Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 286 g
Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 286 g
Reihe: Geschichte des digitalen Zeitalters
ISBN: 978-3-658-21087-8
Verlag: Springer
Thomas Walach zeigt, dass die Digitalisierung keineswegs nur ein Phänomen der Gegenwart ist, sondern eine grundlegende kulturelle Erfahrung der Menschen seit dem Mittelalter. Virtualisierung und Digitalisierung stellten Wandlungsprozesse im Feld symbolischer Ordnungen dar, lange bevor sie Ausdruck in elektronischen Rechenmaschinen fanden. Daraus ergeben sich einschneidende Konsequenzen für die Geschichtswissenschaft: Epochengrenzen und Charakteristik der Moderne können neu gedacht werden und Computer treten als historische Akteure neben den Menschen. Mit dem erneuerten Denken geht ein neues Menschenbild einher, eine digitale Renaissance des Subjekts.
„Eine beeindruckende, innovative und mutige Arbeit“ (Martina Heßler)
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Mediengeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Digitale Medien, Internet, Telekommunikation
Weitere Infos & Material
Fortschrittsheuristiken.- Vormoderne und Virtualisierung.- Moderne und Digitalisierung.- Subjekt – Medium - Alterität.- Computer als historische Akteure.