Wagner / Russinger | Emotionsbasierte systemische Therapie (Leben Lernen, Bd. 285) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 285, 275 Seiten

Reihe: Leben lernen

Wagner / Russinger Emotionsbasierte systemische Therapie (Leben Lernen, Bd. 285)

Intrapsychische Prozesse verstehen und behandeln
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20341-7
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Intrapsychische Prozesse verstehen und behandeln

E-Book, Deutsch, Band 285, 275 Seiten

Reihe: Leben lernen

ISBN: 978-3-608-20341-7
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



'Ein hoch interessanter Versuch, in das Gestrüpp des gegenwärtigen systemisch-therapeutischen Wissens eine praktisch nützliche Ordnung zu bringen und insbesondere die Dynamik der Emotionen besser zu integrieren.'
Luc Ciompi

Die Systemische Therapie hat sich in den vergangenen 50 Jahren in ihren verschiedenen Ausprägungen als wichtiges Standbein neben Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapie fest etabliert. Sie bedarf jedoch dringend einer konzeptuellen Erweiterung, da auch Systemische Therapie in der Praxis überwiegend als Einzeltherapie stattfindet.
Dieses innovative Buch legt das Augenmerk auf intrapsychische Prozesse und Störungen, die bisher im systemischen Kontext nicht angemessen berücksicht wurden. In Theorie und ausführlichen Fallgeschichten zeigen die Autorinnen, wie insbesondere die direkte Arbeit mit Emotionen und Gefühlen nicht nur in die Grundausrichtung des systemischen Krankheitsverständnisses integrierbar ist, sondern dieses auch konzeptuell bereichert.
- Mit vielen Beispielen und Fallvignetten aus der Praxis

Dieses Buch richtet sich an:

