Weber | Medialität als Grenzerfahrung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 374 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Film

Weber Medialität als Grenzerfahrung

Futurische Medien im Kino der 80er und 90er Jahre
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0823-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Futurische Medien im Kino der 80er und 90er Jahre

E-Book, Deutsch, 374 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Film

ISBN: 978-3-8394-0823-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts lässt sich in Filmen wie »Matrix«, »Strange Days« oder »Videodrome« ein neues, originäres Thema entdecken: Wunschmedien - also futurische Medien, die entweder utopistisch erträumt oder dystopisch befürchtet werden. Bei der Analyse der Darstellung dieser Medien zeigt sich ein medientheoretisches Paradoxon: Wenn Medien die Tendenz haben, hinter ihrem Funktionieren zu verschwinden, sozusagen unsichtbar zu werden, wie können dann Medien dargestellt werden, die es überhaupt nicht gibt? Dieses Buch schlägt eine medientheoretisch informierte, von mediologischen Ansätzen inspirierte Analyse der Inszenierung von Wunschmedien als Grenzerfahrung vor, die sich als Paradigma medialer Selbstreflexion begreifen lässt.

Thomas Weber (Dr. habil.) arbeitet seit 1998 als Medienwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin, zuvor war er mehrere Jahre als DAAD-Lektor an einer Grande École in Paris tätig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Medienästhetik und Medialitätsforschung, interkulturelle Kommunikation sowie französische Mediologie.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Vorbemerkung;9
3;Einleitung;13
3.1;Aufbau der Arbeit;21
3.2;Übersicht über die zentral diskutierten Filme;25
4;TEIL I;27
4.1;Kapitel 1. Wunschmedien im Kino;29
4.1.1;Die Matrix als Wunschmedium;29
4.1.2;Die kinematographische Projektion neuer Medien;33
4.1.3;Inszenierungsanalyse als mediologische Methode;54
4.2;Kapitel 2. Medialität als Dysfunktion;65
4.2.1;Analogien zu Medientheorien;65
4.2.2;Medialität als Dysfunktion;84
4.2.3;Zur Inszenierung von Dysfunktionen;102
4.3;Kapitel 3. Die Dramaturgie des subjektiven Zweifels;113
4.3.1;Die Inszenierung der Dysfunktion für das Wahrnehmungssubjekt oder die Innenansicht der futurischen Medien;113
4.3.2;Die Darstellung von Subjektivität im Film;114
4.3.3;Unterschiedliche Interpretationsmodelle;123
4.3.4;Exkurs I. Lost Highway oder Interpreten auf verlorenem Weg;132
4.3.5;Exkurs II. Das Phantastische im Sinne Todorovs oder die medialen Strukturen des subjektiven Zweifels;143
4.3.6;Medialität als Krise des Mediums;153
5;TEIL II;163
5.1;Kapitel 4. Intimität zwischen Schaulust und Verlust;165
5.1.1;La mort en direct;171
5.1.2;Videodrome;183
5.1.3;Bis ans Ende der Welt;192
5.2;Kapitel 5. Erinnerung versus Gedächtnis;213
5.2.1;Medien als Speicher- und Gedächtnismetapher;213
5.2.2;Total Recall;219
5.2.3;Johnny Mnemonic;229
5.2.4;Strange Days;239
5.3;Kapitel 6. Immersion als Strategie;251
5.3.1;Nirvana;261
5.3.2;eXistenZ;273
5.3.3;The 13th Floor;283
5.3.4;Matrix;292
6;ANHANG;303
6.1;Bibliographie;305
6.2;Presseartikel zu einzelnen Filmen;327
6.3;Filmographie;335


Weber, Thomas
Thomas Weber (Dr. habil.) arbeitet seit 1998 als Medienwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin, zuvor war er mehrere Jahre als DAAD-Lektor an einer Grande École in Paris tätig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Medienästhetik und Medialitätsforschung, interkulturelle Kommunikation sowie französische Mediologie.

Thomas Weber (Dr. habil.) arbeitet seit 1998 als Medienwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin, zuvor war er mehrere Jahre als DAAD-Lektor an einer Grande École in Paris tätig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Medienästhetik und Medialitätsforschung, interkulturelle Kommunikation sowie französische Mediologie.



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