Buch, Deutsch, Band 40, 362 Seiten, Paperback, Format (B × H): 145 mm x 220 mm, Gewicht: 542 g
Reihe: Theorie und Methode
Perspektiven der Soziologie des Nichtwissens
Buch, Deutsch, Band 40, 362 Seiten, Paperback, Format (B × H): 145 mm x 220 mm, Gewicht: 542 g
Reihe: Theorie und Methode
ISBN: 978-3-89669-606-9
Verlag: Herbert von Halem Verlag
Gerade selbsternannte Wissensgesellschaften sind zunehmend damit konfrontiert, was sie nicht wissen - und wie sie hierauf reagieren sollen. Die moderne Erwartung, der Fortschritt der Wissenschaft werde das Nichtwissen unaufhaltsam zurückdrängen, erweist sich als Illusion, denn mit wachsendem Wissen wird auch mehr Nichtwissen erzeugt. Zugleich wird dieses nicht mehr nur negativ bewertet. In der Humangenetik wird ausdrücklich ein "Recht auf Nichtwissen" gefordert.
Der Autor entwickelt Grundlagen und Forschungsperspektiven einer eigenständigen Soziologie des Nichtwissens und zeigt, wie die Anerkennung des Nichtwissens die Selbstwahrnehmungen und Routinen moderner Gesellschaften in Frage stellt.
Mit vorliegender Arbeit habilitiert er sich 2006 an der Universität München.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein Gesellschaftstheorie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Wissenschaften: Theorie, Epistemologie, Methodik
- Geisteswissenschaften Philosophie Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wissenssoziologie, Wissenschaftssoziologie, Techniksoziologie