Warnke / Lehmkuhl | Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 280 Seiten

Warnke / Lehmkuhl Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland

Die Versorgung von psychisch kranken Kindern, Jugendlichen und ihrer Familien Herausgegeben von: Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. Berufsverband der Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e.V. Bundesarbeitsgemeinschaft der leitenden Klinikärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. l
4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2011
ISBN: 978-3-608-26562-0
Verlag: Schattauer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)

Die Versorgung von psychisch kranken Kindern, Jugendlichen und ihrer Familien Herausgegeben von: Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. Berufsverband der Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e.V. Bundesarbeitsgemeinschaft der leitenden Klinikärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. l

E-Book, Deutsch, 280 Seiten

ISBN: 978-3-608-26562-0
Verlag: Schattauer
Format: PDF
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Ein ärztliches Fach mit ständig wachsender Bedeutung Benötigen wirklich immer mehr Kinder und Jugendliche psychiatrische und psychotherapeutische Hilfe? Die Versorgungsstatistik der letzten Jahre dokumentiert einen solchen Trend deutlich: Suchterkrankungen breiten sich aus, Gewalttätigkeiten, Depressionen und suizidale Handlungen nehmen zu, Themen wie Missbrauch und Traumatisierung rütteln die Öffentlichkeit auf und werden in den Publikumsmedien häufig spektakulär ausgeschlachtet. In dieser 4. 'Denkschrift' zur Kinder- und Jugendpsychiatrie stellen die Herausgeber alle wichtigen Informationen über die gegenwärtige Situation des Faches, seine Entwicklungslinien und Zukunftsperspektiven zusammen: * sorgfältig erhobenes statistisches Zahlenmaterial: die Epidemiologie psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland, ihre Art und Häufigkeit * Status quo, Anliegen, Probleme und Möglichkeiten kinder- und jugendpsychiatrischer Tätigkeit * Überblick über die aktuelle Versorgung von psychisch kranken Kindern, Jugendlichen und ihren Familien * diagnostische, therapeutische und ethische Prinzipien * Lehre und Forschung zum gesamten Problemfeld psychischer Störungen * Hintergrundwissen zu Aus-, Weiter- und Fortbildung * Stellungnahmen zu aktuellen Themen gesundheitlicher Versorgung und zum Kindeswohl Das Werk enthält aktuelles und aufschlussreiches Wissen für alle Berufsgruppen, die in fachlicher, gesundheits- oder sozialpolitischer Verantwortung mit Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie konfrontiert sind.

Andreas Warnke Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych., Lehrstuhlinhaber und Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an der Universität Würzburg

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Zielgruppe


Pädiater, Kinder- und Jugendpsychiater, ärztliche Psychotherapeuten, Nervenärzte, Allgemeinärzte; Psychologen, Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten; Organisationen des ärztlichen und psychologischen Gesundheitswesen, der Jugendhilfe und Sozialhilfe; politische Parteien, Sozialministerien und Gesundheitsministerien

Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;10
3;1 Definition des Fachgebietes;16
4;2 Aufgabenstellung;16
5;3 Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie;17
6;4 Klinische Wurzeln und Forschungstraditionen;17
7;5 Begriffsgeschichte;18
8;6 Publikationsorgane;20
9;7 Die Entwicklung zum eigenständigen Fachgebiet;20
10;8 Internationale Mitgliedschaften und Verbände;25
11;9 Gesundheitspolitische Impulse und aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet;26
12;10 Patienten und ihre psychischen Störungen;29
12.1;10.1 Internationale Klassifikation von Krankheiten (ICD-10);29
12.2;10.2 Wichtige Störungsbilder;30
13;11 Erklärungsansätze für die Erkrankungen;37
13.1;11.1 Entwicklungspsychiatrische Erklärungsmodelle;37
13.2;11.2 Genetische und nicht genetische organische Faktoren und Umwelteinflüsse;37
14;12 Klassifikation, Leitlinie, Dokumentation;43
14.1;12.1 Multiaxiales Klassifikationsschema (MAS);43
14.2;12.2 Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik;43
14.3;12.3 Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF);43
14.4;12.4 Klassifikation Zero to Three;44
14.5;12.5 Leitlinien zu Diagnostik und Therapie von psychischen Störungen;44
14.6;12.6 Basisdokumentation (BADO);45
15;13 Diagnostik;52
15.1;13.1 Zweck und Ablauf;52
15.2;13.2 Maßnahmen;54
15.3;13.3 Bedeutung und Entwicklungstendenzen;55
16;14 Therapie;56
16.1;14.1 Mehrdimensionales integriertes Behandlungsprogramm als Prinzip;56
16.2;14.2 Psychotherapie;59
16.3;14.3 Medikamentöse Therapie und andere somatische Behandlungsansätze;61
16.4;14.4 Weitere therapeutische und pädagogische Verfahren und Psychoedukation;62
16.5;14.5 Rehabilitation;63
17;15 Prävention;63
18;16 Begutachtung;64
19;17 Struktur und Organisation der Versorgung;65
19.1;17.1 Versorgungsformen;65
19.2;17.2 Statistik der voll- und teilstationären Versorgung;79
19.3;17.3 Vor- und Nachsorge;83
19.4;17.4 Personelle Strukturen;83
19.5;17.5 Finanzierung;84
20;18 Die Beziehung des Fachgebietes zu Nachbargebieten;85
20.1;18.1 Erwachsenenpsychiatrie;85
20.2;18.2 Pädiatrie;87
20.3;18.3 Andere Fachrichtungen in freier Praxis;88
20.4;18.4 Psychologie;89
20.5;18.5 Frühförderstellen;89
20.6;18.6 Jugendhilfe und Erziehungsberatungsstellen;90
20.7;18.7 Schulische Einrichtungen, (Sonder-)Pädagogik;91
20.8;18.8 Jugendämter;92
20.9;18.9 Gesundheitsämter;92
20.10;18.10 Gerichte;93
21;19 Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung;93
21.1;19.1 Ausbildung;93
21.2;19.2 Weiterbildung;94
21.3;19.3 Akademie für Weiter- und Fortbildung;97
21.4;19.4 Fortbildung;98
22;20 Forschung;98
22.1;20.1 Bedeutung und Zunahme;98
22.2;20.2 Inhalte und Methoden nach entwicklungspsychiatrischer Sichtweise;101
22.3;20.3 Entwicklungstendenzen;103
22.4;20.4 Ehrungen und Forschungspreise;104
23;21 Internationale Entwicklung;106
23.1;21.1 Organisation als Fachgebiet und wissenschaftlicher Austausch;106
23.2;21.2 Weiterbildung in Europa;107
23.3;21.3 Internationale Zeitschriftenorgane der Fachgesellschaften;107
24;22 Zukunftsperspektiven und Empfehlungen;107
24.1;22.1 Versorgung;107
24.2;22.2 Fort- und Weiterbildung sowie Öffentlichkeitsarbeit;110
24.3;22.3 Forschung und Lehre;111
24.4;22.4 Stiftung „Achtung! Kinderseele“;112
25;23 Ethik;114
26;24 Texte zu spezifischen kinder- und jugendpsychiatrischen Fragestellungen;117
26.1;24.1 Zur Situation und Geschichte des Fachgebietes;117
26.1.1;24.1.1 30 Jahre Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie;117
26.1.2;24.1.2 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie;119
26.1.3;24.1.3 30 Jahre Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie;120
26.1.4;24.1.4 Kinder- und Jugendpsychiatrie im Nationalsozialismus;123
26.1.5;24.1.5 Auf dem Weg zu einer „Europäischen Kinder- und Jugendpsychiatrie“;125
26.2;24.2 Zur Qualitätssicherung und zu den Leitlinien kinder- und jugendpsychiatrischer Versorgung;128
26.2.1;24.2.1 Perspektiven kinder- und jugendpsychiatrischer Versorgung;128
26.2.2;24.2.2 Das Psychotherapeutengesetz;130
26.2.3;24.2.3 Psychotherapeutengesetz: Herausforderungen für die Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie;132
