Die Kluft zwischen Regierenden und Regierten
Buch, Deutsch, 311 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 455 g
ISBN: 978-3-531-17794-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Die meisten Bürger der Europäischen Union befürworten den europäischen Einigungsprozess. Dennoch versagen sie bisweilen zentralen Richtungsentscheidungen ihre Unterstützung. Am Beispiel Deutschlands und Frankreichs und anhand von Fallstudien zur Europäischen Währungsunion und dem türkischen EU-Beitrittsprozess geht Simone Weske der Frage nach, warum über mehrere Jahre hinweg Widersprüche zwischen Regierungshandeln und Bevölkerungsmeinung bestehen, ohne dass die Regierung ihr Verhalten den Bevölkerungspräferenzen anpasst oder dass es ihr umgekehrt gelingt, die breiten Massen von ihrem europapolitischen Handeln zu überzeugen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Kommunikation und Partizipation
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Vergleichende Politikwissenschaft
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Europäische Union, Europapolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Staatsbürgerkunde, Staatsbürgerschaft, Zivilgesellschaft
Weitere Infos & Material
Theoretischer Rahmen - Stand der Europaforschung - Repräsentationstheoretische Überlegungen - Analyseraster - Begriffserklärung zum Konzept Kluft - Responsivität erklären - Führung erklären - Hypothesen - Methodik - Systematik des Vergleichs - Operationalisierung von Schlüsselbegriffen - Empirische Validierung der politischen Handlungslogik - Fallstudien - Die Schaffung einer Europäischen Währungsunion (1991-1994) - Die Verwirklichung der Währungsunion (1995-1998) - Die Debatte um einen EU-Beitritt der Türkei (2004-2007) - Synthese - Zur Erklärung einer Kluft zwischen Regierenden und Regierten - Deutschland und Frankreich im Vergleich - Nationale Repräsentationsprozesse in europapolitischen Fragen