Weiß / Severing | Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen in der Berufsausbildung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 220 Seiten, PDF

Reihe: Berichte zur beruflichen Bildung

Weiß / Severing Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen in der Berufsausbildung

Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7639-5386-8
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf

E-Book, Deutsch, 220 Seiten, PDF

Reihe: Berichte zur beruflichen Bildung

ISBN: 978-3-7639-5386-8
Verlag: wbv Media
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Tagungsband enthält Beiträge einer gleichnamigen Veranstaltung des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN). Auf der Tagung wurden Konzepte vorgestellt und diskutiert, mit denen die Lern- und Integrationsprozesse in heterogenen Lerngruppen sowohl in Betrieben als auch in Berufsschulen besser gestaltet werden können. Die Auszubildenden unterscheiden sich stark in ihrer Vorbildung, Sprachfertigkeit, im sozialen Hintergrund und Alter. Diese heterogenen Ausbildungsgruppen führen dazu, dass die individuelle Förderung in der Ausbildung schwieriger wird und die Anforderungen an das Ausbildungspersonal steigen.
Der erste Teil des Bandes befasst sich mit Konzepten der Individualisierung der Ausbildung am Lernort Betrieb. Der zweite Teil konzentriert sich auf den Umgang mit Heterogenität am Lernort Schule und setzt einen Schwerpunkt auf Fragen der Sprachförderung. Untermauert werden die Beiträge durch Good-Practice-Beispiele, Ergebnisse aus Modellversuchen und aus explorativen Studien.

