung an der
Universität Bielefeld

I.4 Frauen und Globalisierung. Zwei Thesen

II Das „kapitalistische Patriarchat“ als „Schöpfung aus Zerstörung“
und seine „Globalisierung“

II.1. „Globalisierung“ – die Politische Ökonomie des kapitalistischen Patriarchats

II.1.1 Einführung: Vom Scheitern der Moderne, der Verblendung der Linken
und der Logik der Alternativen

II.1.2 MAInopoly: Aus Spiel wird Ernst. Drei Thesen zur Politischen Ökonomie und
Theologie der Globalisierung

II.1.3 Vom Wirtschaftskrieg zur Kriegswirtschaft. Die „Neue Welt Ordnung“
als neuer Welt-Krieg

II.2. Das kapitalistische Patriarchat - Politische Technologie und Theologie der Moderne

II.2.1 Einführung: „Die neue nukleare Gefahr“: Helen Caldicott. Zum Hiroshima Tag 2004

II.2.2 Ökonomie und Technologie, die praktischen Seiten der Religion –
Wirtschaft und Technik als Gottesbeweis und die Methode der Alchemie

II.2.3 Gentechnik, moderne Alchemie und Faschismus. Von der „Ver-un-Wertung“ des
Lebens zu seiner „höheren Neu-Schöpfung“
- Über die Verwandlung alles Lebendigen in „Energie“-

Nachwort


Die Autorin ist seit 1988 Universitätsprofessorin für das Politische System Österreichs mit besonderer Berücksichtigung der Frauenforschung am Institut für Politikwissenschaft, Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie der Universität Innsbruck. Sie trug maßgeblich zur Entwicklung der „Kritischen Patriarchatstheorie“ im Zusammenhang mit der feministischen kapitalismuskritischen „Eine-Welt-Theorie“, dem alternativen Ansatz der Subsistenzperspektive, dem Ökofeminismus, der modernen Matriarchatsforschung und der technikkritischen Forschung v.a. im deutschsprachigen Raum bei. Seit 1996 ist Claudia von Werlhof Herausgeberin der Reihe „Beiträge zur Dissidenz“. Seit 1997 engagiert sie sich als Aktivistin gegen Neoliberalismus und „Globalisierung“ mit Teilnahme an 4 WeltSozialForen. Eine rege Vortrags- und Publikationstätigkeit in verschiedenen Sprachen zeichnet sie aus.



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