- Systemische (Familien-)TherapeutInnen
- PsychotherapeutInnen aller Schulen

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;12
4;Einführung: Warum ein Buch über systemische Einzeltherapie?;17
5;TEIL I Theoretische Grundlagen;20
5.1;Kapitel 1 Passt die Theorie, die wir Systemischer Therapie zugrunde legen...?;21
5.2;Kapitel 2 Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können (Einstein);29
5.2.1;2.1 Die Pionierphase und die wachstumsorientierte Familientherapie von Virginia Satir;32
5.2.2;2.2 Kybernetik I Interaktionelle Perspektive;34
5.2.3;2.3 Kybernetik II Konstruktivistische Wende – konversationale Therapie;37
5.2.4;2.4 Lösungsorientierte Therapie;44
5.2.5;2.5 Narrative Therapie;46
5.2.6;2.6 Strategische Therapie;48
5.3;Kapitel 3 Konzepte intrapsychischer Funktionen in der Systemischen Therapie;50
5.3.1;3.1 Exkurs: Psychotherapie im Verständnis der Synergetik;56
5.4;Kapitel 4 Basale psychologische Konzepte;62
5.4.1;4.1 Grundbedürfnisse;63
5.4.2;4.2 Die Organisation von Erfahrung durch Schemata;69
5.4.3;4.3 Affektive und emotionale Prozesse;74
5.5;Kapitel 5 Systemische Therapie unter der Perspektive der Neurobiologie;84
5.5.1;5.1 Die Verbreitung neurobiologischer Konzepte im psychotherapeutischen Diskurs;84
5.5.2;5.2 Systemtheoretischer Exkurs;85
5.5.3;5.3 Was leistet unser Gehirn;93
5.5.4;5.4 Der neuronale Aufbau und die Mechanismen der Erregungsübertragung;94
5.5.5;5.5 Plastizität des Gehirns Bedeutung von konkreten Erfahrungen für die Entwicklung von Gehirn und Persönlichkeit;96
5.5.6;5.6 Ein grundsätzliches Verständnis von Erinnern Lernen – Gedächtnis;99
5.5.6.1;5.6.1 Explizites bzw. semantisches Gedächtnis;100
5.5.6.2;5.6.2 Implizites bzw. prozedurales Gedächtnis;101
5.5.7;5.7 Impliziter und expliziter Funktionsmodus und die Unterscheidung bewusst   unbewusst;104
5.6;Kapitel 6 Fallverständnis als professionelle Leistung;108
5.7;Kapitel 7 Strukturelle Überlegungen;127
5.7.1;7.1 Warum sich systemische TherapeutInnen nicht für die »Struktur« psychischer Funktionen interessieren (dürfen);127
5.7.2;7.2 Theoretische Konzeptualisierung;129
5.7.3;7.3 Was heißt das für die Praxis;136
5.8;Kapitel 8 Emotionsfokussierte Therapie (EFT) nach Leslie S. Greenberg;140
5.8.1;8.1 Theoretische Konzeptualisierung;140
5.8.2;8.2 Differenzierte Beschreibung der Emotionsverarbeitung und spezifischer Emotionsverarbeitungsstörungen;142
5.8.3;8.3 Die Entstehung von Störungen der Emotionsverarbeitung aus Sicht der EFT;146
5.8.4;8.4 Therapeutische Ziele im Veränderungsprozess;147
5.8.5;8.5 Wie kann das professionelle Fallverständnis systemisch arbeitender TherapeutInnen durch Konzepte der EFT angereichert werden;150
5.9;Kapitel 9 Schematherapie und Modus-Modell;155
5.9.1;9.1 Theoretische Konzeptualisierung: 18 dysfunktionale Schemata;155
5.9.2;9.2 Theoretische Konzeptualisierung: Das Modus-Modell;164
5.9.2.1;9.2.1 Innere-Kind-Modi;166
5.9.2.2;9.2.2 Innere-Eltern-Modi;167
5.9.2.3;9.2.3 Maladaptive Bewältigungsmodi;170
5.9.2.4;9.2.4 Gesunder Erwachsenen-Modus;174
5.9.3;9.3 Vergleichende Überlegungen zum Modus-Modell;175
5.9.4;9.4 Therapeutisches Arbeiten mit dem (Schema-)Modus-Modell, Phasen der Therapie;177
5.9.4.1;9.4.1 Erste Phase: Herstellen einer tragfähigen Arbeitsbeziehung und Gewinnen einer gemeinsamen Problembeschreibung/Fallkonzeption;178
5.9.4.2;9.4.2 Zweite Phase: Problemklärungs- und Problemaktivierungsphase;184
5.9.4.3;9.4.3 Dritte Phase: Veränderungs- und Übungsphase;189
5.9.4.4;9.4.4 Vierte Phase: Beibehaltungs- und Ablösungsphase;191
5.9.5;9.5 Wie kann das professionelle Fallverständnis systemisch arbeitender TherapeutInnen durch das Schema-Modus-Konzept angereichert werden;193
6;TEIL II Therapeutische Interventionen zur Förderung der emotionalen Verarbeitung;198
6.1;Kapitel 1 Förderung der Emotionswahrnehmung und -klärung;200
6.1.1;1.1 Emotionales Erleben ansprechen – Sprachliche Mikrointerventionen ...;200
6.1.2;1.2 Affektklärung;203
6.1.2.1;1.2.1 Affektklärung durch einen wohlwollenden Suchprozess;203
6.1.2.2;1.2.2 Affektklärung durch die Arbeit mit Bodenankern;206
6.1.2.3;1.2.3 Focusing bei einem unklaren Gefühl Emotionen mit einem »gefühlten Sinn« (»Felt Sense«) in Verbindung bringen;208
6.2;Kapitel 2 Affektaktualisierung;212
6.2.1;2.1 Allgemeine Methoden der Affektaktualisierung;212
6.2.2;2.2 Zwei-Stühle-Arbeit, um Zugang zu »unterbrochenem« Gefühlserleben zu finden;216
6.3;Kapitel 3 Affekte regulieren – Selbstberuhigung und Ressourcenaktivierung;217
6.3.1;3.1 Unterscheidung von drei Affektregulationssystemen;217
6.3.2;3.2 Einschätzung und Förderung der »therapeutischen Arbeitsfähigkeit« durch Aktualisierung positiver Erfahrungszustände;219
6.3.3;3.3 Problem-Lösungs-Gymnastik nach Gunther Schmidt;223
6.3.4;3.4 Andere hypnosystemisch-imaginative Techniken;225
6.3.5;3.5 Methoden der Unterbrechung bei Dissoziation und Affektüberflutung;226
6.3.6;3.6 Interventionen zur Aktivierung von Achtsamkeit und Selbstberuhigung;229
6.3.6.1;3.6.1 Achtsamkeitsübungen;230
6.3.6.2;3.6.2 Förderung des achtsamen Selbstmitgefühls;234
6.3.6.3;3.6.3 Selbstberuhigung durch Fokussierung auf eine Körperressource oder Entwicklung eines Körperressourcennetzwerks;238
6.3.6.4;3.6.4 Stabilisierung durch Entwicklung eines »Inneren Ressourcenstates«, Arbeit mit Inneren Helfern;239
6.3.6.5;3.6.5 Veranschaulichung anhand eines Fallbeispiels;241
6.4;Kapitel 4 Emotionen transformieren;244
6.4.1;4.1 Generierung neuer Gefühle durch empathische Rekonstruktion und Arbeit am Ich-Ideal;245
6.4.2;4.2 Zwei-Stühle-Arbeit mit Inneren Kritikern;252
6.4.3;4.3 »Leere-Stuhl-Arbeit bei überdauernden schmerzhaften Gefühlen gegenüber einem bedeutsamen Anderen«;255
6.4.4;4.4 Schematherapeutisch orientierte Bearbeitung biografischer Szenen;256
6.4.5;4.5 Schemamodifikation durch »Imagery Rescripting«;260
6.5;Kapitel 5 Schlussbemerkungen der Autorinnen;269
7;Literatur;271


