Werner | Unternehmer sind die besseren Entwicklungshelfer | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 137 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm

Werner Unternehmer sind die besseren Entwicklungshelfer


2. Auflage 2010
ISBN: 978-3-86618-551-7
Verlag: Edition Rainer Hampp
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 137 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-86618-551-7
Verlag: Edition Rainer Hampp
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Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die deutsche Wirtschaft hat ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, das ‚Corporate Social Responsibility (CSR)’, zum einem Kernthema gemacht. Langfristige CSR-Strategien lösen das Shareholder Value Denken ab. Nachhaltigkeitsberichte haben Konjunktur. Die Konzerne stellen CSR-Manager ein und beantworten die Fragen der Ratingagenturen. Im Zuge des dynamischen Globalisierungsprozesses bietet das CSR transnationaler Unternehmen neue Chancen für die Schwellen- und Entwicklungsländer. Zahlreiche Einzelbeispiele zeigen, dass Firmen in Asien, Lateinamerika, Osteuropa und Afrika exzellente Entwicklungshelfer sein können. Langfristige kommerzielle Strategien führen zur Sicherung ihrer Wertschöpfungsketten und gleichzeitig zu bedeutenden sozialen und ökologischen Wirkungen in den unterentwickelten Volkswirtschaften.

Die konventionelle Entwicklungshilfe hat diesen Potenzialen kaum vergleichbare Erfolge gegenüber zu setzen. Ihre Ergebnisse sind bisher eher enttäuschend. 'Public Private Partnership (PPP)' könnte unsere Bemühungen, das weltweite Elend zu überwinden, beflügeln. Die UN-Millenniumsziele der Armutsbekämpfung, auf welche sich die Staats- und Regierungschefs 2000 geeinigt haben, können ohne die Privatwirtschaft nicht erreicht werden.

Entwicklungshilfe und Privatwirtschaft sind in den Ländern des Südens bisher getrennt aufgetreten und haben ihre gegenseitigen Vorurteile gepflegt. Sie müssen zusammen arbeiten und können viel voneinander lernen. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit sollte sich den Marktwirtschaften in den Entwicklungsländern zuwenden.

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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort zur zweiten Auflage;9
3;Einführung;12
4;1. Trends in der Globalisierung;16
5;2. Unternehmen in Entwicklungsländern;20
5.1;2.1 Geschäfte unter schwierigen Bedingungen;20
5.2;2.2 Unternehmen beteiligen sich an der Entwicklung;21
5.3;2.3 Fehlende Methodik zur Beurteilung der vorgestellten Beispiele;38
5.4;2.4 Die Definition der Wertschöpfungsketten in den Entwicklungsländern;38
5.5;2.5 Förderung der marktwirtschaftlichen Potenziale;42
6;3. Die deutsche Entwicklungshilfe;44
6.1;3.1 Eine Einführung;44
6.2;3.2 Erfahrungen aus dem Gutachterleben;50
6.3;3.3 Von Entwicklungszusammenarbeit kann man nicht reden;61
7;4. Zur Wirksamkeit der Entwicklungshilfe;63
7.1;4.1 Gewachsene Vielfalt der Strukturen der deutschen Hilfe;63
7.2;4.2 Die fünf Kriterien der deutschen Entwicklungszusammenarbeit;64
7.3;4.3 Das "Donor Business";65
8;5. Eine Entwicklungspolitik mit Kapitalisten;69
8.1;5.1 Die Unternehmen machen mit;69
8.2;5.2 Die Bundesregierung fördert Unternehmen in Entwicklungsländern;73
8.3;5.3 Die PPP-Fazilität;73
8.4;5.4 Die Weiterentwicklung der PPP-Fazilität;76
9;6. Die soziale Verantwortung der Unternehmen;77
9.1;6.1 Wuchernde Debatten zur Regulierung und Verpflichtung der Unternehmen;77
9.2;6.2 Berichterstattung zur Nachhaltigkeit;81
9.3;6.3 Das CSR-Rating;87
9.4;6.4 Die Macht der Zivilgesellschaft;89
9.5;6.5 Soziale Verantwortung der Kundschaft zuliebe;98
9.6;6.6 Die Unternehmen wehren sich;100
10;7. Globalisierung und soziale Verantwortung;101
10.1;7.1 Allgemeine Trends;101
10.2;7.2 Die Kernarbeitsnormen der ILO;103
10.3;7.3 Die Leitsätze der OECD für multinationale Unternehmen;104
10.4;7.4 Der "Global Compact" des Kofi Annan;108
10.5;7.5 Das Grünbuch der EU zu CSR;111
11;8. Win=Win – Agentur für globale Verantwortung;115
12;9. Privatwirtschaftliche Initiativen zur Entwicklung;119
12.1;9.1 Ein neues Verständnis von nachhaltiger Entwicklung;119
12.2;9.2 Unternehmer sind die besseren Entwicklungshelfer;121
12.3;9.3 Die bestechenden Potenziale von Innovation, Management und nachhaltigen Interessen;122
12.4;9.4 Mitwirkung der Privatwirtschaft bei Planung und Umsetzung der deutschen Hilfe;127
12.5;9.5 Die Wirtschaft definiert Entwicklung;129


Dr. Heinecke Werner wurde 1941 in Heuerstubben, Holstein, geboren und ist seit mehr als 30 Jahren in der Entwicklungshilfe tätig. Als Landwirt, Volkswirt und Gesundheitsökonom hat er mehr als 150 entwicklungspolitische Gutachten verfasst. Vor acht Jahren gründete er WiN=WiN Agentur für globale Verantwortung. Die GmbH konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft in den Entwicklungsländern.



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