Welsche / Triska / Becker | Hilfen zur Erziehung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 255 Seiten

Welsche / Triska / Becker Hilfen zur Erziehung

Theorie und Praxis der vollstationären Maßnahmen
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-17-042038-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Theorie und Praxis der vollstationären Maßnahmen

E-Book, Deutsch, 255 Seiten

ISBN: 978-3-17-042038-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Theoretisch fundiert und praxisnah führt dieses Buch in das Handlungsfeld der vollstationären Hilfen ein. Eingebettet in die Rahmenbedingungen des SGB VIII stellt es die psychischen Belastungen der Kinder und Jugendlichen dar und leitet hiervon die notwendige pädagogische Begleitung ab. Die Hilfeplanung und die sozialpädagogische Alltagsgestaltung sind dabei ebenso zentral wie die Auseinandersetzung mit den Kinderrechten und die sozialpädagogische Familienarbeit. Dabei werden grundlegende Aspekte der sozialpädagogischen Arbeit im stationären Bereich aufgegriffen - von der Beziehungsgestaltung über gruppenpädagogische Prozesse bis hin zum Einsatz von Medien -, und ein Überblick zu den wichtigsten Methoden gegeben. Abschließend werden aktuelle Spannungsfelder wie die Arbeit mit jungen Geflüchteten und Inklusion als Auftrag in den stationären Maßnahmen vorgestellt.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Vorwort der Reihenherausgeber*_innen;6
5;Inhaltsverzeichnis;8
6;1 Einleitung;12
7;2 Geschichtliche Entwicklung des Handlungsfeldes im Überblick;13
7.1;Novellierung des SGB VIII – das neue KJSG;18
7.2;Besserer Kinder- und Jugendschutz;19
7.3;Stärkung von Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien und Einrichtungen der Erziehungshilfe;20
7.4;Hilfen aus einer Hand für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung;21
7.5;Mehr Prävention vor Ort;23
7.6;Mehr Beteiligung von jungen Menschen und ihren Eltern;24
8;3 Hilfen zur Erziehung im Überblick;26
8.1;3.1 Erziehungsberatung (§ 28 SGB VIII);27
8.2;3.2 Soziale Gruppenarbeit (§ 29 SGB VIII);29
8.3;3.3 Erziehungsbeistand, Betreuungshelfer (§ 30 SGB VIII);31
8.4;3.4 Sozialpädagogische Familienhilfe (§ 31 SGB VIII);32
8.5;3.5 Erziehung in einer Tagesgruppe (§ 32 SGB VIII);34
8.6;3.6 Vollzeitpflege (§ 33 SGB VIII);36
8.7;3.7 Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform (§ 34 SGB VIII);38
8.7.1;3.7.1 Erziehungsstellen/Lebensgemeinschaften;40
8.7.2;3.7.2 Stationäre Regelgruppen;41
8.7.3;3.7.3 Intensivgruppen;43
8.7.4;3.7.4 Geschlossene Unterbringung/Freiheitsentziehende Maßnahmen;44
8.7.5;3.7.5 Betreute Wohngruppen/Betreutes Einzelwohnen;45
8.8;3.8 Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung (§ 35 SGB VIII);45
8.9;3.9 Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche (§ 35a SGB VIII);47
8.10;3.10 Hilfe für junge Volljährige (§ 41 SGB VIII);47
9;4 Ausgewählte Konzepte als Leitlinien für die vollstationären Maßnahmen;49
9.1;4.1 Lebensweltorientierung;49
9.2;4.2 Sozialraumorientierung;51
9.2.1;Lebensräume der Kinder und Jugendlichen in stationären Einrichtungen;52
9.3;4.3 Empowerment/Ressourcenorientiertes Arbeiten;54