Wagner, Elisabeth
Elisabeth Wagner, Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie); Lehrtherapeutin an der Lehranstalt für Systemische Therapie, Wien; Psychotherapeutin in freier Praxis für Einzel-, Paar- und Familientherapie.

Ludewig, Kurt
Kurt Ludewig, Dr. phil., Dipl.-Psych., Klinischer Psychologe/Psychotherapie, war 30 Jahre lang in der universitären Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig, zuletzt bis 2004 als Leitender Psychologe am Uniklinikum Münster.
Er war Gründungsvorsitzender des Instituts für systemische Studien in Hamburg und der deutschen Systemischen Gesellschaft.
Sein Grundlagenbuch 'Systemische Therapie' ist in fünf Sprachen übersetzt worden.

Russinger, Ulrike
Ulrike Russinger, Magistra der Psychotherapiewissenschaften, Diplom-Sozialarbeiterin, Psychotherapeutin, ausgebildet in systemischer Familientherapie und klientenzentrierter Psychotherapie; Lehrtherapeutin an der Lehranstalt für systemische Familientherapie, Wien; freie Praxis für Psychotherapie, Beratung, Coaching und Supervision.

Elisabeth Wagner, Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie); Lehrtherapeutin an der Lehranstalt für Systemische Therapie, Wien; Psychotherapeutin in freier Praxis für Einzel-, Paar- und Familientherapie.

Ulrike Russinger, Magistra der Psychotherapiewissenschaften, Diplom-Sozialarbeiterin, Psychotherapeutin, ausgebildet in systemischer Familientherapie und klientenzentrierter Psychotherapie; Lehrtherapeutin an der Lehranstalt für systemische Familientherapie, Wien; freie Praxis für Psychotherapie, Beratung, Coaching und Supervision.

Kurt Ludewig, Dr. phil., Dipl.-Psych., Klinischer Psychologe/Psychotherapie, war 30 Jahre lang in der universitären Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig, zuletzt bis 2004 als Leitender Psychologe am Uniklinikum Münster.
Er war Gründungsvorsitzender des Instituts für systemische Studien in Hamburg und der deutschen Systemischen Gesellschaft.
Sein Grundlagenbuch 'Systemische Therapie' ist in fünf Sprachen übersetzt worden.



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