Walk | Das Andere im Tatort | Buch | 978-3-8288-2593-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 17, 136 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 207 g

Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Medienwissenschaft

Walk

Das Andere im Tatort

Migration und Integration im Fernsehkrimi
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8288-2593-2
Verlag: Tectum

Migration und Integration im Fernsehkrimi

Buch, Deutsch, Band 17, 136 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 207 g

Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Medienwissenschaft

ISBN: 978-3-8288-2593-2
Verlag: Tectum


Der Tatort am Sonntagabend gilt mit durchschnittlich acht Millionen Zuschauern inzwischen als moralische Schule der Nation. Über 800 Folgen der Krimi-Reihe wurden seit 1970 von den Anstalten der ARD produziert – und fast immer spielt das Andere eine wichtige Rolle. Das Andere steckt in jedem von uns und es ist überall zu finden. Keineswegs können nur Menschen mit Migrationshintergrund das Andere personifizieren, sondern jedes Mitglied der Gesellschaft. In der Tiefenanalyse dreier ausgewählter Tatort-Folgen zeigt sich, dass das Andere in der Krimi-Reihe nicht nur als bloße Wiedergabe von Stereotypen konstruiert wird. Trotzdem könnten die Drehbücher dieses Phänomen noch differenzierter berücksichtigen. Die Krimireihe Tatort könnte ihre Potenziale noch besser nutzen. „Einen deutschen Pass haben und deutsch sein ist nicht dasselbe“, heißt es in abgewandelter Form in jeder der drei Folgen. Migration und Integration erscheinen hier als zentrale Bezugspunkte für das Andere.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einführung

1.1 Erörterung der Thematik

1.2 Fragestellung und Relevanz

1.3 Theoretischer Rahmen

1.4 Methodische Vorgehensweise der Untersuchung

2. Cultural Studies und Medienanalyse des ‚Tatort‘

3. Das Andere in den Medien

3.1 Verschiedene Konzepte des Anderen

3.1.1 Wer bin ich – die Frage nach ‚Identität‘

3.1.2 Ich und das Andere

3.1.3 Ordnung halten – Das Konzept der Reinheit

3.1.4 Ich bin ich, weil ich nicht du bin – Ansatz der Differenz

3.1.5 Konstruktion von Rasse

3.1.6 Das Andere – Geschlecht

3.1.7 Stereotype und Vorurteile

3.1.8 Von Gastarbeitern und Touristen

3.1.9 Konzept der Intersektionalität

3.2 Forschungsstand zur Repräsentation des Anderen

4. Krimireihe ‚Tatort‘

4.1 Kleine Einführung in den ‚Tatort‘

4.2 Erfolgreichste Krimireihe im deutschen Fernsehen

5. Relevante Tatortfolgen

5.1 Begründete Folgenauswahl

5.2 ‚Wem Ehre gebührt‘

5.3 ‚Baum der Erlösung‘

5.4 ‚Familienaufstellung‘

6. Untersuchung zur Repräsentation und Konstruktion des Anderen

6.1 Positionierung der Untersuchung

6.2 Untersuchungsvorgang

6.3 Medienanalyse ausgewählter Folgen

6.3.1 ‚Wem Ehre gebührt‘

6.3.2 ‚Baum der Erlösung‘

6.3.3 ‚Familienaufstellung‘

7. Untersuchungsergebnisse:

7.1 Ergebnisse der untersuchten Tatortfolgen

7.1.1 ‚Wem Ehre gebührt‘

7.1.2 ‚Baum der Erlösung‘

7.1.3 ‚Familienaufstellung‘

7.2 Gegenüberstellung und Evaluation der Ergebnisse

8. Fazit

9. Schlussbetrachtung

10. Literatur

11. Anhang



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