26.2.4;24.2.4 10 Jahre „Psychotherapeutengesetz“;135
26.2.5;24.2.5 Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) in Deutschland;140
26.2.6;24.2.6 Versorgung von geistig behinderten Kindern und Jugendlichen mit und ohne zusätzliche psychische Störungen in Deutschland;147
26.2.7;24.2.7 Präventive Kinder- und Jugendpsychiatrie;150
26.2.8;24.2.8 Sind Patienten Kunden? oder Wohin treibt unser Gesundheitswesen?;152
26.2.9;24.2.9 Qualitätssicherung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie;153
26.2.10;24.2.10 Benötigen wir Leitlinien in der testpsychologischen Diagnostik in der Kinder- und Jugendpsychiatrie?;155
26.2.11;24.2.11 Die ICF und ihre Relevanz für die Kinder- und Jugendpsychiatrie;157
26.3;24.3 Psychotherapie und Pharmakotherapie psychischer Störungen;160
26.3.1;24.3.1 Psychotherapie für Kinder und Jugendliche;160
26.3.2;24.3.2 Die Massenmedien und unsere Kinder;164
26.3.3;24.3.3 „Therapeutisches Drugmonitoring“, eine Strategie zur Verbesserung der Arzneimittelsicherheit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie;166
26.3.4;24.3.4 „Leitlinien zur Kooperation zwischen dem Fachgebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und der Pharmazeutischen Industrie“;167
26.3.5;24.3.5 Psychotherapie-Weiterbildung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie;170
26.4;24.4 Stellungnahme zur Gewalt;172
26.4.1;24.4.1 Ursachen und Prävention von Gewalt;172
26.4.2;24.4.2 Jugendliche Gewalttäter und Amoklauf;174
26.5;24.5 Forensik und Begutachtung;177
26.5.1;24.5.1 Glaubwürdigkeitsbegutachtung;177
26.6;24.6 Forschung und Habilitation;182
26.6.1;24.6.1 Memorandum zur Verbesserung der Forschungsleistung und zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Fachgebiet Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie;182
26.6.2;24.6.2 Forschungsleistung der deutschen Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie 2003–2008;192
26.6.3;24.6.3 Lehre und Weiterbildung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie;197
26.6.4;24.6.4 Wissenschaftliche Redlichkeit psychiatrisch-psychotherapeutischer Forschung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie;199
26.6.5;24.6.5 Memorandum zur Antragstellung und zum Gutachterverfahren der DFG;200
26.6.6;24.6.6 Kinder- und jugendpsychiatrische Forschung, Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Veröffentlichungspraxis;203
26.6.7;24.6.7 Die Bedeutung der Lehre im Spannungsfeld zwischen „Evidencebased Medicine“ und „Experiencebased Medicine“;207
26.7;24.7 Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie;217
26.7.1;24.7.1 Hilfen zur Teilhabe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche müssen erhalten bleiben;217
26.7.2;24.7.2 Eingliederungshilfe nach § 35a SGB VIII;219
26.8;24.8 Ethik;230
26.8.1;24.8.1 Ethik in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie;230
26.8.2;24.8.2 Gemeinsame Ethik-Kommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Bundesarbeitsgemeinschaft der leitenden Ärzte in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie;232
26.8.3;24.8.3 Redlichkeit in der Wissenschaft;233
26.8.4;24.8.4 Regeln/Empfehlungen für das Abgeben von Stellungnahmen durch Kinder- und Jugendpsychiater in der Öffentlichkeit, speziell in den Medien;235
26.8.5;24.8.5 10 Jahre Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes;236
26.8.6;24.8.6 Ethische Richtlinien zur Veröffentlichung von Kasuistiken;237
26.8.7;24.8.7 Forschung auf dem Gebiet der seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen;239
26.8.8;24.8.8 Resolution zur Sicherung der seelischen Gesundheit von Kindern;240
26.8.9;24.8.9 Autismus und andere tief greifende Entwicklungsstörungen;242
27;25 Kliniken und Tageskliniken;246
28;26 Geschäftsstellen der Verbände;261
29;27 Fachgesellschaften und Berufsverbände;262
30;28 Kompetenznetze, Elternverbände und Selbsthilfegruppen;263
31;29 Literatur;266
32;30 Zeitschriften;269


Andreas Warnke
Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych., Lehrstuhlinhaber und Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an der Universität Würzburg



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