9.3.1;Ressourcenorientierung als wichtiger Baustein des Handlungskonzeptes Empowerment;56
9.3.2;Grundvoraussetzungen und Instrumente in der ressourcenorientierten Arbeit;58
10;5 Psychische Belastungen der Kinder und Jugendlichen in vollstationären Maßnahmen;60
10.1;5.1 Begriffsbestimmung: Zwischen Verhaltensauffälligkeiten und seelischer Behinderung;61
10.2;5.2 Ätiologische Modelle und deren pädagogische Relevanz;63
10.2.1;5.2.1 Biophysisches Modell;64
10.2.1.1;Pädagogische Relevanz;64
10.2.2;5.2.2 Tiefenpsychologisches Modell;65
10.2.2.1;Pädagogische Relevanz;65
10.2.3;5.2.3 Verhaltens- und lerntheoretisches Modell;66
10.2.3.1;Pädagogische Relevanz;66
10.2.4;5.2.4 Ökologisch-systemisches Modell;68
10.2.4.1;Pädagogische Relevanz;68
10.2.5;5.2.5 Soziologisches Modell;69
10.2.5.1;Pädagogische Relevanz;69
10.2.6;5.2.6 Zusammenfassung;70
10.3;5.3 Grundlagen zur klinischen Diagnostik;71
10.3.1;Klassifikationssysteme;71
10.3.2;Psycho-/Verhaltensdiagnostik;73
10.3.3;Entwicklungsdiagnostik;74
10.3.3.1;Entwicklungsscreenings;75
10.3.3.2;Entwicklungstests;75
10.3.4;Intelligenz- und Leistungsdiagnostik;76
10.4;5.4 Ausgewählte Störungsbilder und Aufgaben in der Alltagsbegleitung;77
10.4.1;5.4.1 Hyperkinetische Störung;77
10.4.1.1;Aufgaben in der pädagogischen Alltagsbegleitung;80
10.4.2;5.4.2 Störung des Sozialverhaltens;82
10.4.2.1;Aufgaben in der pädagogischen Alltagsbegleitung;85
10.4.3;5.4.3 Angststörungen;86
10.4.3.1;Aufgaben in der pädagogischen Alltagsgestaltung;89
10.4.4;5.4.4 Depression;90
10.4.4.1;Aufgaben in der pädagogischen Alltagsgestaltung;92
10.4.5;5.4.5 Autismus-Spektrum-Störungen;93
10.4.5.1;Aufgaben in der pädagogischen Alltagsgestaltung;95
10.4.6;5.4.6 Posttraumatische Belastungsstörungen und Traumafolgestörungen;96
10.4.6.1;Aufgaben in der pädagogischen Alltagsgestaltung;99
10.5;5.5 Stolpersteine in der Entwicklung;99
10.5.1;5.5.1 Entwicklungsaufgaben;100
10.5.1.1;Kleinkind- bis Grundschulalter;100
10.5.1.2;Entwicklungsaufgaben im Jugendalter;102
10.5.2;5.5.2 Bindung;103
10.5.3;5.5.3 Selbstkonzept;108
10.5.4;5.5.4 Pädagogische Relevanz;111
11;6 Hilfeplanung;114
11.1;6.1 Elternrecht;114
11.2;6.2 Der Prozess der Hilfeplanung;116
11.3;6.3 Qualitätskriterien der Hilfeplanung;120
11.3.1;Haltung;121
11.3.2;Beteiligung;122
11.4;6.4 Sozialpädagogische Diagnostik;125
11.5;6.5 Zielentwicklung;128
11.6;6.6 Stationäre Maßnahmen im Rahmen einer Inobhutnahme (§ 42 SGB VIII);132
12;7 Alltagspädagogik;134
12.1;7.1 Alltagsstrukturierung und Alltagsbewältigung;134
12.1.1;Gruppenregeln;137
12.2;7.2 Beziehungsgestaltung;140
12.2.1;Die Rolle des*der Bezugserzieher*in;143
12.2.2;Die Problematik von Nähe und Distanz;145
12.2.3;Institutionelle Schutzkonzepte;145
12.3;7.3 Bewegung als Grundkategorie sozialpädagogischen Handelns im Alltag;149
12.3.1;Bedeutungsdimensionen der Bewegung in der sozialpädagogischen Arbeit;151
12.3.2;Bewegung als Medium;152
12.3.3;Bewegung als Ausdruck und Kommunikation;154
12.3.4;Bewegungshandeln als eigenständiger Lerngegenstand;154
12.4;7.4 Gruppenpädagogische Prozesse in der Heimerziehung;156
12.5;7.5 Soziales Lernen und Förderung der sozialen Kompetenzen im Alltag;160