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Zielgruppe


Wissenschaft, Politik und Praxis der Berufsausbildung

Weitere Infos & Material


1;Individuelle Förderungin heterogenen Gruppenin der Berufsausbildung;1
1.1;Impressum;3
1.2;Inhalt;4
1.3;Individuelle Förderung in heterogenen Ausbildungsgruppen – zwischen Erfahrungswissen und wissenschaftlicher Reflexion;6
1.3.1;Individualisierung der Berufsausbildung;11
1.3.2;Diagnostische Instrumente und Kompetenzen;13
1.3.3;Die Rolle des Ausbildungspersonals;14
1.3.4;Beiträge der Tagung;16
1.3.5;Literatur;18
1.4;Individualisierung in der betrieblichen Berufsausbildung: Entwicklungslinien und neue Ausbildungsmodelle;22
1.4.1;1 Individualisierung – ein kurzer Ru¨ckblick;22
1.4.2;2 Neue Impulse an den Schnittstellen beruflicher Bildung;23
1.4.3;3 Individualisierung als regulative Idee in der Berufsausbildung;26
1.4.4;4 Ziele und Hintergrund neuer Ausbildungsmodelle;28
1.4.5;5 Beispiele guter Praxis;29
1.4.5.1;5.1 Die assistierte Ausbildung am Beispiel des Projekts „Carpo“;30
1.4.5.2;5.2 Die Auftragsausbildung des Wuppermann Bildungswerks;33
1.4.6;6 Auswertung;35
1.4.7;7 Ausblick;36
1.4.8;Literatur;37
1.5;Arbeitsprozessorientiertes Lernen in der IT-Weiterbildung: Übertragbare Ansätze fu¨r die Individualisierung dualer Ausbildung?;40
1.5.1;1 Einfu¨hrung;40
1.5.2;2 IT-Weiterbildungssystem und APO-Konzept;43
1.5.3;3 Individualisierungspotenziale ausgewählter Gestaltungselemente des IT-Weiterbildungssystems;46
1.5.3.1;3.1 Referenz-/Hauptprozesse als curriculare Rahmen der Weiterbildungsprofile;47
1.5.3.2;3.2 Arbeitsprozessintegriertes Lernen in individuellen betrieblichen Qualifizierungsprojekten;47
1.5.3.3;3.3 Personelle Unterstu¨tzung des Lernens durch Fachberater und Lernprozessbegleiter;48
1.5.3.4;3.4 Zertifizierung/Pru¨fung auf Basis der Dokumentation und Präsentation des individuellen Weiterbildungsprojekts;48
1.5.3.5;3.5 Zwischenfazit;49
1.5.4;4 Individualisierung des Lernens im IT-Weiterbildungssystem –Erfahrungen aus praktischer Umsetzung;50
1.5.4.1;4.1 Arbeitsprozessintegriertes Lernen in Referenzprozesse abbildenden,individuellen betrieblichen Qualifizierungsprojekten;51
1.5.4.2;4.2 Personelle Unterstu¨tzung des Lernens durch Fachberater und Lernprozessbegleiter;53
1.5.4.3;4.3 Zertifizierung/Pru¨fung auf Basis der Dokumentation und Präsentation desindividuellen Weiterbildungsprojekts;54
1.5.5;5 Fazit und Ausblick;56
1.5.5.1;5.1 Zusammenfassung zentraler Erkenntnisse;56
1.5.5.2;5.2 Übertragbare Ansätze fu¨r die betriebliche Berufsausbildung?;58
1.5.6;Literatur;59
1.6;„Heterogenität als Chance fu¨r die Fachkräftesicherung“ – ein Modellversuchsförderschwerpunkt geht neue Wege;64
1.6.1;Vorbemerkungen: Heterogenität in der beruflichen Bildung;64
1.6.2;1 Zum Verständnis der Heterogenität im Bildungsbereich;64
1.6.3;2 Der Ansatz des Modellversuchsförderschwerpunkts „Neue Wege in die duale Ausbildung – Heterogenität als Chance fu¨r die Fachkräftesicherung“;66
1.6.4;3 Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe fördern – der Perspektivwechsel im BIBB-Modellversuchsschwerpunkt „Neue Wege/Heterogenität“;67
1.6.5;4 Die Arbeitsweise des Modellversuchsschwerpunktes„Neue Wege/Heterogenität“;69
1.6.6;5 Zentrale Handlungsfelder im Schwerpunkt„Neue Wege/Heterogenität“;71
1.6.6.1;5.1 Handlungsfeld „Entwicklung von Ausbildungsmärkten“;71
1.6.6.2;5.2 Handlungsfeld „Übergang Schule – Beruf“;73
1.6.6.3;5.3 Handlungsfeld „(Aus-)Bildungsmanagement“;74
1.6.6.4;5.4 Handlungsfeld „Qualifizierung des Ausbildungspersonals“;75
1.6.7;6 Perspektive;77
1.6.8;Literatur;78
1.7;Heterogenität und Ausbildung in Migrantenunternehmen;82
1.7.1;1 Einleitung: Hintergrund und Forschungsfragen;82
1.7.2;2 Heterogenität in der Ausbildung und im betrieblichen Umfeld;83
1.7.2.1;2.1 Ausbildung durch Migrantenunternehmen: ein spärlich erforschtes Feld;84
1.7.2.2;2.2 Auszubildende und Ausbildungsbedingungen in Migrantenunternehmen;85
1.7.3;3 Daten;87
1.7.4;4 Entwicklung und Charakteristika von Migrantenunternehmen;88
1.7.5;5 Ausbildungsumfeld Migrantenunternehmen;90
1.7.5.1;5.1 Fachkräftebedarf, Ausbildungsbeteiligung und Determinanten;91
1.7.5.2;5.2 Qualitätsmerkmale der Ausbildungsbetriebe;92
1.7.6;6 Charakteristika und Rekrutierung von Auszubildenden;94
1.7.6.1;6.1 Charakteristika der Auszubildenden;94
