Weigelt | Die Auswirkung der Bekämpfung des internationalen Terrorismus auf die staatliche Souveränität | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 215, 154 Seiten

Reihe: Schriften zum Völkerrecht

Weigelt Die Auswirkung der Bekämpfung des internationalen Terrorismus auf die staatliche Souveränität


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-428-54528-5
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 215, 154 Seiten

Reihe: Schriften zum Völkerrecht

ISBN: 978-3-428-54528-5
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Grenzüberschreitende Angriffe von international operierenden Terroristen stellen eine signifikante Sicherheitsbedrohung dar und haben des Öfteren militärische Interventionen des attackierten Staates ausgelöst. Allerdings kann nicht jeder Angriff von privaten Akteuren einem Staat zugerechnet werden. Das Recht des angegriffenen Staates auf Selbstverteidigung kollidiert insofern mit der territorialen Integrität des Aufenthaltsstaates. Daher diskutiert diese Arbeit, wie die widerstreitenden Interessen aufgelöst werden können und in welchem Rahmen militärische Maßnahmen auf dem Gebiet des Aufenthaltsstaates gerechtfertigt sein können. Die Autorin zeigt dabei auf, wie in der Völkerrechtslehre und der Staatenpraxis Souveränität im Rahmen der Terrorismusbekämpfung mittlerweile als Verantwortung und Rechtspflicht begriffen wird.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einführung

B. Einordnung der Problematik in das Völkerrecht

Abgrenzung zu anderen nichtstaatlichen Gewaltanwendungen – Zurechnung

C. Militärische Terrorismusbekämpfung auf fremdem Staatsgebiet

Staatenpraxis – Selbstverteidigung gegen Angriffe durch Private nach Art. 51 UN-Charta – Das Ziel der Verteidigungsmaßnahmen (Rechtsfolge) – Begründungsmodelle neben dem Selbstverteidigungsrecht zum Eingriff in die territoriale Integrität des Aufenthaltsstaates – Bedeutung für die staatliche Souveränität

D. Zusammenfassung

Literatur- und Stichwortverzeichnis


Katja Weigelt studierte interdisziplinär Internationale Beziehungen und Friedens- und Konfliktforschung in Dresden, Straßburg und Bradford. Sie war am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht ihres Doktorvaters, Prof. Dr. Fastenrath, tätig und übernahm die Geschäftsführung des Zentrums für Internationale Studien an der TU Dresden. 2009 wechselte sie ins Auswärtige Amt und 2011 ins Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Nach einem Jahr als Referentin für Entwicklungszusammenarbeit an der deutschen Botschaft Kabul ist sie nun als nationale Sachverständige an die Europäische Kommission, Generaldirektion Entwicklungspolitik, abgeordnet.



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