12.6;7.6 Traumapädagogische Aspekte in der Alltagsgestaltung;162
12.7;7.7 Mediengestützte Angebote im Gruppenalltag;165
12.7.1;Voraussetzungen;167
12.7.2;Mögliche Leitlinien;172
13;8 Methoden in den stationären Maßnahmen;174
13.1;8.1 Ein Überblick;174
13.2;8.2 Mediengestützte Methoden und Verfahren;180
13.2.1;8.2.1 Psychomotorische Ansätze;182
13.2.2;8.2.2 Erlebnispädagogik;183
13.2.3;8.2.3 Zirkuspädagogik;185
13.2.4;8.2.4 Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd;186
13.2.5;8.2.5 Sportpädagogik;188
14;9 Kinderrechte und Beteiligung;191
14.1;9.1 Kinderrechte;191
14.1.1;Die Bedeutung der Kinderrechte im Gruppenkontext;192
14.2;9.2 Beteiligung von Kindern und Jugendlichen;194
14.3;9.3 Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe;199
15;10 Arbeit mit Familien;201
15.1;10.1 Systemisches Grundverständnis;202
15.2;10.2 Standards der sozialpädagogischen Familienarbeit;204
15.3;10.3 Zielsetzung der sozialpädagogischen Familienarbeit;206
15.4;10.4 Formen der sozialpädagogischen Familienarbeit;207
15.4.1;Familien-Kontaktpflege;208
15.4.2;Familienbeteiligung im Alltag;211
15.4.3;Familiengespräche;212
15.4.4;Familienbezogene Gruppenarbeit;212
15.4.5;Umgangsbegleitung;212
15.4.6;Spezifische Formen der sozialpädagogischen Familienarbeit;213
15.4.7;Familientherapeutische Angebote;213
15.5;10.5 Phasen der sozialpädagogischen Familienarbeit;214
15.5.1;Einstiegsphase;214
15.5.1.1;Familien fühlen sich machtlos;215
15.5.1.2;Familien fühlen sich schuldig und empfinden Scham;215
15.5.1.3;Familien wirken motivationslos;215
15.5.1.4;Familien erleben Trennungsschmerz und Trauer;216
15.5.2;Entwicklungs- und Veränderungsphase;216
15.5.3;Beendigungsphase;217
15.6;10.6 Familienarbeit bei Kindeswohlgefährdung;217
15.7;10.7 Innovative Formen der sozialpädagogischen Familienarbeit;218
15.7.1;Multifamilien-Gruppe;218
15.7.2;Stationäre Familienarbeit;219
15.7.3;Familienrat;220
16;11 Kinder- und Jugendhilfe in kommunaler Verantwortung;222
16.1;11.1 Finanzierung von Jugendhilfeleistungen;224
16.2;11.2 Vereinbarungstrias im SGB VIII (§ 78a ff): Leistungsvereinbarung, Entgeltvereinbarung, Qualitätsvereinbarung;226
16.3;11.3 Die Rolle der Spitzenverbände;228
17;12 Aktuelle Entwicklungs- und Spannungsfelder;230
17.1;12.1 Junge Geflüchtete im System der Kinder- und Jugendhilfe;230
17.1.1;Spezifische Anforderungen an die pädagogische Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in stationären Einrichtungen;232
17.1.2;Was hat sich als wirkungsvoll in der Unterbringung von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen erwiesen?;233
17.2;12.2 Inklusion als Auftrag in den stationären Maßnahmen;235
17.3;12.3 Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Jugendhilfe;237
18;13 Ein Blick in die Zukunft;241
19;Literaturverzeichnis;243


Dr. Mone Welsche ist Professorin für Entwicklungsförderung im Kindes- und Jugendalter an der Katholischen Hochschule Freiburg. Sabine Triska, Dipl. Sozialarbeiterin, leitet das Referat Familien- und Erziehungshilfen im Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V.



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