1.7.6.2;6.2 Rekrutierungswege;96
1.7.6.3;6.3 Anforderungen an Auszubildende;97
1.7.6.4;6.4 Wahrnehmung der Leistungspotenziale von Auszubildenden;98
1.7.7;7 Schlussfolgerungen und Ansätze zur Förderung der Ausbildungsleistungen;99
1.7.7.1;7.1 Ansätze zur strategischen Neuausrichtung ausbildender Migrantenunternehmen;100
1.7.7.2;7.2 Erprobung neuer Rekrutierungsstrategien;100
1.7.7.3;7.3 Maßnahmen zur Sicherung der Ausbildungsqualität;101
1.7.8;Literatur;102
1.8;Ausbildungsorientierte Alphabetisierung – Übergänge in Ausbildung fu¨r jugendliche funktionale Analphabetinnen und Analphabeten erleichtern;106
1.8.1;1 Ausgangslage;106
1.8.1.1;1.1 Problembeschreibung;106
1.8.1.2;1.2 Begriffseinordnung „funktionaler Analphabetismus“;109
1.8.1.3;1.3 Ausmaß und Beschreibung des Phänomens;110
1.8.1.4;1.4 Relevanz des Phänomens;113
1.8.2;2 Intervention: Modellversuch „AusbildungsorientierteAlphabetisierung“;114
1.8.2.1;2.1 Einordnung des Modellversuchs;114
1.8.2.2;2.2 Zielsetzungen;115
1.8.2.3;2.3 Erste Zwischenergebnisse;116
1.8.3;3 Resu¨mee und Ausblick;120
1.8.4;Literatur;121
1.9;Von der diffusen Zielgruppenkategorie zurindividuellen Lernausgangslage – Ansätze fu¨reine integrative Sprachbildung im Übergangsbereich;124
1.9.1;1 Einleitung: Diffuse Zielgruppenkategorien im Übergangsbereich;124
1.9.2;2 Wie können individuelle Lernausgangslagen adressatengerecht ermittelt werden?;125
1.9.3;3 Praktische Hypothesenbildung;127
1.9.4;4 Untersuchungsdesign;130
1.9.5;5 Individuelle Lernausgangslagen – am Beispiel Produktionsschule;132
1.9.5.1;5.1 Beschreibung der Lernausgangslagen im Experteninterview;132
1.9.5.2;5.2 Selbsteinschätzung der kommunikativen Fertigkeiten;136
1.9.6;6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;139
1.9.7;Literatur;140
1.10;Mentoring zwischen Auszubildenden nicht deutscher Herkunftssprache und Lehramtsstudierenden mit dem Fokus Sprachförderung als Möglichkeit individualisierter, additiver Lernförderung;144
1.10.1;1 Einleitung;144
1.10.2;2 Situationsbeschreibung: Auszubildende nicht deutscherHerkunftssprache in der beruflichen Bildung;146
1.10.3;3 Das Mentoring-Konzept;148
1.10.4;4 Wirksamkeit des Mentoring-Projekts: erste Ergebnisse;153
1.10.4.1;4.1 Quantitative Beschreibung;153
1.10.4.2;4.2 Zur internen Evaluation des Projekts;153
1.10.4.3;4.3 Verfahren zur Eruierung der Wirksamkeit des Mentoring-Ansatzes;155
1.10.4.4;4.4 Erste Ergebnisse aufseiten der Mentees;158
1.10.4.5;4.5 Erste Ergebnisse aufseiten der Mentorinnen und Mentoren;162
1.10.5;5 Ausblick;166
1.10.6;Literatur;167
1.11;Individuelle Förderung im berufsfachlichen Unterricht – Das berufsbezogene Strategietraining BEST, seine praktische Umsetzung und Effekte;170
1.11.1;1 Ausgangssituation;170
1.11.2;2 Forschungsstand vor Beginn der Interventionsstudien;172
1.11.3;3 Der Förderansatz – die Kombinierte Strategieförderung BEST;176
1.11.4;4 Anlage der Studien;178
1.11.5;5 Ausgewählte Ergebnisse;180
1.11.5.1;5.1 Ergebnisse zur gruppenspezifischen Effektivität;180
1.11.6;6 Effekte des Treatments in qualitativer Perspektive;188
1.11.7;7 Abschließende Überlegungen;191
1.11.8;Literatur;191
1.12;Umgang mit Heterogenität zwischen positiver bDiskriminierung und individueller Förderung;198
1.12.1;Thesen zum Umgang mit Heterogenität;198
1.12.2;Reflexionsfragen;200
1.12.3;Subjekt;201
1.12.4;Interagierende Subjekte;202
1.12.5;Pluralität der Heterogenitätsfaktoren;203
1.12.6;Hierarchie-Strukturierung;203
1.12.7;Sozio-historische Entwicklung;203
1.12.8;Organisationale Entwicklung;204
1.12.9;Reflexionsfragen;204
1.12.10;Reflexionsfragen;206
1.12.11;Umsetzung des Heterogenitätsansatzes in der Ausbildung;208
1.12.12;Reflexionsfragen;211
1.12.13;Forschungsdesiderate;211
1.12.14;Schluss;212
1.12.15;Literatur;213
1.13;Liste der Autorinnen und Autoren;216
1.14;Zur Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz(AG BFN);218
1.15;Abstract;221


Eckart Severing leitet das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH mit Sitz in Nürnberg und Berlin und ist Mitglied der Geschäftsleitung des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft.
Reinhold Weiß ist ständiger Vertreter des Präsidenten und Leiter des Forschungsbereichs im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).



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